Hi,
: Aha, und was machst Du mit Deinem ach so triebstarken, beuteaggressiven Hund, wenn er vom Opfer mal ernsthaft mit einem Stock bedroht wird o.ä.? Kommt in der Einsatzpraxis übrigens gar nicht mal so selten vor.
Unsere Opfer spielen des öfteren aggressiv oder ängstlich...das muß ein Hund kennen. Unsere Hunde reagieren darauf mit einem erlernten Verhalten, nämlich bellen und was machen Deine Hunde?
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: :Und das sind wieder genau die Leute, die aus eigener Inkompetenz den Schutzdienst ablehnen.
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: Ein Hund, der nicht über den Spiel/Beutetrieb genügend motivierbar ist, oder der über eine niedrige Reizschwelle verfügt und deshalb schnell von der spielerischen in eine ernste Aggression abrutscht, eignet sich nicht als Einsatzhund.
Wer redet hier von niedriger Reizschwelle? Ich glaube Du hast keine Ahnung wovon ich rede. Das Wort Aggression ist leider negativ besetzt...es bedeutet nicht nur angreifen im Sinne einer Kampfhandlung sondern auch an etwas herangehen, etwas unternehmen, aktiv werden. Dieses aktiv werden, soll sich in die Suche und in die Anzeige kanalisieren. Genauso wie auch ein Tennisspieler aggressiv spielen kann, deshalb verprügelt er nicht seinen Gegner sondern lenkt diese Aggression in sein Spiel. Genauso kann man die Aggressionen eines Hundes in gewünschtes Verhalten lenken....nur können das nicht viele RH'ler.
: :Aber gerade was Triebarbeit angeht, kann man von den SCHlern eine Menge lernen. Schließlich machen sie das schon seit über 100 Jahren.
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: ... und viele machen es auch noch genauso wie vor 100 Jahren. :-((
Machen was? Kannst Du mal konkreter werden? Ich habe von Triebarbeit geredet und Du?
Gruß Mike