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Rettungshunde

Rettungshundearbeit rettet Menschenleben, hilft verschüttete oder vermisste Personen zu finden. Diese sehr wichtige Aufgabe hat eine lange Tradition und muss sehr gewissenhaft aufgebaut und trainiert werden. Viele Rettungshundehalter opfern einen großen Teil ihrer Freizeit um Flächen- oder Trümmersuche zu trainieren oder sich fortzubilden. Wer sich darüber austauschen möchte, ist hier in der richtigen Rubrik. 
IW als Rettungshund?
04. Juni 2002 06:15

Hallo!
Danke an alle, die mir geantwortet haben.
Werde wohl vom IW für die RH-Arbeit Abstand nehmen.

Lieben Gruß
Karin

04. Juni 2002 06:56

Hallo Kaya,
:
: Wenn mich nicht alles täuscht, so ist der SV inzwischen dabei, sportmäßig RH anzubieten. Ich weiß nicht, wie weit das ist, fände es aber einen Schritt in die richtige Richtung - dann können nämlich alle, denen diese (zugegebenermaßen sehr hundegeeignete) Art von Beschäftigung gefällt, dies auf sportlicher Basis machen und die RH-Arbeit bleibt davon unberührt.

Prinzipiell hast Du recht, nur wird der SV auch als Nicht-Einsatzorganisation und Nur-Hundesportverband zumindest offiziell Wert legen auf leistungsstarke Hunde, die in überregionalen oder sogar internationalen Wettbewerben bestehen können. Denn schließlich geht es ums Image.

Auch wenn RH-Sport (der eigentlich Suchhundesport heißen sollte) von den meisten Einsatzleuten belächelt bis verachtet wird, werden dort zum Teil Spitzenleistungen gezeigt.

Meines Wissens wurden im SV mittlerweile in jeder Landesgruppe Ansprechpartner für die RH-Ausbildung benannt, die die Verbreitung dieser Ausbildungssparte in den einzelnen OGs vorantreiben sollen.
Das Problem ist nur, daß keiner im SV so richtig Ahnung von der Materie hat, deshalb geht alles sehr schleppend voran.

Der Schäferhundverein in Österreich (SVÖ) dagegen war schon immer eng mit verschiedenen Einsatzorganisationen verbandelt, die wiederum die gute Infrastruktur der OGs (z.B. tolle Trainingsplätze) für sich genutzt haben. Dort beäugen sich auch Schutzhundler und Rettungshundler viel weniger mißtrauisch als in Deutschland.

Meine Befürchtung ist nur, daß im SV nun (absichtlich oder unabsichtich??)ein Auffangbecken für gestrandete Schutzhunde geschaffen wird, so nach dem Motto: "Für den Schutz taugt mein Wuffi nicht, mach' ich eben RH, ist ja auch schön prestigeträchtig, und immer noch besser als Agility".

Grüße
Sabine

04. Juni 2002 06:55

Hallo!

Hast du schon einen IW; oder bist du gerade dabei, dir eine Rasse zu kaufen, weil du RH machen wolltest, und dir gefällt der IW?

Grüße
EDith

04. Juni 2002 07:18

Hallo!

HAst du schon einen IW? Oder willst du einen Hund für Rh und überlegst dir noch die Rasse?

Grüße
Edith

04. Juni 2002 07:20

Hallo!
Ich denke auch, dass wenn man sich plant einen Hund als RH zu führen, nur in Ausnahmen mehr als 35 kg ratsam sind. VIele Bekannte von mir hatten mal Berner Sennen oder DSHe, und haben jetzt einen kleinen GOldie oder einen BC, teilweise mit nur 18-22 kg, und sie sind begeistert: oft noch leistungsfähiger und fast immer beweglicher und dann auch noch zum fast unter den Arm nehmen...


Grüße
Edith

04. Juni 2002 07:45

:VIele Bekannte von mir hatten mal Berner Sennen oder DSHe, und haben jetzt einen kleinen GOldie oder einen BC, teilweise mit nur 18-22 kg, und sie sind begeistert:

Hallo Edith,

ja, persönliche Vorlieben werden immer zu Buche schlagen und das RH-Wesen ist genau wie die Hundesportszene auch Modeströmungen unterworfen.
Zur Zeit sind gerade die Borders "in", so wie bei den Schutzlern eben der Mali als die Kanone schlechthin gilt.
Aber jede Rasse hat ihren eigenen Arbeitsstil und auch ihre Nachteile (bei den Borders z.B. haben viele Probleme mit dem Schuss oder sind mißtrauisch gegenüber Fremden).

Außerdem habe ich meinen Hund ja nicht nur als "Arbeitsgerät" sondern brauche ihn auch zum Knuddeln! ;-)
Und da ich dabei gern ein bißl was in der Hand habe, ist mir mein 32-kg-Schlappohr lieber als ein zugegebenermaßen handlicheres "Rettungswiesel". :-))

Grüße
Sabine S.