diesem Hund ist es genug Bestätigung, das Opfer zu finden. das geht nun schon seit Jahren so.
Die Frage ist, ob da nicht doch wenigstens ein Lob oder eine andere Regung seitens des Hf/ Opfers kommt, wenn der Hund seine Sache gut gemacht hat. Es muß ja nicht immer in Beißwurst- und Leckerchenorgien ausarten.
: Ist das Humbug, oder kann es wahr sein? Ausnahmehund oder andere darauf abzielende Ausbildungsmethode?
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Ich persönlich kenne nur Hunde, die reine Opportunisten sind (meine auch), die also nur arbeiten, wenn für sie persönlich ein Vorteil daraus entsteht.Das Suchen an sich ist selbstbestätigend, nur am Fund auch anzuzeigen, bei den meisten Hunden sicherlich nicht.
So mal rein theoretisch, für möglich halte ich das schon, aber selbst bei meinem wirklich triebigen Hund, der wahnsinnig gerne sucht und findet und für den die Anzeige kein Problem ist (ist auch im sonstigen Leben gerne ein Kläffer), ich würde mich nicht trauen, die Belohnung nach der Anzeige einfach wegzulassen. Der wird seinen Job sicherlich eine Weile genauso gerne machen, aber irgendwann gibts dann den dicken Einbruch. Und das Risiko geht wohl kaum ein Hf mit seinem Hund ein.
Vielleicht gäbe es wirklich viele Hunde, für die die Arbeit auch so selbstbestätigend ist, und man hat es nur nicht ausprobiert...
Oder einer hat da eine Methode gefunden - und den passenden Hund dazu - um die Arbeit gleich von Anfang an genial aufzubauen. DAS würde mich auch brennend interessieren.
Kennst Du ihn denn nicht, oder aus welcher Staffel der Hund ist? Da müsste doch mal ein Kontakt zu knüpfen sein???
Neugierige Grüsse
Daniela