:Hallo, Heidi,
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:so lange Du Menschen mit Aengsten, bzw. Menschen, die im Umgang mit Bullterriern, Pitbulls, Rottweilern, etc. vorsichtig und unsicher sind, gleich als Gegner einstufst, sehe ich keine Chancen, eine wirklich konstruktive Diskussion zu fuehren. Worum es mir in meinen Fragestellungen ging, hast Du ueberlesen, bzw. ignoriert. Mir hilft es wenig, wenn ich mir denke Dieser Bulli reagiert nur so, weil sein Halter das eigentliche Problem ist. Ich habe trotzdem Angst um meinen Hund, wenn dieser dann in einen Streit verwickelt wird. Man kann ja Mensch/Tier nicht trennen, insofern beziehen sich meine Vorsicht auf beide Beteiligten, Hund und Halter.
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:Gruesse,
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:Michaela
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:Hallo Michaela,
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:ich stufe Menschen mit solchen Ängsten durchaus nicht als Gegener ab, schon gar nicht solche, die eine offene Diskussion mit mir führen wollen. Solche Ängste kann ich sogar in gewisser Weise verstehen. Mich haben schon einige Hundebesitzer angesprochen und ich konnte ihnen einige Ängste nehmen. Deine Fragestellung habe ich nicht ignoriert. Ich habe Dir den Tip gegeben zuerst die Hundehalter anzusprechen und Dich vielleicht an diese Rassen heranzutasten. Das ist in meinen Augen die einzige Möglichkeit. Du (und auch die andere Seite) solltest zuerst Deine Vorurteile abbauen. Gehe doch mal zu ein paar seriösen Züchtern und sprich mit ihnen. Lerne die Rassen, die Dir Angst machen ein bißchen besser kennen. Vielleicht hilft Dir das. Es wird immer wieder Hunde geben, die andere Hunde und Menschen angreifen. Egal, ob es Bullterrier, Rottweiler, Staffs oder Labradore sind. Eine Gewährleistung gibt es nicht. Das beste ist wirklich mit den Haltern zu sprechen und ein wenig vorsichtig zu sein.
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:Übrigens bin ich auch für einen Hundeführerschein, bzw. für eine Pflicht zur Begleithundeprüfung bei bestimmten Rassen. Das könnte wirklich allen helfen.
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:Viele Grüße
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:Heidi
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