: Und in dem engsten Umfeld, wo sowieso kaum noch Platz ist für irgendetwas was anders ist, werden jetzt noch einige Rassen geduldet, doch wann geht es ihnen genauso, wie meinem Freund?
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: Heute der Pitbull und morgen der Pudel, eine traurige Welt wird dies sein.
Hallo Sabine + Spike, genau so wird es wohl kommen nur hoffe ich, daß wir das nicht mehr mitbekommen werden, da es ja ein langer Prozess sein wird.
Es gibt ausreichend intelligente Hunderassen, welche in den falschen Händen zu aggressiven "Bestien" mutieren können. Ich nenne hier nur eine die meiner Meinung nach großes Potential dazu hat und ziehe mir hiermit wahrscheinlich keine Freunde zu, der Deutsche Schäferhund. ICH SAGTE (um sofort böse Meldungen zu vermeiden) IN FALSCHER HAND. Ich gebe zu, ich kenne persönlich nur zwei-drei sogen. Kampfhunde und Mischlinge hieraus, die, die ich kenne sind friedlich obwohl mit der Art kommen meine Hunde nicht klar, es ist halt eine total unterschiedliche Art zu Spielen z. B.. Dies führt aber nicht zu Kämpfen sondern zum Abwenden und mit anderen Hunden spielen. Jeder findet jemanden der zu ihm passt. Deutsche Schäferhunde und deren Mischlinge finde ich hier in Massen und ich kenne nur zwei die sich normal und freundlich verhalten.
Diese Hunde machen einen körperlich gesunden Eindruck auf mich, was bei dem Deutschen Schäferhund ja zum Glück wieder die Regel zu werden scheint, aber der Eindruck des Verhaltens scheint mir eher in die andere Richtung zu schlagen (bis auf die zwei o. g. Ausnahmen).
Nur wird der Deutsche Schäferhund nie auf einer gefährliche Hunderassen Liste erscheinen, weil seine Lobby sehr groß ist. Er hat auch im Laufe eines Jahrhunderts (der Zeitraum ist geschätzt) sehr große Dienste geleistet und ist mit Sicherheit, wenn vernünftig ausgebildet und eingesetzt eine für den Menschen wertvolle Rasse aber meiner Meinung nach ein schwierig zu behandelnder Hund, der nicht zu jeder Familie bzw. zu jedem Landwirt an die Kette (normales Bild in meiner Gegend) gehört und sich nicht unkontrolliert vermehren darf. Eine Rasse, mit der man arbeiten MUSS!
Ich gebe zu, bei Erscheinen eines "Kampfhundes" habe ich schon im ersten Moment ein ungutes Gefühl im Magen (nicht aufgrund schlechter Erfahrungen sondern allein durch die Medien) aber bei Auftreten eines fast explodierenden DS habe ich Angst! Wenn ich dann noch sehe, daß der Besitzer völlig überfordert mit dieser Aggressivität ist steigert sich diese. Die Kampfhunde die ich hier mal treffe machen dagegen einen sehr kontrollierten und sicheren Eindruck auf mich, inkl. deren Besitzer.
Nun, ich denke, kein Politiker oder gegen Kampfhunde hetzender macht sich klar, daß potentielle hundeaggressivmachende Personen sich sofort nach "Abschaffung" dieser Rassen über eine andere Rasse hermachen werden und es auch schaffen werden den einen oder anderen Hund schwerst aggressiv zu machen. Es ist diesen Leuten auch egal. Erst die eine, dann die andere Rasse, bis nur noch Polizei, Grenzschutz, Zoll und Rettungsdienste auf zwei-drei Rassen sitzenbleiben.
Es ist z. Zt. scheinbar in Deutschland oder Europa schwer Gehör pro Hunde zu finden.
Aber es hat keinen Sinn mit Parolen und hitzköpfigen Diskussionen zu versuchen zu argumentieren. Dies könnte bewirken, daß es heist die Besitzer sind wie ihre Hunde, aggressiv. Seht her!
Meiner Meinung nach würde ein Einfuhrverbot aus dem "Ostblock" (ich weiß veraltet aber ihr wisst schon von wo ich meine) für ALLE Hunderassen schon ausreichen um den Bestand hier zu "gesunden". Hier verkauft hoffentlich kein vernünftiger Züchter irgendeinen Hund an irgendeine zwielichte Person. Wobei durch einen Einfuhrstop wahrscheinlich einiges aus dem Boden spriesen könnte.
Ihr merkt, ich weiß auch keine Lösung und hoffe nur, daß es zu keinem Aussterben irgendeiner Rasse kommt, wo ich hierbei helfen kann, werde ich es tun.
Viele Grüße, Silke