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Kampfhundeerlass

geschrieben von Petra(YCH) 
Kampfhundeerlass
01. Dezember 1998 21:38


Hallo an Alle

Am Sonntagabend hat ein Pitbull meinen Hund ohne Grund angefallen und ihn tot gebissen. Meine Meinung zu Kampfhunden kann man sich jetzt vorstellen.

Andere Hundebesitzer wollen jetzt eine Unterschriftenaktion starten, die unseren Oerbuergermeister samt Stadtrat dazu bringen soll, entweder einen Eignungstest fuer zukuenftige und jetztige Kampfhundebesitzer zu verlangen, oder aber eine generelle Leinen- und Maulkorbpflicht einzufuehren. Wer hat von Euch etwas Aehnliches schon mal unternommen und kann Tips zum Vorgehen geben?

Eine total deprimierte und immer noch geschockte Petra
ohne Jerry

02. Dezember 1998 01:00

:Hallo Petra,
:
Am Sonntagabend hat ein Pitbull meinen Hund ohne Grund angefallen und ihn tot gebissen.

Also erstmal möchte ich sagen, daß mir das wirklich ganz, ganz furchtbar leid tut. Ich weiß nicht, was ich machen würde, wenn das meinem Hund passieren würde...
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Meine Meinung zu Kampfhunden kann man sich jetzt vorstellen.

Ich mag Kampfhunde auch nicht besonders. Ich finde sie häßlich und erlebe auch oft, das besonders diese Rassen sich äußerst eigenartig verhalten. ABER man sollte nichts derartig pauschalisieren. Wie ein Kampfhund sich verhält, hängt von dem Besitzer ab, wie er ihn erzieht, u.s.w.. Genauso, wie bei anderen Rassen auch. Sicherlich kann ein Kampfhund stärker zubeißen, als manch andere Rassen, nur könnte das, was dir passiert ist auch durch einen Schäferhund geschehen sein. Was ist mit den Leuten, die ganz liebe Kampfhunde haben (von denen kenne ich nämlich auch eine ganze Menge).

Stell dir doch mal vor, du findest Staffords ganz toll und hast auch einen Stafford. Du hast deine ganze Liebe, wahnsinnig viel Zeit und Geduld in diesen Hund gesteckt und liebst ihn über alles. Er ist so drei Jahre alt und hat noch nie, nie, nie irgendwem irgendwas getan, ganz im Gegenteil. Er versteht sich blendend mit anderen Hunden, spielt täglich mit anderen Hunden, verhält sich im Straßenverkehr absolut unauffällig, liebt Kinder über alles u.s.w.(Ja, auch solche Kampfhunde gibt es tatsächlich). Und auf einmal wirst du gezwungen, diesem Hund ein Maulkorb anzulegen und zwar immer, wenn du mit ihm rausgehst und er muß an die Leine. Nehmen wir mal an, du würdest dich dran halten. Ein Hund, der nie ohne Leine laufen darf, d.h. nie mit anderen Hunden spielen darf u.s.w. wird doch fast zwangsläufig aggressiv. Mal ganz abgesehen davon, daß du ab dem Inkrafttreten einer solchen Verordnung ständig von irgendwelchen Leuten angepöbelt wirst oder hörst, wie eine vorbeilaufende Mutter zu ihrem Kind sagt:"Das ist ein Kampfhund, der ist ganz, ganz böse." und du weißt genau, dein Hund würde nie irgendwem irgendetwas antun.
Versuch dich doch mal in so jemanden hinein zu versetzen. So geht es schon vielen Menschen in Deutschland und zwar nur, weil es ein paar schwarze Schafe unter den Hundebesitzern gibt, die es darauf anlegen, ihren Hund aggressiv zu machen oder sich einen Hund anschaffen, ohne sich Wissen über hundliches Verhalten anzueignen. Soetwas gilt es natürlich per Gesetz zu verhindern, nur sollte man ganz, ganz genau überlegen, wie. Lies doch mal hier im Forum nach, zum Beispiel unter "K...Hunde Lösungsvorschlag". Es gibt schon viele gute Ideen, wie man verhindern könnte, das solche Dinge passieren (übrigens auch durch ganz andere Hunderassen).
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:Andere Hundebesitzer wollen jetzt eine Unterschriftenaktion starten, die unseren Oerbuergermeister samt Stadtrat dazu bringen soll, entweder einen Eignungstest fuer zukuenftige und jetztige Kampfhundebesitzer zu verlangen, oder aber eine generelle Leinen- und Maulkorbpflicht einzufuehren.

In Brandenburg wird gerade das mit dem Eignungstest durchgeführt (seit heute, also ganz aktuell). Ich erwarte mit Spannung, wie das ausgeht. Ich vermute mal, daß sehr viele Hunde, die den dort als gefährlich eingestuften Rassen angehören, ausgesetzt werden, die Tierheime hoffnunglos überfüllt werden und zahlreichen Leuten die Hunde abgenommen werden. Aber wir werden sehen. Meiner Meinung nach gibt es wesentlich bessere Wege, überhaupt den Mißbrauch von Hunden als "Waffen" einzuschränken, als durch die Wege, die du vorgeschlagen hast. Nicht ALLE Leute, die Kampfhunde haben, noch die Kampfhunde selbst sind daran schuld, was dir oder anderen Leuten mit Hunden passiert, sondern verantwortungslose Hundebesitzer, wegen denen nicht die Allgemeinheit der Hundebesitzer oder Kampfhundebesitzer zur Rechenschaft gezogen werden sollte. Es ist einfach vollkommen unfair den Leuten gegenüber, deren Hunde zu etwas gar nicht fähig wären.

Also bitte, bitte, bitte überlege nochmal, ob du wirklich die Diskriminierung von bestimmten Hunderassen, bzw. von Leuten, die einen solchen Hund besitzen, unterstützen willst.

Ich hoffe sehr, dich wenigstens ein bißchen von deinem Vorhaben abgebracht zu haben.

Bis dann

Morgaine

02. Dezember 1998 10:05

:
:Hallo an Alle
:
:Am Sonntagabend hat ein Pitbull meinen Hund ohne Grund angefallen und ihn tot gebissen. Meine Meinung zu Kampfhunden kann man sich jetzt vorstellen.
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:Andere Hundebesitzer wollen jetzt eine Unterschriftenaktion starten, die unseren Oerbuergermeister samt Stadtrat dazu bringen soll, entweder einen Eignungstest fuer zukuenftige und jetztige Kampfhundebesitzer zu verlangen, oder aber eine generelle Leinen- und Maulkorbpflicht einzufuehren. Wer hat von Euch etwas Aehnliches schon mal unternommen und kann Tips zum Vorgehen geben?
:
:Eine total deprimierte und immer noch geschockte Petra
yawning smileyhne Jerry

Hallo Petra !

Es tut mir wirklich leid für dich und für Jerry.

Ich würde den Hundebesitzer sofort bei der Polizei anzeigen.
Keine Unterschriften-Sammlung usw. Wenn du ihn anzeigst,
wird die Sache vom Amtswegen auch eingeleitet.
Und gleichzeitig auch eine Meldung ans zuständige Ordnungsamt.
Solche Leute dürfen kein Hund mehr halten, einfach schrecklich.
Hier hilft kein Maulkorbpflicht.
Laß dich bitte nicht unterbuttern mit solche Aktionen.
Der Pitbull, der dein Hund totgebissen hatte, wird es leider
in der Zukunft auch versuchen, da er keine Hemmung hat.
Er ist einfach gemeingefährlich.
Bleib bitte Hart, trotz Schmerzen, und kämpfe dafür, daß solche
Leute bestraft werden, und so ein Hund sofort aus dem Verkehr gezogen
werden muß.
Es ist ganz einfach nicht zu verantworten.

Liebe Grüße Wolf Peter




02. Dezember 1998 10:23

:Hallo Petra,
:
:Am Sonntagabend hat ein Pitbull meinen Hund ohne Grund angefallen und ihn tot gebissen.
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:Also erstmal möchte ich sagen, daß mir das wirklich ganz, ganz furchtbar leid tut. Ich weiß nicht, was ich machen würde, wenn das meinem Hund passieren würde...
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:Meine Meinung zu Kampfhunden kann man sich jetzt vorstellen.
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:Ich mag Kampfhunde auch nicht besonders. Ich finde sie häßlich und erlebe auch oft, das besonders diese Rassen sich äußerst eigenartig verhalten. ABER man sollte nichts derartig pauschalisieren. Wie ein Kampfhund sich verhält, hängt von dem Besitzer ab, wie er ihn erzieht, u.s.w.. Genauso, wie bei anderen Rassen auch. Sicherlich kann ein Kampfhund stärker zubeißen, als manch andere Rassen, nur könnte das, was dir passiert ist auch durch einen Schäferhund geschehen sein. Was ist mit den Leuten, die ganz liebe Kampfhunde haben (von denen kenne ich nämlich auch eine ganze Menge).
:
confused smileytell dir doch mal vor, du findest Staffords ganz toll und hast auch einen Stafford. Du hast deine ganze Liebe, wahnsinnig viel Zeit und Geduld in diesen Hund gesteckt und liebst ihn über alles. Er ist so drei Jahre alt und hat noch nie, nie, nie irgendwem irgendwas getan, ganz im Gegenteil. Er versteht sich blendend mit anderen Hunden, spielt täglich mit anderen Hunden, verhält sich im Straßenverkehr absolut unauffällig, liebt Kinder über alles u.s.w.(Ja, auch solche Kampfhunde gibt es tatsächlich). Und auf einmal wirst du gezwungen, diesem Hund ein Maulkorb anzulegen und zwar immer, wenn du mit ihm rausgehst und er muß an die Leine. Nehmen wir mal an, du würdest dich dran halten. Ein Hund, der nie ohne Leine laufen darf, d.h. nie mit anderen Hunden spielen darf u.s.w. wird doch fast zwangsläufig aggressiv. Mal ganz abgesehen davon, daß du ab dem Inkrafttreten einer solchen Verordnung ständig von irgendwelchen Leuten angepöbelt wirst oder hörst, wie eine vorbeilaufende Mutter zu ihrem Kind sagt"Das ist ein Kampfhund, der ist ganz, ganz böse." und du weißt genau, dein Hund würde nie irgendwem irgendetwas antun.
:Versuch dich doch mal in so jemanden hinein zu versetzen. So geht es schon vielen Menschen in Deutschland und zwar nur, weil es ein paar schwarze Schafe unter den Hundebesitzern gibt, die es darauf anlegen, ihren Hund aggressiv zu machen oder sich einen Hund anschaffen, ohne sich Wissen über hundliches Verhalten anzueignen. Soetwas gilt es natürlich per Gesetz zu verhindern, nur sollte man ganz, ganz genau überlegen, wie. Lies doch mal hier im Forum nach, zum Beispiel unter "K...Hunde Lösungsvorschlag". Es gibt schon viele gute Ideen, wie man verhindern könnte, das solche Dinge passieren (übrigens auch durch ganz andere Hunderassen).
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:Andere Hundebesitzer wollen jetzt eine Unterschriftenaktion starten, die unseren Oerbuergermeister samt Stadtrat dazu bringen soll, entweder einen Eignungstest fuer zukuenftige und jetztige Kampfhundebesitzer zu verlangen, oder aber eine generelle Leinen- und Maulkorbpflicht einzufuehren.
:
:In Brandenburg wird gerade das mit dem Eignungstest durchgeführt (seit heute, also ganz aktuell). Ich erwarte mit Spannung, wie das ausgeht. Ich vermute mal, daß sehr viele Hunde, die den dort als gefährlich eingestuften Rassen angehören, ausgesetzt werden, die Tierheime hoffnunglos überfüllt werden und zahlreichen Leuten die Hunde abgenommen werden. Aber wir werden sehen. Meiner Meinung nach gibt es wesentlich bessere Wege, überhaupt den Mißbrauch von Hunden als "Waffen" einzuschränken, als durch die Wege, die du vorgeschlagen hast. Nicht ALLE Leute, die Kampfhunde haben, noch die Kampfhunde selbst sind daran schuld, was dir oder anderen Leuten mit Hunden passiert, sondern verantwortungslose Hundebesitzer, wegen denen nicht die Allgemeinheit der Hundebesitzer oder Kampfhundebesitzer zur Rechenschaft gezogen werden sollte. Es ist einfach vollkommen unfair den Leuten gegenüber, deren Hunde zu etwas gar nicht fähig wären.
:
:Also bitte, bitte, bitte überlege nochmal, ob du wirklich die Diskriminierung von bestimmten Hunderassen, bzw. von Leuten, die einen solchen Hund besitzen, unterstützen willst.
:
:Ich hoffe sehr, dich wenigstens ein bißchen von deinem Vorhaben abgebracht zu haben.
:
:Bis dann
:
:Morgaine
:
:Hallo Morgaine !
:
:Ich denke daß deine Argumentation, hier total fehl am Platz ist.
:Ich wünsche es dir nicht, daß dein Hund von einem Pitbull totgebissen
:wird. Ob du dann genauso argumentieren würdest, bezweifle ich ganz einfach. Hier geht es darum, den Hund samt Hundebesitzer aus dem Verkehr
:zu ziehen. Und die Sache mit dem Maulkorb ist auch hinfällig.
:Ich habe das Gefühl, daß du hier den Oberrichter spielen möchtest.
:Überleg dir mal, ob du geg. Falls genauso Emotionslos und Oberlehrerisch reagieren würdest. Sie hat ihr Freund und Lebensgefährten
:durch einen genetisch gestörten Kampfhund verloren, der von seinem
:Besitzer nicht erfolgreich zurückgehalten wurde. Das ist mal Fakt.
grinning smileyeine Geschichte ist voll mit wenn und aber und wäre und haette.
:Bevor du hier gute Ratschläge allgemein verteilst, würde ich mal überlegen, wie du auf solche Situation reagieren würdest.
:Wenn ich deine Kommentare hier in der Vergangheit berücksichtige,
:bin ich der Meinung, daß du ziemlich emotionsgeladen und spontan
:reagierst. Und jetzt empfiehlst sowas. Ich bitte dich.
confused smileychreibe mir bitte als Antwort keine Geschichten, sondern versuch es mal von der Seite der Betroffenen zu betrachten.
:
:Ciao Wolf Peter
:


02. Dezember 1998 13:55

::Hallo Wolf Peter !

Ich weiß nicht, was ich immer falsch mache, daß jeder mich genau gegenteilig versteht gegenüber dem, was ich meine. Ob du´s glaubst oder nicht, ich bin irgendwie genau derselben Meinung, wie du, und ich bin mir nicht bewußt, irgendwas gegenteiliges geschrieben zu haben. ich werde jetzt mal auf deine Vorwürfe mit Sachen, die ich in der letzten Meldung gesagt habe antworten und diese gegebenenfalls näher erläutern.
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::Ich wünsche es dir nicht, daß dein Hund von einem Pitbull totgebissen
::wird. Ob du dann genauso argumentieren würdest, bezweifle ich ganz einfach.

---Also erstmal möchte ich sagen, daß mir das wirklich ganz, ganz furchtbar leid tut. Ich weiß nicht, was ich machen würde, wenn das meinem Hund passieren würde...---

Das soll heißen, ich würde dem Besitzer samt Hund wahrscheinlich die Lebenslichter ausblasen wollen. Das habe ich nur nicht so hingeschrieben, weil es ja ein bißchen gegen das Gesetz wäre. Ich würde wohl sonstwas tun, um diesem Typen (ich weiß ja nicht, obs ein Mann oder einen Frau war) das Leben zur Hölle zu machen. Und ich kann auch gut verstehen, das man durchaus einen Hass auf Kampfhunde im allgemeinen entwickeln kann:

---...und erlebe auch oft, daß besonders diese Rassen sich äußerst eigenartig verhalten.---

Das bedeutet, daß ich schon des öfteren mitbekommen habe und gehört habe, daß gerade Kampfhunde äußerst aggressiv sind und sich bei anderen Hunden festgebissen haben u.s.w.. Auch mein Hund wurde schon von einem Kampfhundmischling etwas schwerer verletzt.
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Hier geht es darum, den Hund samt Hundebesitzer aus dem Verkehr
::zu ziehen.

---weil es ein paar schwarze Schafe unter den Hundebesitzern gibt, die es darauf anlegen, ihren Hund aggressiv zu machen oder sich einen Hund anschaffen, ohne sich Wissen über hundliches Verhalten anzueignen. Soetwas gilt es natürlich per Gesetz zu verhindern, ---

Das ist doch dasselbe, was du sagst, oder???
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Ich habe das Gefühl, daß du hier den Oberrichter spielen möchtest.

Vielleicht klinge ich ja irgendwie besserwisserisch. Das einzige, was ich erreichen will, ist jemanden zu überzeugen, daß ich denke, daß derartige Verordnungen (Leinen- und Maulkorbzwang oder Eignungstests für Kampfhundebesitzer) sinnlos sind und nichts gutes bringen.
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Überleg dir mal, ob du geg. Falls genauso Emotionslos und Oberlehrerisch reagieren würdest.

Ich würde wahrscheinlich sehr emotionsvoll reagieren, aber das habe ich ja bereits gesagt. Im übrigen fühle ich sehr mit Petra mit und es tut mir wirklich leid, was da passiert ist. Das sage ich nicht bloß so, sondern ich meine es auch.
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Sie hat ihr Freund und Lebensgefährten
durch einen genetisch gestörten Kampfhund verloren, der von seinem
Besitzer nicht erfolgreich zurückgehalten wurde. Das ist mal Fakt.
Deine Geschichte ist voll mit wenn und aber und wäre und haette.

Ja, meine Geschichte ist voll mit wenn und aber und hätte. Sie soll, ja auch verdeutlichen, was wäre, wenn...
Ich kann dir außerdem nicht zustimmen, daß ein solches Verhalten bei einem Kampfhund ausschließlich genetisch bedingt ist, denn ich kenne viele Kampfhunde, die sich wirklich ganz normal verhalten. Und ich erlebe hier fast täglich, daß man mit seinem Hund kaum noch auf die Straße gehen kann, ohne überall kopfschüttelnden Menschen zu begegnen oder ständig vollgepöbelt zu werden, selbst wenn man keinen Kampfhund hat. Das ist erst seitdem so, seit diese ganze Diskussion um Kampfhunde und Kampfhundeverordnungen angefangen hat. Die Geschichte sollte lediglich klarmachen, daß ich es nicht für sinnvoll halte ALLEN Kampfhunden Leinen- oder Maulkorbzwang aufzuerlegen, da es durchaus auch vernünftige Kampfhundbesitzer gibt, die ihren Hund nicht als "Waffe" mißbrauchen.
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Bevor du hier gute Ratschläge allgemein verteilst, würde ich mal überlegen, wie du auf solche Situation reagieren würdest.

Das habe ich ja bereits gesagt...
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Wenn ich deine Kommentare hier in der Vergangheit berücksichtige,
bin ich der Meinung, daß du ziemlich emotionsgeladen und spontan
reagierst.

Kann ja sein, aber ich bemühe mich immer, vernünftig zu diskutieren und meine Argumente irgendwie zu belegen. Was das spontane angeht, kann ich dir nicht zustimmen, da ich mich schon oft hingesetzt habe und erstmal in Büchern gekuckt habe, ob ich nicht evtl. doch unrecht habe. Und wenn ich unrecht habe, gebe ich das auch gerne zu.
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Und jetzt empfiehlst sowas. Ich bitte dich.

Habe ich irgendetwas empfohlen??? Wenn ja, was denn? Das würde mich doch sehr interressieren.
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Ich würde, wie gesagt gerne wissen, was dir an meiner Meldung so dermaßen gegen den Strich geht. Ist es die Geschichte, oder daß ich der Meinung bin, daß nicht alle Kampfhundbesitzer für die Leute büßen sollten, die ihre Kampfhunde scharf machen oder daß ich Kampfhundeverordnungen, wie sie heutzutage erlassen werden, für sinnlos halte? Was genau habe ich falsches gesagt, daß du mir so viele Vorwürfe machst?

Bis dann

Morgaine

02. Dezember 1998 15:11

:::Hallo Wolf Peter !
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:Ich weiß nicht, was ich immer falsch mache, daß jeder mich genau gegenteilig versteht gegenüber dem, was ich meine. Ob du´s glaubst oder nicht, ich bin irgendwie genau derselben Meinung, wie du, und ich bin mir nicht bewußt, irgendwas gegenteiliges geschrieben zu haben. ich werde jetzt mal auf deine Vorwürfe mit Sachen, die ich in der letzten Meldung gesagt habe antworten und diese gegebenenfalls näher erläutern.
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:::Ich wünsche es dir nicht, daß dein Hund von einem Pitbull totgebissen
:::wird. Ob du dann genauso argumentieren würdest, bezweifle ich ganz einfach.
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:---Also erstmal möchte ich sagen, daß mir das wirklich ganz, ganz furchtbar leid tut. Ich weiß nicht, was ich machen würde, wenn das meinem Hund passieren würde...---
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grinning smileyas soll heißen, ich würde dem Besitzer samt Hund wahrscheinlich die Lebenslichter ausblasen wollen. Das habe ich nur nicht so hingeschrieben, weil es ja ein bißchen gegen das Gesetz wäre. Ich würde wohl sonstwas tun, um diesem Typen (ich weiß ja nicht, obs ein Mann oder einen Frau war) das Leben zur Hölle zu machen. Und ich kann auch gut verstehen, das man durchaus einen Hass auf Kampfhunde im allgemeinen entwickeln kann:
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:---...und erlebe auch oft, daß besonders diese Rassen sich äußerst eigenartig verhalten.---
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grinning smileyas bedeutet, daß ich schon des öfteren mitbekommen habe und gehört habe, daß gerade Kampfhunde äußerst aggressiv sind und sich bei anderen Hunden festgebissen haben u.s.w.. Auch mein Hund wurde schon von einem Kampfhundmischling etwas schwerer verletzt.
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:Hier geht es darum, den Hund samt Hundebesitzer aus dem Verkehr
:::zu ziehen.
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:---weil es ein paar schwarze Schafe unter den Hundebesitzern gibt, die es darauf anlegen, ihren Hund aggressiv zu machen oder sich einen Hund anschaffen, ohne sich Wissen über hundliches Verhalten anzueignen. Soetwas gilt es natürlich per Gesetz zu verhindern, ---
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grinning smileyas ist doch dasselbe, was du sagst, oder???
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:Ich habe das Gefühl, daß du hier den Oberrichter spielen möchtest.
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:Vielleicht klinge ich ja irgendwie besserwisserisch. Das einzige, was ich erreichen will, ist jemanden zu überzeugen, daß ich denke, daß derartige Verordnungen (Leinen- und Maulkorbzwang oder Eignungstests für Kampfhundebesitzer) sinnlos sind und nichts gutes bringen.
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:Überleg dir mal, ob du geg. Falls genauso Emotionslos und Oberlehrerisch reagieren würdest.
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:Ich würde wahrscheinlich sehr emotionsvoll reagieren, aber das habe ich ja bereits gesagt. Im übrigen fühle ich sehr mit Petra mit und es tut mir wirklich leid, was da passiert ist. Das sage ich nicht bloß so, sondern ich meine es auch.
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confused smileyie hat ihr Freund und Lebensgefährten
:durch einen genetisch gestörten Kampfhund verloren, der von seinem
:Besitzer nicht erfolgreich zurückgehalten wurde. Das ist mal Fakt.
grinning smileyeine Geschichte ist voll mit wenn und aber und wäre und haette.
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:Ja, meine Geschichte ist voll mit wenn und aber und hätte. Sie soll, ja auch verdeutlichen, was wäre, wenn...
:Ich kann dir außerdem nicht zustimmen, daß ein solches Verhalten bei einem Kampfhund ausschließlich genetisch bedingt ist, denn ich kenne viele Kampfhunde, die sich wirklich ganz normal verhalten. Und ich erlebe hier fast täglich, daß man mit seinem Hund kaum noch auf die Straße gehen kann, ohne überall kopfschüttelnden Menschen zu begegnen oder ständig vollgepöbelt zu werden, selbst wenn man keinen Kampfhund hat. Das ist erst seitdem so, seit diese ganze Diskussion um Kampfhunde und Kampfhundeverordnungen angefangen hat. Die Geschichte sollte lediglich klarmachen, daß ich es nicht für sinnvoll halte ALLEN Kampfhunden Leinen- oder Maulkorbzwang aufzuerlegen, da es durchaus auch vernünftige Kampfhundbesitzer gibt, die ihren Hund nicht als "Waffe" mißbrauchen.
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:Bevor du hier gute Ratschläge allgemein verteilst, würde ich mal überlegen, wie du auf solche Situation reagieren würdest.
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grinning smileyas habe ich ja bereits gesagt...
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:Wenn ich deine Kommentare hier in der Vergangheit berücksichtige,
:bin ich der Meinung, daß du ziemlich emotionsgeladen und spontan
:reagierst.
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:Kann ja sein, aber ich bemühe mich immer, vernünftig zu diskutieren und meine Argumente irgendwie zu belegen. Was das spontane angeht, kann ich dir nicht zustimmen, da ich mich schon oft hingesetzt habe und erstmal in Büchern gekuckt habe, ob ich nicht evtl. doch unrecht habe. Und wenn ich unrecht habe, gebe ich das auch gerne zu.
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:Und jetzt empfiehlst sowas. Ich bitte dich.
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:Habe ich irgendetwas empfohlen??? Wenn ja, was denn? Das würde mich doch sehr interressieren.
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:Ich würde, wie gesagt gerne wissen, was dir an meiner Meldung so dermaßen gegen den Strich geht. Ist es die Geschichte, oder daß ich der Meinung bin, daß nicht alle Kampfhundbesitzer für die Leute büßen sollten, die ihre Kampfhunde scharf machen oder daß ich Kampfhundeverordnungen, wie sie heutzutage erlassen werden, für sinnlos halte? Was genau habe ich falsches gesagt, daß du mir so viele Vorwürfe machst?
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:Bis dann
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Hallo Morgaine und Wolf Peter,

ich bin der Meinung was Hier geschehen ist ist einfach schrecklich.
Aber, lerder muß ich mit einem ABER weitermachen, ich finde man kann dafür nicht alle sog. "Kampfhunde" verteufeln.
Als Teenager hatte ich einen Dackelmix der von einem Schäferhund ohne Vorwarnung fast totgebissen wurde, ein mehr als sechs wöchiger stationärer Klinkaufenthalt hat ihn gerettet nur ob die Glück für uns war, wage ich zu bezweifeln, da sich mein Hund zehn Jahrelang psychisch nicht erholt hat.
Man sollte, von der Rasse völlig unabhänig, im Einzelfall entscheiden, in diesm Fall die zuständigen Behörden einschalten und dafür sorgen, daß so ein Hund aus dem Verkehr gezogen wird.
Noch ein Beispiel, hier in München hat vor eineigen Monaten ein Rottweiler einen kleinen Mischling totgebissen, war auch kein Kampfhund, oder ?
Es wäre das selbe, wenn man alle Autos verbietet, weil täglich Menschen durch Sie verletzt oder getötet werden (O.K. der vergleich hinkt etwas).
Also streitet euch nicht.
Leider ist der arme Jerry tot, der Besitzer des "Kampfhundes" gehöhrt bestraft und sein Hund eingeschläfert.
Aber was mich doch interessieren würde, wie kam es dazu, d.h. wie aus welcher Situation heraus ist es passiert?
Ich hoffe das wir durch sachliche argumentation und ausarbeitung einen Schlachtplans bei den Behörden in genz Deutschland etwas errreichen können ( Führerschein, Chip, theorie Kurse, etc.)

Grüße
Isis