: Lieber Andy,
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: Tip 1: Versuche, mit den Besitzern zu reden. Vielen Leuten ist gar nicht klar, daß ihre Hunde andere Menschen in Angst und Schrecken versetzen. Für die Unfreundlichen unter ihnen nützt vielleicht die Drohung mit einer Anzeige. Kein besonders tolles Mittel, aber wenn Leute es wissentlich in Kauf nehmen, daß ihr Hund Menschen gefährdet, meiner Ansicht nach legitim.
: Tip 2: Falls Dich ein Hund attackiert: Sofort stehen bleiben und demonstrativ wegschauen (den Hund nur aus den Augenwinkeln beobachten). Das vielgepriesene Anstarren veranlaßt einen wirklich aggressiven Hund erst zum Angriff. Hände möglichst ruhig halten, keinesfalls rumfuchteln. Wenn der Hund abdreht, warten, bis er wirklich weg ist und dann langsam weitergehen. Sobald er umdreht, wieder stehenbleiben. Zugegeben ungut fürs Joggen, aber besser für Deine Gesundheit.
: Tip 3: Für den Fall der Fälle: Eine Dose Pfefferspray. Hinterläßt im Gegensatz zu Tränengas, Deo- und Haarspray keine bleibenden Schäden, ist aber wirksam.
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: Eine "Hundevertreibpfeife" kenne ich leider nicht.
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: Liebe Grüße,
: Jutta
Liebe Jutta
Dank für deine Tips. Ich werde sie beherzigen.
Zu Tip eins: Mache ich gerne, wird aber nichts bringen. Ich selbst arbeite ab und zu auf einem Bauernhof mit Hund. Der Hund ist absolut liebenswürdig, bellt aber ebenfalls Jogger und Biker an. Das liegt in seiner Natur, als frei entscheidender Wächter des Hofes, Eindringlinge abzuschrecken. Das Einzige das helfen würde, ist ihn anzuketten. Das gäbe dann wahrscheinlich einen wirklich bösen Hund.
Zu Tip zwei: Mache ich ebenfalls. Glücklicherweise, habe ich keine Angst vor Hunden.
Zu Tip drei: Wahrscheinlich werde ich eine Kombination von Hundbisquit und, falls das nichts nützt, Pfefferspray einsetzten.
Kriegt man Pfefferspray einfach so in einem Laden?
Liebe Grüsse Andy