Aus unserem Dalmatiner-Mischlings-Wurf würde ich gerne einen Rüden behalten. Ich habe mich so in ihn verliebt und glaube nicht, dass ich jemanden finden werde, dem ich ihn anvertrauen möchte. Nun stellt sich mir aber das Problem, wie Mutter und Sohn zusammen harmonieren werden.
Ich möchte evtl. die Mutter in zwei Jahren nochmals decken lassen (diesmal aber mit einem Dalmatiner! Der jetzige Wurf war ein "Unfall", aber was für ein süsser!, möchte sie also nicht unterbinden, allenfalls gegen die Läufigkeit spritzen lassen. Also, muss der Rüde ran. Gibt es ein Problem, ihn
unterbinden zu lassen? Ich weiss hierüber noch gar nichts, meine 1kg Yorkshire-Dame (die ich auch noch habe) ist so unaffällig läufig, dass ich da noch nie das Bedürfnis hatte, bzw. es nicht für nötig gehalten habe, etwas zu tun. Was kommt den eigentlich weg bei der Kastration des Rüden, und stehen mir das
Probleme ins Haus wenn ich Mutter und Sohn behalte? Ist es möglich, dass er dann monatelang bei der Mutter saugen will usw.? Wer hat da Erfahrung und lässt mich daran teilhaben?
Der Wurf ist jetzt sieben Wochen alt und alle wollen an die Zitzen, sobald die Mutter in der Nähe ist. Sie weigert sich zwar meist, hat aber manchmal kaum Möglichkeit zu flüchten und steht dann
gottergeben da, während es unter ihr schmatzt und schlabbert! Mein Tierarzt meint, die Abgewöhnung sei effektiv nur durch die Trennung Mutter/Kinder zu bewerkstelligen. Will ich aber einen Rüden behalten ist das ja kaum durchführbar. Ich kann doch nicht
ein Hund nachts im Parterre und den anderen im Keller halten!
Also, spricht etwas grundsätzlich dagegen, Mutter und Sohn zu haben?
Wie vermeide ich eine Deckung Mutter/Sohn (Kastration Rüde?)?
Wie vermeide ich das weitere Säugen wenn ich den Rüden behalte?
Die jungen Hunde haben mir im Moment kaum Zeit gelassen, mich in dieser Richtung zu "belesen"(im Moment ziehe ich es auch vor, mit den Welpen zu spielen, denn bald muss ich sie
schon wieder hergeben, schnieff!), darum danke ich Euch
jetzt schon recht herzlich für Eure Tips.