: Hallo Sonja,
:
: ein Hund ohne Rute ist und bleibt ein kommunikativer Krueppel.

Mein Dobi lebt mit anderen Hunden zusammen und kommt wöchentlich mindestens 3mal durch den Hundeplatz mit fremden, nicht "dauerhaft bekannten" Hunden zusammen und hatte bisher noch nie Probleme mit seinen Artgenossen zu kommunizieren. Jedenfalls kann ich das aus meiner Beobachtung heraus mit besten Gewissen behaupten. Er wird nicht weniger verstanden als Hunde mit unkupierten Ruten.

: Mal abgesehen davon das das kupieren weh tut, viel schlimmer ist doch,
: dass der Hund fuer den Rest seines Lebens nicht in der Lage sein wird
: ein innerartlich wichtiges Kommunikationsinstrument einzusetzten.

Der kommuniziert beim besten Willen nicht nur mit der Rute. Er hat genauso gut die Möglichkeit Körpersprache sowie Gesichtsmimik einzusetzen sowie verbal auf sich aufmerksam zu machen.

: Und wenn es wirklich Rassen gibt die sich so schnell die Rute verletzten
: dann gehoert denen halt eine gescheite Unterwolle angezuechtet und nicht
: die Rute abgeschnippelt.

Wenn Du es so siehst bin ich ganz Deiner Meinung. Allerdings gehören ihnen dann nicht ebenso die Schlappohren weggezüchtet? Dann wären wir wieder fast beim "Urhund" Wolf. Rassenvielfalt ade, Wolldobermann usw. hallo.

Trotzdem liebe Grüße
Dobi-Manu

P.S. Für alle die meinen das ich für die kupierte Rute aus Optik-Gründen bin sei ein letztes Mal gesagt das dem nicht so ist. Ich hatte bereits mehrfach das zweifelhafte "Vergnügen" verletzte Ruten bei unkupierten kurzhaarigen Hunden zu sehen (Leider auch beim eigenen). Tut mir schrecklich leid das anscheinend dieses "lumpige" 1 Prozentchen dann nur bei mir im Umkreis aufzutreten scheint.