: : : Hallo,
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: : : ich überlege momentan, ob ich bei meinem Tibet Terrier die Augenpartie freischneiden soll.
: : : Gruß
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: : : Susi
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: Hallo Norbert,
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: zunächst besten Dank für Deine Antwort. Aber hier liegt Deinerseits ein Irrtum vor, gegen den ich mich verwahren möchte.
: Gestutzte Grüße
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: Susi & Jai-mo
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Hallo Susi und Jai-mo,
bitte, nimm die Antwort nicht derb auf. Ich will niemandem Rassenwahn oder Modebewusstsein unterstellen. Um auf den Punkt zu kommen.
Wenn wir "Zweibeiner" uns ins Hochgebirge begeben müssen wir, weil wir von Natur aus nicht über Schutzsysteme, uns durch diverse Kleidungen schützen. Für Temperaturunterschiede, die wir nicht ohne weiteres verkraften, haben wir Menschen Schutzkleidung. Für extrem hohe Sonnenlicht-, bzw. UV-Strahlung benötigen wir eine Schneebrille. Ansonsten verblitzen wir uns die Augen zumindest im Gletscherbereich. Dies alles trifft im Hochgebirge auf unseren Schutz zu. Im Flachland oder im Mittelgebirge ist dieser Schutz unnötig und nur hinderlich. Wir lassen diese Schutzkleidung einfach weg, weil sie uns nur behindert.
Warum also sollen wir unseren Tieren nicht auch eine Hilfestellung geben, wenn sie von Natur aus für andere Klimas erschaffen, oder gezüchtet wurden.
Ich sehe im Stutzen der Augenhaare eine Hilfestellung für diese Tiere, im Gegensatz zum koupieren.
Das lange Fell als Schutz gegen Kälte funktioniert mit Sicherheit auch gegen Hitze. Diie Tuaregs tragen ja auch wegen der Hitze lange Gewänder um das Klima am Körper in erträglichen Zonen zu halten.
Ich hoffe diesmal die richtigen Worte gefunden zu haben. Wenn die erste Antwort zu krass war, bitte ich hiermit um Entschuldigung.
Mein Rusty hat jetzt seit einer Woche freie Sicht. Die Augen sind nicht mehr ganz so stark gerötet wie mit Fellbehang. Das Tränen der Augen und die Verschmutzung an den Nasenseiten ist gegenüber der Zeit mit Fellbehang fast weg. Wenn ich seine ( Rustys ) Lebensfreude richtig deute ist er mit kurzem Haarschnitt sehr glücklich. Er hat bis jetz beim Spiel mit uns erst einmal eine Mülltonne gerammt. Dies geschah aber im Kampf um`s Bällchen.
Seit einer Woche ist spätestens alle 3-4 Stunden toben, raufen und spielen angesagt. Richtig glücklich wird Rusty, wenn unsere Katzen sich auf sein Spiel einlassen wie mit unserem ersten Hund.
Mit verspielten Grüßen.
Norbert, Hanni, Klaus, Frank und Rusty.