: Hallo Marion,
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: ich stimme Dir zu, sowas darf es nicht geben, bin aber gleichzeitig verwundert über Deinen Aufruf. Da es dem Hund augenscheinlich mehr als schlecht geht würde ich ihn sofort dort herausholen - auch wenn ich ihn nicht nehmen kann, es gibt Tierschutzorganisationen, die ihn vorübergehend anderweitig unterbringen können - schlimmer als jetzt wird er es kaum treffen.
: Wenn ich könnte würde ich ihn nehmen, aber denk nochmal darüber nach, ob eventuell nicht sogar ein Tierheim ein besserer Aufenthaltsort sein könnte.
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: Gruß Susan
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Hallo Susan,
wenn das nur so einfach wäre, aber glaube mir, ich noch schlimmere Zustände erlebt, wo nichts einfach gar nichts passiert ist (trotz einschalten des Tierschutzvereines und des Amtstierarztes. Wenn ich also diese Geschichte mit Anzeige anleiern würde und ich bin mir sicher es käme nichts dabei heraus(die Hundehaltung ist so ein Grenzfall- ist ja nicht immer angebunden), dann verscherze ich mir die Möglichkeit, den Halter freiwillig zur Abgabe(ich denke dazu wäre er bereit, aber er würde ihn garantiert nicht ins Tierheim abgeben!) zu bewegen. In anderen Fällen, wo auch ein Gespräch mit dem Halter nicht gefruchtet hat, bin ich schon den offiziellen Weg gegangen.
Wenn ich aber nun einen in Frage kommenden Interessenten für den Hund präsentieren könnte, würde der Halter sozusagen "sein Gesicht nicht verlieren" (ich denke er weiß genau das seine Haltung nicht o.k ist)und ihn abgeben.
Ich denke in gewissen Fällen ist der indirekte Weg der bessere
Vielen Dank für dein Angebot
Marion u. Janusch (dessen Bruder 3 Jahre nur im Zwinger ohne jeden Auslauf beim Schäfer verbracht hat, bevor wir ihn dazu bewegen konnten ihn abzugeben und der jetzt einen schönen Platz hat)