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Hallo Stefan
as verschaerfte Tierschutzgesetz ist absoluter Bloedsinn, und es handelt sich in meinen Augen um staatlich verordnete Tierquaelerei.
Die Natur als staatlich verordnete Tierquälerei ? Das erklär mir mal bitte !
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:Wenn man einem lebhaften, kurzhaarigen Hund, z.B. Dobermann, nicht die Rute kupiert, dann wird er sich zeitlebens mit offenen Wunden rumquaelen muessen.
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Ich denke, alle Hunde sind mehr oder weniger lebhaft, egal ob kurz oder Langhaar. Was ist mit den ganzen Kurzhaarmischlingen, die, wenn keine
notwendige medizinische Indikation vorliegt, auch nicht kupiert werden ? Sicher, es gibt immer Ausnahmen, aber da sollte
doch die Vielzahl der Hunde, denen das Kupieren erspart werden kann, überwiegen. Den Hunden wird eine Kommunikationsmöglichkeit genommen und der
Gleichgewichtssinn entwickelt sich später.
Du kannst auch nicht per se jede Hündin, die nicht werfen soll, kastrieren, weil sie dann eventuell keine Gebärmutterentzündung bekommt.
:Wahrscheinlich wird man die Rute sowieso kupieren, wegen drohender Blutvergiftung.
????? Verursacht durch Verletzungen oder wie ? Liegt es da nicht am Besitzer, den Hund entsprechend zu versorgen ?
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as ist auch der Grund, warum man kaum einen unkupierten Doberman sieht. Das gleiche gilt auch fuer die Ohren, wo ständig Entzuendungen auftreteten, z.B. im Winter bei Kaelte.
Das kann ich (Gottseidank) nicht bestätigen, es gibt sehr viele Dobermänner/frauen bei uns, bei denen die Ohren nicht kupiert sind. Das gleiche gilt für Rottweiler.
Es faellt auf, weil die Hunde meinem Geschmack nach sehr viel netter aussehen als kupiert.
Und was ist mit den anderen Langohrhunden, die schon immer lange Ohren hatten, z.B. Beagle, Basset usw, um nur die kurzhaarigen zu nennen ?
Da treten doch nicht bei allen Hunden zwangsläufig Entzündungen auf.
Ausserdem muessten doch bei kupierten Hunden die Ohrspitzen sehr viel schneller kalt werden, da sie der höchste Punkt des Hundes sind und sehr dünn. Gibt es da nicht
eher Erfrierungen als bei Hunden, deren Ohren näher am Körper sind ?
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:Nebenbei bemerkt, ich habe diese Erfahrungen selbst gemacht, bei einer Deutschen Dogge.
Gut, Ausnahmen gibt es immer wieder, aber wie schon oben gesagt, die Vielzahl der Hunde,
die problemlos mit einer Rute leben können, denke ich, überwiegt.
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:Meine Meinung: Lieber illegal einen gesunden Hund, alls legal der beste Kunde vom Tierarzt.
Da kann ich Dir nun überhaupt nicht zustimmen, jeder illegal eingeführte ist ein Hund zuviel.
Das ist genau der Punkt, wo mir die Haare hochgehen: Irgendwelche Verbrecher machen Riesengeschäfte
damit, Welpen einzuführen, die eben kupiert sind, weil die zukünftigen Halter der Meinung sind,
die Hunde sollen so aussehen. Woher die Welpen kommen, ob sie geimpft sind, ob die Wunden vom
Kupieren ordnungsgemäß versorgt wurden, kümmert die Leute dann einen Dreck.
Meistens sind die "illegalen" die besten Kunden der Tierärzte und meiner Meinung nach sollten die
Besitzer auch richtig zahlen !
Gruss Heike
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:Gruss Stephan