Hallo Susi!
: Trotz dieser täglichen Pflege, etwickeln sich aber ständig Filzknoten in der feinen Unterwolle, die teilweise nicht mehr zu beseitigen sind und dadurch täglich größer werden. Momentan habe ich auch den Eindruck, daß der 1. Fewllwechsel stattfindet. Sie haart sehr viel. Eigentlich ist es dafür aber noch viel zu früh. Das Babyfell soll angeblich erst nach 1 Jahr wechseln.
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: Was nun tun, Verfilzungen mit der Schere aufschneiden? Zum Hundefrisör?
Erstmal möchte ich Dich auf eine Diskussion hinweisen, die vor ein paar Monaten schon zu diesem Thema lief. Den Link findest Du unten.
Ich habe auch zwei Langhaarmonster (Bobtailmischling/ Rüde und Coton de Tulear/ Hündin) und hatte gerade mit der Hündin (die ich letzten Oktober im Alter von 18 Monaten übernommen habe) anfangs so arge Probleme, daß ich sie vor 6 Wochen abscheren lassen mußte.
Inzwischen habe ich mir einen Kamm mit rotierenden Zinken gekauft und bin begeistert. Der Kamm kann so viel leichter durchs Fell gleiten und es kann nicht mehr so doll ziepen.
Meine Bürste habe ich fast komplett zur Seite gelegt, die benutze ich nur noch als allerletzten Schliff, weil das Fell danach besonders schön glänzt. Aber bei Verfilzungen, oder um erst einmal durch das Fell zu kommen, ist sie völlig ungeeignet.
Wenn sich doch mal eine Verfilzung bildet (das passiert ab und zu bei meinem Rüden an den Läufen oder in der Leistengegend), benutze ich eine Effilierschere und schneide damit quer zur Wuchsrichtung 1 - 2 etwa in die Mitte der Verfilzung hinein. Die Verfilzung löst sich so recht leicht, trotzdem sieht das Fell nicht geschnitten aus.
Wenn Jai-mo schon läufig war, kann es doch aber auch gut sein, daß sie ihr Babyfell jetzt schon verliert. Das wäre für mich eine plausible Erklärung.
Viel Spaß beim Kämmen!
Ana mit Freddy (dessen Fell so lang wie noch nie ist, da er dieses Jahr wahr) und Krümel (die nach dem Scheren noch ganz schön kurz ist)