Was sonst nirgends passt

Hallo Gesa,

: frag' mal bei der Lufthansa.
:
: ich habe meinen Welpen (9kg) auch bei mir im Passagierraum gehabt ( Florenz-München, München-Hannover). War völlig problemlos :-)

Wie hast du den Welpen "transportiert": Box, Tasche, einfach so?
Und wie lange ist das her? Hattest du es vorher schriftlich vereinbart?
Falls ja, mit wem?
Viele Grüße, Ira

Hallo Ira,

rechtlich bindend sind die Beförderungsbestimmungen der Fluglinie (nachzulesen auf jedem Ticket-Umschlag und im Flugplan).
Was darüber hinausgeht, ist Kulanz der Fluggesellschaft und sollte auf jeden Fall von der Airline selbst (also nicht vom Reisebüro!) schriftlich bestätigt werden.

Darüberhinaus hat der Kaptitän des Flugzeugs als oberster Verantwortlicher jederzeit das Recht, einen Hund unabhängig von den Beförderungsbestimmungen oder evt. schriftlichen Vereinbarungen in der Passagierkabine zuzulassen oder eben nicht.
Und wer das Flugzeug auf der entsprechenden Route fliegt, steht erst sehr spät fest bzw. wird sehr häufig in letzter Minute geändert.

Darüberhinaus kann Dir auch folgendes passieren: Du bekommst das o.k. den Hund ausnahmsweise in der Kabine transportieren zu dürfen für das Flugzeug Typ XY, das normalerweise auf dieser Strecke eingesetzt wird.
Nun gibt es aber kurz vor Abflug einen sog. Aircraft-Change, weil z.B. das ursprünglich geplante Flugzeug nicht eingesetzt werden kann, weil mehr oder weniger Passagiere als erwartet gebucht haben oder die Maschine kaputt ist...und schon landet Hundi im Frachtraum oder wird gar nicht befördert.
Diese Unsicherheiten mußt Du einplanen.

Aus Erfahrung kann ich Dir sagen: Sicher in der Luftfahrt nur eines: Die Unsicherheit - zumindest, was Planungen angeht.

Grüße
Sabine

: Hallo Ira,
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: rechtlich bindend sind die Beförderungsbestimmungen der Fluglinie (nachzulesen auf jedem Ticket-Umschlag und im Flugplan).
: Was darüber hinausgeht, ist Kulanz der Fluggesellschaft und sollte auf jeden Fall von der Airline selbst (also nicht vom Reisebüro!) schriftlich bestätigt werden.
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: Darüberhinaus hat der Kapitän des Flugzeugs als oberster Verantwortlicher jederzeit das Recht, einen Hund unabhängig von den Beförderungsbestimmungen oder evt. schriftlichen Vereinbarungen in der Passagierkabine zuzulassen oder eben nicht.
: Und wer das Flugzeug auf der entsprechenden Route fliegt, steht erst sehr spät fest bzw. wird sehr häufig in letzter Minute geändert.
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: Darüberhinaus kann Dir auch folgendes passieren: Du bekommst das o.k. den Hund ausnahmsweise in der Kabine transportieren zu dürfen für das Flugzeug Typ XY, das normalerweise auf dieser Strecke eingesetzt wird.
: Nun gibt es aber kurz vor Abflug einen sog. Aircraft-Change, weil z.B. das ursprünglich geplante Flugzeug nicht eingesetzt werden kann, weil mehr oder weniger Passagiere als erwartet gebucht haben oder die Maschine kaputt ist...und schon landet Hundi im Frachtraum oder wird gar nicht befördert.
: Diese Unsicherheiten mußt Du einplanen.
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: Aus Erfahrung kann ich Dir sagen: Sicher in der Luftfahrt nur eines: Die Unsicherheit - zumindest, was Planungen angeht.
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: Grüße
: Sabine
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Hi Ira,


: Wie hast du den Welpen "transportiert": Box, Tasche, einfach so?

Ich habe mir extra einen Rucksack für Hunde (extra für Flüge) gekauft. Es gab eine Bestimmung über die Ausmaße des Transportgefäßes und wasserdicht mußte es sein. Dieser Rücksack erfüllt all das. Zudem kann man ihn hinter sich herrollen wie einen Koffer, aber auch tragen wie einen Rucksack eben. Logischerweise hat er ein Sichtfenster mit Netz davor (kann man aufziehen, so schaut nur der Kopf raus *kicher*...

: Und wie lange ist das her?

Das war im vergangenen Dezember (2000). An heilig Abend bin ich zurückgeflogen.

: Hattest du es vorher schriftlich vereinbart?

Ich habe mein Ticket ganz normal über ein Reisebüro gebucht, der Hund war für den Rückflug auf dem Ticket vermerkt.
Ein Vorteil, warum ich immer wieder Lufthansa fliegen würde: Egal auf welchem Airport der Welt Du bist, Du hast IMMER ein Anrecht auf eine deutschsprachige Person ;-).
Das war auch gut so, denn die italienische Schnepfe am Schalter wollte mir Ärger machen. Sie sah ja mein Ticket, quatschte mich aber erst auf italienisch voll. Daraufhin habe ich auf englisch zurückgemault. Sie mich wieder angemacht, der Hund könne nicht mit (sie wollte mich einfach schickanieren). Ich sie auf englisch zur Sau gemacht und nach diesem Menschen gefragt. Sie: haben wir nicht. Ich bin ihr daraufhin fast an den Hals gesprungen und habe ich den Ärger ihres Lebens angedroht, wenn ich nicht am Abend noch MIT Hund in Hannover sei.
5 Minuten später war dieser Lufthansatyp da und hat alles geregelt. Es gab KEINE Probleme, er bestätigte der Tante, das KleinMerlin mitfliegen darf und hat sie kurz nochmal auf italienisch zur Schnecke gemacht :-))

Du siehst, Du mußt Dich absolut genau informieren vorher ;-)

: Falls ja, mit wem?

Ich hatte es quasi nur schriftlich auf dem Ticket, das mit Hund gebucht war.


Liebe Grüffße

Gesa & Borderbande