Guten morgen, Manu,
erst mal danke für die ausführlichen Antworten. So ungefähr mache ich es, wie Du es beschrieben hast, nur das mit den kürzeren Wiesen muß ich mal versuchen. Allerdings hat Rio die Nase immer ganz dicht am Boden, deshalb glaube ich eigentlich nicht, daß sie mit den Augen sucht.
Ach so, ich habe aber noch eine frage: Ist es für den Hund eigentlich schwerer, auf sehr nassen Wiesen zu suchen? Oder macht das nichts?
: 1. Wie "legst Du die Fährte?
Ich schlurfe immer ganz fürchterlich, und als Leckerchen gibt es Käse, alle vier Schritte ungefähr. Die Fährten sind schätzungsweise Vierzig Meter lang, und enthalten einen winkel, den sie genau ausarbeitet, Nase immer tief am Boden.
Wird bei Prüfungen eigentlich auch geschlurft, oder geht das dann mit normalen Schritten? Ich will eigentlich keine machen, aber interessieren würde es mich mal!
: 2. Du lässt Deinen Hund frei die Fährte suchen?
Nein, immer mit Geschirr (Hals und Brust sind ganz frei und es ist kein Bank zweischen den Beinen) und einer längeren Leine, die ich je nach dem verlängere, wie sicher der Hund ist.
: 3. Nach mißglückter Fährte gibst Du auf und machst Deinen Hund los?
Ja, das habe ich einmal gemacht, weil wirklich gar nichts zu machen war. Die Wiese war nicht nur ganz kurz, sondern es hat auch noch angefangen, zu wehen, ich habe die Fährte nicht mehr gesehen, und der Hund sie nicht gerochen. Aber man ist ja lernfähig: entweder kriechen, oder es gar nicht machen
))
Wann fängt man eigentlich an, Gegenstände ins Spiel zu bringen? Ist es sinnvoll, ein Schlüsseletui zu nehmen, und es mit Pansen (trocken) zu füllen, aus dem der Hund dann ein stückchen bekommt, wenn er es verwiesen hat, oder ist eine andere Methode sinnvoller?
So, das wars jetzt eigentlich, ich habe frei und werde das jetzt gleich ausprobieren, nur relativ kurze, nicht frisch gemähte Wiesen sind im Moment schlecht zu finden, Tschüß, schönen morgen noch,
eva und rio