Hallo allerseits,
ich habe im September 2000 meine Dalmihündin Norma aus dem Tierheim geholt. Sie ist mein erster Hund und ich hatte immer vor einem Tier aus dem Tierheim eine Chance zu geben und komischerweise hatte ich auch keine Angst davor... Norma war 9 Jahre und 10 Monate als wir sie holten, völlig verstört, zitternd (lt. Tierheim zitterte sie immer, hatte noch nie aufgehört), quasi nicht mehr vermittelbar. Wir nahmen sie auf und schnell fielen uns Dinge auf, die wir sogar als Ersthundbesitzer als annormal empfanden, sie war unter anderem sehr sehr unsicher und zuckte viel zusammen.
Ich habe mich auf die Suche nach ihrer Geschichte gemacht und viel herausgefunden, sie hatte kein schönes Leben.
Mittlerweile ist sie über 11 Jahre alt, sie ist munter, fröhlich, teilweise spielt sie seit kurzem. Sie kann wieder springen und manchmal tobt sie. Sie ist ganz besonders schmusig und anhänglich, sie zittert in unserer Gegenwart gar nicht mehr und draußen nur bei großer Aufregung. Sie ist so erfahren und weise, so ruhig von ihrer Art, teilweise auch ganz schön arrogant, als könnte sie nichts mehr tangieren. Sie hat sich zu einer ganz guten Hundetante für unsere kleine Hündin entwickelt, die wir mit 7 Monaten im Mai 2001 bekamen.
Sie hat sie "erzogen", wie wir fanden sehr streng, aber andererseits ist sie unheimlich lieb zu ihr.
Norma hat wie wir festgestellt haben eine Coxarthrose im Hüftgelenk und mittelschwere bis schwere HD, unser TA sagt durch Abnutzung.
Im Dezember haben wir ihr Goldimplantate einsetzen lassen, Goldakupunktur, auf die sie super reagiert. Sie ist viel mobiler geworden.
Wir genießen jede Minute mit ihr, sie ist eine ganz besondere Zaubermaus, unnachahmlich besonders und wunderbar.
Wir würden immer wieder einen alten Hund aufnehmen.
Norma hat sich bei uns um 360 Grad gewandelt...
Liebe Grüße von Steffi mit Norma und Tessi Dalmi, Momo Und Paul Kaninchen