Hallöle Mario!
Da muß ich doch mal wieder meinen Senf dazu geben...;o)
Den nur wenn die Leute ihre Hunde aus dem Tierheim, statt vom Züchter holen, kann der "Berg" der "Weggeworfenen" endlich abgebaut werden.
Ich hab´ mal irgendwo vor ewig langer Zeit auf einer Internetseite von einem Tierheim
einen Spruch gelesen, den ich bis heute nicht vergessen konnte: "Tierheime
sind das Spiegelbild menschlichen Versagens!" Das laß´ ich jetzt einfach mal so stehen, denn
dem ist wohl nichts mehr beizufügen!
Allerdings glaube ich nicht, daß eine Einstellung der Zucht sinnvoll wäre (die Diskussion gab es
vor kurzer Zeit ja auch schon mal...)! Weißt Du, ich wollte schon immer einen Dobi haben und habe,
bevor ich den Entschluß für Zisco (ein Welpe von einem Züchter) gefasst habe, wochenlang die beiden
Tierheime in unserer Nähe genervt, ob sie nicht einen Dobi haben, der "meinen Wünschen entspricht"!
Meine Wünsche waren: Gesundheit, gutes Wesen und - das Wichtigste - er mußte sich mit unseren beiden
Katzen (4 und 8 Jahre verstehen)! Ich halte nämlich gar nichts davon, an einem Tierheimhund, der
vielleicht schon mehrere Besitzer hatte wochenlang rumzuexperimentieren! Ich persönlich gehöre dann
nämlich zu den Leuten, die den Hund dann verhätschelt hätten und wenn dann doch alle Stricke gerissen
wären, hätte er wieder ins Tierheim zurückgemußt! Und DAS finde ich viel schlimmer! Aber die Katzen
gingen mir damals vor (übrigens gehörten beide Kätzgens auch zu den "Wegwerftieren"!)!
Hm, ich denke einfach, daß man die Tierheimsituation nur durch mehr Information und Verantwortungsbewußtsein
einschränken kann! Wenn sich JEDER Züchter die Mühe macht, SO VIEL mit den zukünftigen Besitzern seiner Welpen
zu reden, wie es Zisco´s gemacht hatte und viele Besitzer einfach mehr aufpassen würden, daß nicht so viele
"Unfälle" (Deckakt) passieren würde, dann wären wir doch schon einen ganzen Schritt weiter, oder!?
Liebe Grüsse,
Alex & Zisco