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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Rauferei an der Leine- Pudel tot!!!
28. August 1999 11:26

Hallo Wolf-Peter

: Man kann die Sache so drehen wie man will, aber im Endeffekt ist immer der Hundeführer für dem eigenen Hund verantwortlich. Egal was passiert. Und ich denke hier an dem Hund der den anderen Tot beisst oder
: schüttelt.

J e d e r Hundebesitzer ist für seinen Hund verantwortlich, d.h. in diesem Fall auch b e i d e. Der Pudelbesitzer steht nicht außen vor.

: Außerdem, glaube ich, dass der Pudelbesitzer sein Hund schon gut genug gekannt hatte. Wenn der Hund so angriffslustig war, wie hier beschrieben wurde, hätte er den Hund bestimmt nicht frei laufen lassen.
: Also noch mal, man muss immer die andere Seite auch anhören.

Ich denke nicht, daß man von allen Hundebesitzern pauschal sagen kann, daß sie ihren gesunden Menschenverstand einsetzen. Mein angeleinter Dobermann ist mit 4 oder 6 Monaten von hinten von einem freilaufenden Rotti ohne Vorwarnung angefallen und übel zugerichtet worden (Darm raus und Sofort-OP). Im Nachhinein hat sich herausgestellt, daß der Rotti mehrere Hunde davor gebissen hat und trotz dessen hat sie es nicht für nötig gehalten, den Hund anzuleinen. Ich glaube auch nicht, daß dies ein Einzelfall ist.

Viele Grüsse

Porcha & Dino



28. August 1999 11:45

:
: Liebe Moni,

lies doch bitte mal Dein eigenes Posting vom 18.7. "Toleranz unter Hundehaltern". Oder bist Du eine andere Moni?.... dannn entschuldige. Ansonsten braucht man keine Worte mehr zuzufügen...

liebe Grüße
Elke

28. August 1999 11:56

Hallo Pocha !

Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel,

))))))freilaufenden Rotti(((((( mit einem Pudel zu vergleichen ist etwas übertrieben.

Trotzdem tut es mir furchtbar Leid um deinen Dino.

))))) . in diesem Fall auch b e i d e. Der Pudelbesitzer steht nicht außen vor. ((((((

Nein aber der hat sein Hund verloren, und wenn er selber sein Fehlverhalten nicht erkannt hat, kann ich als betroffene trotzdem richtig reagieren. Und man sollte auch nicht vergessen, daß man einen Pudel wie in diesem Fall, viel einfacher vom Tatort entfernen kann wie in deinem Fall den Rotti.

Und einen Hundebesitzer zu beruhigen und sogar noch Empfehlungen
zu geben wie vorher, wie man den Spieß umdrehen kann, trotzdem daß sein oder ihr Hund vorher einen anderen Hund totgebissen oder tot geschüttelt hat, finde ich mehr als merkwürdig.

Ciao und liebe Grüße Wolf Peter

PS:
Und bitte denkt immer daran, wie du darauf reagieren würdest wenn dein Liebling von einem anderen unnötige Weise totgemacht wäre.





28. August 1999 12:21

Hallo Wolf-Peter

: PS:
: Und bitte denkt immer daran, wie du darauf reagieren würdest wenn dein Liebling von einem anderen unnötige Weise totgemacht wäre.

Wenn mein Dobermann z.B. auf den Labrador ohne Vorwarnung losgegangen wäre, hätte sich verbissen und der Labrador hätte ihn getötet (gehen wir einfach mal davon aus), wäre es sehr, sehr schlimm für mich. Das er tot wäre, wäre schon schlimm genug aber daß er so sterben mußte, würde alles viel schlimmer machen.

Aber was sollte ich dem Labi-Besitzer denn sagen, wenn mein Hund angegriffen hat? Soll ich zur Polizei gehen, eine Anzeige erstatten und sagen, mein Hund hat einen anderen angegriffen, sich in ihn verbissen und der andere Hund hat ihn daraufhin totgeschüttelt?

Ich wäre wahrscheinlich unendlich wütend und hätte ein schlechtes Gewissen, daß mein Hund tot ist aber meine Wut würde sich gegen mich selber richten.

Es ist sehr bedauerlich, daß der Pudel tot ist aber ich finde es überhaupt nicht merkwürdig, zu überlegen, was nach diesem Vorfall eventuell passieren könnte.

In meinem letzten Posting habe ich geraten, den Pudelbesitzer ein Paar Tage Zeit zu geben und dann sollte man versuchen, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Wenn man sich in seine Lage versetzt und sein Bedauern über den Tod seines Pudels zum Ausdruck bringt, hilft es ihm auch sicherlich damit besser fertigzuwerden als wenn man ihn mit Vorwürfen überhäuft.

Wenn der Labi bisher nicht aufgefallen ist und der Pudel den Labi ohne Grund angegriffen hat, dann finde ich aber z.B. ein eventueller Maulkorbzwang nicht gerechtfertigt.

Ich weiß aber auch nicht wieso der Pudel von dem Labi beim Totschütteln nicht getrennt werden konnte.

Schöne Grüsse

Porcha & Dino

P.S. Meine Oma hat einen Rauhaardackel. Er ist schon mal von großen Hunden gebissen worden und mußte nach diesen schlechten Erfahrungen an die Leine, weil er großen Hunden gleich an den Bauch gegangen und sich festgebissen hat - nach dem Motto - bevor Du mich angreifst, greife ich Dich an. Meine Oma hat mich immer ohne Hund besucht, weil sie Angst hatte, Denni geht auf Dino los und Dino beißt ihn tot. Wenn so etwas passiert wäre, hätte ich natürlich alles gemacht, daß Dino ihn nicht verletzt. Mittlerweile macht Denni so etwas nicht mehr, weil er körperlich nicht mehr in der Lage ist. Er ist jetzt stolze 13 Jahre alt.

28. August 1999 15:51

Hallo Porcha

Also meine erste Antwort ging nicht an dich sondern an die Anna,

und deswegen verstehe ich nicht wieso du alles auf dich beziehst..

Wir können es so drehen wie wir es wollen.

Ein Hund ist leider tot geschüttelt oder tot gebissen worden, und zwar für mich unnötiger Weise.

Und diese Tatsache kann man leider nicht rückgängig machen.

Ich habe die Sache aus meiner Sicht versucht zurecht zu rücken,

damit man es erahnen kann, dass so was nicht mit zwei Sätzen und

Empfehlungen abzuhandeln ist.

Den Rest habe ich schon in den vorherigen Beiträgen geschrieben und

gesagt.

Ich glaube, dass jede für seinem eigenen bzw. für dem anderen Hund gewisse Weise verantwortlich ist. Und das habe ich hier leider sehr stark vermisst.

Bitte nehme es aber nicht persönlich !

Es ging hier um einen kleinen Hund, den man für meine Begriffe hätte verschonen bzw. retten können.

Und ehrlich gesagt, es wäre mir egal gewesen ob mein Hund dabei verletzt oder angegriffen worden wäre.

Da ich in so einem Fall nicht so schlimmes befürchtet hätte, dass ich es meinem Hund zugelassen hätte, den

anderen zu verletzen geschweige zu töten. Und wenn ich gebissen worden wäre, hätte ich trotzdem den kleinen Hund aus der gefahren Zone rausgeschafft.

Ciao und leibe Grüße Wolf Peter



28. August 1999 17:58

: Hallo Wolf Peter,
ich denke,, so was hört sich immer einfacher an, als es ist und diese Diskussion schweift ja auch schon wieder vom Them ab.
Hier ist ein kleiner Hund auf einen größeren, der an der Leine war, losgegangen und wurde dann von ihm totgeschüttelt. Pech für ihn, aber ich würde, auch wenn mein Hund auf einen anderen losgeht, die Schuld bei mir suchen und nicht bei dem anderen, angeleinten Hund. Es ist doch absolut untypisch, auf 2 größrere Hunde loszugehen !!!
Wir hatten das auch, wir waren zu zweit mit 4 großen Hunden unterwegs (alle 4 an der leine, da kam ein kleiner Kampfdackel, ging erst auf die eine Hündin los und dann auf meinen Rüden. Der ist zum Glück SEHR gutmütig, schüttelte ihn nur ab und stellte dann die Pfote auf ihn. Auch hier habe ich mich aber gefragt, warum so ein (verrückter, größenwahnsinniger???) Dackel, der zudem überhaupt nucht hört, frei rumläuft.
Ich denke in der oben geschilderten Situation sin Labrador und Besitzerin unschuldig. Was soll man denn da noch macvhen ???
Anna