Die Sache mit den Nachbarn?! :: Was sonst nirgends passt

Die Sache mit den Nachbarn?!

von Isis(YCH) am 21. Juli 1998 09:54

Hallo,

ich habe, bzw. meine Nachbarn machen mir folgendes Problem.
Wir wohnen in einem Vorort von München in einem Einfamilienhaus mit ca. 5000qm eingezäuntem Grundstück, der Vermieter ist ausdrücklich mit der haltung unsere Hunde einverstanden, nun das Problem:
unsere Doggen (3-4) durfen sich frei zwischen Haus und Garten bewegen (meist liegen sie bei der Hitze eh nur faul rum)
natürlich bellen sie gelegentlich (wenn der Neufundländer der Nachbarn vorbeikommt, etc.), da sie aber wirklich gut erzogen sind reich ein zuruf von mir un sie sind sofort still.
Ich habe das Glück von zu Hause zu arbeiten und daher sind die Hunde fast nie allein (aus ich gehe mal zu Bäcker).
Gestern Nachmittag klingelte es und ein Herr von der Gemeinde stand zusammen mit einer Dame vom vet. Amt vor der Tür, ihnen läge eine Beschwärde vor, das meine Hunde Kinder erschrecken würden (bis jetzt erst einmal, nach dem das Kind "bellend" am Zaun stand),
und überhaubt eine Gefahrdung seien und sich ein Nachbar so gestöhrt fühlt, das er eine Schriftliche Beschwärde an die Gemeinde geschickt hat (schade um die 1,10.-).
Ich unterhielt mich also einige Zeit mit den Herrschaften ohne das meine Hunde sich gerührt hätten (was für ein Glück).
Was mich so maßlos ärgert ist die Tatsache, das es dieser Nachbar nich für nötig empfindet mal rüber zukommen und mit uns zu reden.
Ich habe natürlich einbischen Angst ob das ganze auswirkungen auf meine Hunde haben wird.
Hat jemand ähnliches erlebt?
Ich muß noch da zu sagen, das die Kinder in der Nachbarschaft öffters meine Hunde zum spielen besuchen ;o))
Kann es passieren, das ich meine Hunde abgeben muß oder einen Zwinger anschaffen muß um meine Hunde wegzusperren ?
Wir sind stets um einen freundlichen Umgang bemüht gewesen aber jetzt?...

Hoffe auf eure Hilfe
Isis und ihre "Monster"

von Ana(YCH) am 21. Juli 1998 10:20

Hallo Isis!

Es ist immer wieder schade, daß Nachbarn nicht vorher miteinander reden, wenn ihnen etwas nicht paßt. Vielleicht kannst Du aber auf Deine Nachbarn zugehen, und sie fragen, was sie konkret stört.

Du kennst sicherlich die unsinnigen Urteile, nach denen Hunde nur zu bestimmten Zeiten (bzw. zu bestimmten Zeiten nicht) bellen dürfen und auch die Länge des Gebells wird festgelegt. Der Richter, der so ein Urteil fällt, kann von Hunden nicht die geringste Ahnung haben.

Vielleicht kannst Du ja Deine Nachbarn mit der Argumentation "ködern", daß die Wohngegend durch Deine Hunde ja auch ein ganzes Stück sicherer wird (welcher Einbrecher traut sich schon auf ein Grundstück, auf dem 4 riesige Hunde laufen?).

Hast Du Dich mal mit dem Herrn vom Ordnungsamt unterhalten, wer hier eine "Beweispflicht" hat (Du oder Dein Nachbar). Ist nämlich er verpflichtet, Beweise anzubringen, und sind Deine Hunde wirklich brav, wird es ihm schwerfallen, stichhaltige Argumente zu bringen.

Ich hoffe, Du wirst Deine Hunde nicht in Ihrer Bewegungsfreiheit einschränken müssen.

Viele Grüße,

Ana

von Tina(YCH) am 21. Juli 1998 11:04

Hallo Isis,

Ich hatte vor drei Jahren an meinem alten Wohnort ein ähnliches Problem.
Ich wohnte am Waldrand, die nächsten Wohnhäuser waren ca. 600m enrfernt. Trotzdem gab es Beschwerden meine Hunde (20-30 DS) würden die ganze Nacht bellen.
Da ich aber nachweisen konnte, daß die Hunde nachts nie alleine sind und auf einen kuzrzen Pfiff auchssofort wieder ruhig waren (wenn sie überhaupt mal bellten dann nur, weil ein Fuchs oder Dachs am Außenzaun voebei kam.
Damit war die Angelegenheit für die Gemeinde erledigt.
Die Beweispflicht liegt immer bei der Partei, welche die Anzeige veranlaßt.
Ein weiteres Mal standen wir mit 5 DS (darunter ein 4 Monaten alter Junghund) vor meinem Tor auf dem Waldweg.
Eine Frau mit Hund kam ca. 500m weiter aus dem Wald und mein Junghund lief sofort los, um ihn zu begutachten.
Nach einem energischen "Stop" und "Hier" meinerseits drehte er aber 200m vor dem fremden Hund ab und kam zurück.
Tags darauf hatte ich einen Anruf von der Gemeine meine Hunde (!!?) hätten einen anderen HUnd angefallen.
Oft hilft ein informatives Gespräch mit den Nachbarn mehr als jede Anzeige.
Wenn du weißt von wem die Anzeige kam, dann sprich doch in Ruhe mit ihm. Vielleicht hat er ja Angst vor Hunden und Doggen (so friedlich sie auch sind) "erschrecken" doch schon durch ihre gewaltige Körpergröße.
Liebe Grüße Tina und ihre 26 "beißwütigen" Deutschen Schäferhunde

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