Hi,
es geht nochmal um das leidige Thema Hundebegegnungen. Wenn ich mit
meinem Hund Django, ein selbstbewußter (ich vermeide jetzt mal das arg
gequälte Adjektiv "dominant"
Schäferhundmix durch die Lande ziehe,
achte ich darauf, ob der mir entgegenkommende Hundeführer seinen Hund an
der Leine hat. Ist dem so, rufe ich meinen Hund und leine ihn auch an
bzw. lasse ich Django bei Fuß gehen. Läuft der andere Hund jedoch
weiterhin frei, so sehe ich das als ein Signal an, den beiden Hunden
eine ungestörte Möglichkeit der Begegnung zu geben. Ungestört heißt
für mich, zum eigenen bzw. zum fremden Hund Abstand zu halten um
Eifersüchteleien auszuschliessen. Warum gibt es trotzdem immer wieder
diese Idioten (entschuldigt bitte diesen Ausdruck) die meinen in einer,
solchen Situation sich einmischen zu müssen? Wenn er so besorgt ist
um seinen Hund, dann sollte er das vorher gefälligst auch deutlich
signalisieren und nicht durch undurchsichtige Aktionen Verwirrung
schaffen.
Im übrigen gebe ich zu, daß Django auch schon gerauft hat, er aber unterm
Strich genausoviel eingesteckt wie verteilt hat. Ich möchte damit nur
zum Ausdruck bringen, daß ich auch bei Begegnungen mit noch stärkeren
Rüden diese Gelassenheit an den Tag lege. Hier wird ja öfters gesagt,
daß die Großhundebesitzer ihren Hund nur solange machen lassen, wie er
eine Chance hat unverletzt aus einer Rauferei herauszugehen.
einen schönen Sonntag
wünscht Euch Gerald