Hallo Tessa,
: Leider fallen immer wieder Leute auf derartige Hundehändler herein - es ist nicht zu fassen!
Ich denke, die meisten Erstkäufer haben keine Ahnung. Ich glaube auch nicht das es Absicht ist, sich nicht zu informieren.
Und die Schuld liegt nicht nur bei den Welpenkäufern, sondern auch bei den Züchtern.
Deshalb plädiere ich auch für den Hundeführerschein mit Informationen für den Welpenkauf.
: Die wollen am Anschaffungspreis sparen und legen dann das Doppelte an Tierarztkosten drauf.
Ich denke nicht, daß das am Preis liegt, denn dann können sie sich einen Mischling für 100 Euro kaufen.
Die Papiere waren von vorne bis hinten erlogen - die prangten von DV- und VDH-Siegern und Weltsiegern (die Hunde waren aber teilweise schon seit 20 Jahren tot).
Wie soll das ein Laie sehen?
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: Warum informieren sich die Leute nicht vor dem Hundekauf?
: Ich krieg das in meinen Kopf nicht rein!
Wenn solche Sachen in den Medien breitgetreten werden würden, dann... Werden sie aber nicht, schade.
: Aber wenn man die Leute mit solchen Vermehrungsanstalts-Hunden dann trifft, heißt es: Wieso? Da war doch alles sauber und so viele niedliche Welpen und die hatten auch Leute, die sich um die Welpen gekümmert haben, das sah doch alles ganz gut aus? Und Papiere haben die doch auch und außerdem sehe ich nicht ein, für einen Rassehund 1000 Euro zu bezahlen, wenn ich so da doch viel billiger drankomme...
Denke mal zurück, als du den ersten Hund gekauft hast. Wusstest du über all diese Sachen bescheid?
Also, ich nicht. Ich habe mich zwar über verschiedene Rassen informiert. Ausgeguckt, welche Rasse am besten zu mir passt. Aber das war es dann schon fast. Hundehaltung, klar wusste ich bescheid. Erziehung, sicher, ich habe ja Bücher.
Und die Praxis, ach du Schande.
Ich verurteile die Züchter und nicht die Welpenkäufer.
Allerdings, wären die Käufer besser aufgeklärt, würden diese Züchter keine Käufer mehr finden.
Also: Hundeführerschein mit Informationen.
Liebe Grüße Frieda