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Richtige oder falsche Tierliebe?

geschrieben von BULLI(YCH) 
Richtige oder falsche Tierliebe?
31. Dezember 1999 18:38

Hallo!

Ich möchte jetzt an alle Hundefreunde eine Frage stellen, die mich schon lange beschäftigt. Die Tierheime sind überfüllt mit Hunden, viele davon werden auch ihr Leben dort beenden. Und warum? Weil sie entweder zu alt oder irgendeine Behinderung ( Taub, Epilepsie, Lähmung,... ) haben und sie deswegen keiner will. Jetzt gibt es aber Menschen ( wie ich ) die genau diesen Hunden eine Chance geben wollen. Nichr nur, indem sie jedes Wochenende diese Hunde im Tierheim besuchen, sondern einen, oder zwei von ihnen mit nach Hause nehmen wollen. O.K, wo liegt das Problem, werdet ihr euch jetzt fragen. Nun, der riesen Haken an der Sache ist der, das genau diese Leute berufstätig und alleinestehend sind. Und hier meine Frage an euch: Was ist die grössere Tierliebe? Die Hunde im Tierheim zu lassen, mit einer geringen Chance für sie, dort rauszukommen, oder einen zu sich zu nehmen. Mit dem Nachteil das er unter Tags lange Zeit alleine ist?
Bin auf eure Kommentare sehr gespannt.

Viele Grüsse und Prosit 2000,

BULLI


31. Dezember 1999 19:47

: Hallo!
:
Und hier meine Frage an euch: Was ist die grössere Tierliebe? Die Hunde im Tierheim zu lassen, mit einer geringen Chance für sie, dort rauszukommen, oder einen zu sich zu nehmen. Mit dem Nachteil das er unter Tags lange Zeit alleine ist?
: Bin auf eure Kommentare sehr gespannt.
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: Viele Grüsse und Prosit 2000,
:
: BULLI
:Hallo Bulli!!

Ich finde es kommt darauf an, wie lange der Hund alleine ist und
wie siehts am Wochenende aus hast du da viel Zeit oder arbeitest du?

Bei einem normalen 8 Stunden Arbeitstag finde ich es für den Hund
auf jeden Fall besser wenn er bei dir und nicht im Tierheim ist.
Die Zuwendung und Liebe die er braucht bekommt er im Tierheim nicht,
aber am Wochendende oder Abends hat er dich und deine ganze Aufmerksamkeit.

Gruß Nicole


31. Dezember 1999 22:24

: : HOLA



Lieber ein bisserl lang alleine - als einsam und ohne Liebe im Tierheim!!!!!!


ADIOS y FELIZ AÑO NUEVO 2000

SALUDOS MARY

01. Januar 2000 11:58

Frohes Neues erstmal!

Ich denke, es kommt immer auf den Hund und die Einstellung der Menschen an!!!

Kann der Hund es überhaupt verkraften so lange allein zu bleiben?
Bin ich bereit, meine Freizeit vehement einzuschränken und nur noch Unternehmungen zu machen, die das neue Familienmitglied mit einbezieht?
Ist Urlaub ohne Hund dann unmöglich?

Wenn alle Fragen mit "Ja" beantwortet werden, steht dieser Entscheidung wohl nichts mehr im Wege...

So long

Alex & Zisco

01. Januar 2000 13:14

Hallo Bulli!

Wie schon gesagt, kommt es auf die Einstellung und die organisatorischen Fähigkeiten der alleinstehenden berufstätigen Hundehalter an. Auch ich habe einige Zeit mit meinem Hund alleine gelebt. Das kann ja auch Leuten passieren, die am Anfang, als der Hund angeschafft wurde, noch liiert sind und sich das zu zweit eben besser einteilen können. Da ich aber - außer mit Tieren - auch mit Menschen gut auskomme, ist es mir immer gelungen, jemanden zu finden, der die Wartezeit für meinen Hund verkürzt. Es können einfach gute Bekannte sein, die Oma, die Nachbarin oder größere Kinder, die sich regelrecht darum reißen, mit dem Hund unterwegs zu sein. Auch heute haben wir für unsere beiden, obwohl es eigentlich wegen der flexiblen Arbeitszeit meines Freundes nicht unbedingt nötig wäre, Kinder, die nach der Schule mit ihnen Gassi gehen. Manchmal mehrere Stunden lang. Vielleicht wäre das eine Lösung für einige Menschen, die hundetauglich sind, eine Anschaffung aber wegen der langen Abwesenheit von zu Hause nicht für zumutbar halten.

Dass die Freizeit und der Urlaub mit den Hunden verbracht werden, halte ich für selbstverständlich.

Liebe Grüße - Jana & die Ohne-Leine-Hunde

01. Januar 2000 13:12


Hallo Bulli,

die Frage ist, hast du schon einmal einen Hund gehabt
und weisst somit, was auf dich zukommt.
"Mitleid" sollte nicht die Basis bei
einer solchen Entscheidung sein.

Viele Grüße
Marlene