Hallo an alle Superschlauen!
Leider muß ich feststellen, daß ich eine riesengroße Bildungslücke im Bereich Verhaltensforschung für Hunde habe.
Denn wenn ich eure Antworten so lese, scheint euch der "Liebe Gott" persönlich gesagt zu haben, was gut und schlecht für eure oder die Hunde anderer Leute ist.
Ich meine ganz besonders das Thema: Berufstätigkeit und Hund!!!
Leute, die berufstätig sind und einen Hund haben sind anscheinend Tierqüaler.
Aber eine Lehrerín, die ihren Hund während ihres Nachmittags-Unterricht im Auto läßt, damit er bloß nicht alleine ist, die Frau ist Tierlieb. Das der Hund im Sommer im Auto kaputtgeht, ist ja egal, aber er ist nicht allein zu Hause.
Die Tierschützerin, die 7 große Hunde auf einem riesengroßen Grundstück hält, ist auch Super, weil die Hunde nie die Welt außerhalb des tollen Grundstücks kennenlernen.
All die Hunde, die Tag für Tag in einem Büro in der Ecke liegen müssen und sich kaum bewegen dürfen, die haben ein tolles Leben! Is ja auch viel besser als sich zu Hause frei bewegen zu dürfen oder vielleicht sogar im Garten.
Ich könnte noch 1000 Beispiele aufzählen, ist mir aber zu blöd!
Mein Freund hat auch einen Schäferhund, der 8 Stunden allein ist (oh, wie schrecklich), der hat aber trotzdem mehr Programm als jeder Hund von einem Arbeitslosen, Rentner oder Halbtags-Arbeiter. Der Hund ist 8 Monate alt, mit 6 Monaten hat er ihn bekommen. Der Hund ist ruhig und still, von Anfang an. Wenn den Hund das so stört, wieso heult er nicht und zerstört keinerlei Möbel?
Mein Hund ist auch 8 Stunden allein!
So, Feuer frei!!!!!!