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Mein erster Hund

Jeder fängt mal mit dem ersten Hund an und gerade der Hundeanfänger hat besonders viele Fragen. Hier kannst Du dich im Vorfeld über deinen vierbeinigen Hausgenossen informieren, findest Du wichtige Tips zur richtigen Rasse oder Mischung und erhältst von erfahrenen Hundehaltern gute Ratschläge um Dir den Start mit dem ersten Hund zu erleichtern.  
helft mir bitte! :-
17. August 2003 16:18

erstmal vielen dank für deine "meinung" smiling smiley
zu deinem punkt a) also in punkto dreck ist meine mum nicht sooo zimperlich, wir haben nirgendwo teppich sondern nur fliesen, un wenn der hund sagen wir mal aufs sofa springen würde, würde das für meine mum nicht in frage kommen, nur mir einer extra decke für den hund *so war es bei unserem pflegehund auch*
zu punkt b) mit dem urlaub hast du völlig recht, aber auch da hab ich schön lösungen, mein onkel ist unser nachbar...mag hunde super gerne und könnte ihn dann sogar mit zur arbeit nehmen, und wenn das alles nicht geht muss der hund eben mit...flugreisen gibt es bei uns sowieso nicht da meine mum flugangst hatwinking smiley
zu punkt c) das ein hund viel geld kostet ist mir/uns klar...aba ich denke wenn wir einen hund aus dem tierheim holen, die kosten ja nicht ganz soviel un zur hundeschule brauch man mit ihnen auch nicht mehr gehen wenn sie schon erzogen sind
zu punkt d) stadtbummel oder sonstiges fallen bei uns meistens immer flach oder müssen geplant werden, das es in die stadt für uns fast eine 3/4 std dauert und meine mum nicht dahin fährt kann nur mein dad und das wäre dann nur samstags...

das mit der pflegestelle find ich sehr gut...vllt sollte ich darüber mal mit meinen eltern redensmiling smiley

nochmal vielen vielen dank auch für deine tipps



17. August 2003 16:31


: zu punkt c) das ein hund viel geld kostet ist mir/uns klar...aba ich denke wenn wir einen hund aus dem tierheim holen, die kosten ja nicht ganz soviel un zur hundeschule brauch man mit ihnen auch nicht mehr gehen wenn sie schon erzogen sind

sooo einfach ist das leider nicht, grins
sicher sind die anschaffungskosten, beim th hund geringer, als beim züchter, aber auch hier kann dir passieren, das dieser ganz schnell richtig krank wird, da reicht ein dummer tritt in eine glasscherbe...

und zum thema: erziehung hat er mal gehabt,...kannst du gleich vergessen!
ein hund ist schließlich kein schaf! der will immer gefordert werden, d.h. jeden tag! und das mußt du lernen, nicht hundi, wies richtig geht!, auch sind im th, die wenigsten hunde alltagsgerecht ausgebildet, das ist tatsache,...sicher kannst du dir ne rollleine kaufen und dich hinterherschleifenlassen, aber das ist ja auch nicht sinn u zweck!, tatsache ist, das du ni mit dem finger schnippen kannst, u hundi perfekt hört... das dauert jahre ehe man das richtig versteht

und das müßt ihr als team lernen, was du vom hund willst u wie du es ihm begreiflich machst u andersrum genauso! schau nur mal auf die "erziehungsseite" und du wirst vor problemen nicht mehr aus der w
äsche gucken...wie gesagt th hundis sind halt auch nicht alle einfach... glaub mir ich habe 6 solcher chaoten, grins! das zerrt manchmal an den nerven!

aber, vielleicht schaffst du ja deine ellis zu überreden

katrin

17. August 2003 21:06


Mhmh, da ist schon eine schwierigkeit. Wenn dein Vater dich dann jedesmal aus dem Bett schmeißen muß, wird es unweigerlich eines Tages zum Streit kommen. Das ist keine gute Vorraussetzung sich einen Hund anzuschaffen.

Naja, wenn ich mich nachmittags mal mit Freunden treffe könnte ich den hund ja mitnehmen... es würde sie nicht weiter stören!

Bekommt der Hund da dann auch seine geistige Beschäftigung, die er braut um zufrieden zu sein?



Die Idee mit dem Tierarzt finde ich sehr gut. Frage deine Mutter ob sie Grundsätzlich etwas dagegen hat, wenn du dort hilfst. Ob es diesem Herrn recht ist wirst du wirklich erst erfahren wenn du ihn fragst.

(... ich möchte doch sooo gerne einen hund... sad smiley

Ich kann deinen Wunsch nur allzugut verstehen. Aber bedencke, mit aller Gewalt einen Hund anzuschaffen, nur weil du einen haben möchtest und das Tier ist dann viel alleine und wird nicht ausreichend beschäftigt ist 1) sehr egoistisch im negativen Sinne
und 2) Tierquwälerei.
3) hast du dein Leben noch vor dir und kannst spähter deinen Traum
verwirklichen. Wer sagt denn das nur weil deine Eltern ihren Traum nach einem Tier nicht verwirklicht haben, das du es genauso machst.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Ich wünsche dir die Kraft die richtige Endscheidung zu treffen.

gruß Gabi

Ps: und bitte erst Erkundigen und dann und dann erst Endscheidungen treffen. Ein Hund aus dem Tierheim ist Nicht automatisch schon erzogen. Das ist eher selten. Oft werden gerade Hunde mit der Begründung," der ist so unerzogen " wieder abgegeben. und ein Hund der durch andere erzogen wurde, muß nicht auf dich hören. Das muß sich meißtens jeder selber erarbeiten. Zumal du nicht weißt wie der Vorbesitzer mit disem Hund umgegangen ist. Viele der Tierheimhunde haben Tragodien hinter sich. Was nun nicht heißt es wäre nichts Wert sich einen Hund aus dem Heim zu holen. Da kann man schon sehr tolle Schätzchen bekommen. Aber bitte auf den Hund eingehen ohne Vorstellungen so sollte und so muß er sein. Das ist Hundi dann meißtens nicht. Hundi ist ein Individium und Hundi muß zu dir Passen.

Kläre doch dann erst mal mit deinem Onkel ob er dazu bereit wäre sich für Deinen Hund einzusetzten. Du mußt erst alle Fragen die auf dich zu kommen klären. Die kannst du dann als Agumentation für deine Eltern verwenden. Aber letzt endlich kommt es immer noch darauf an, ob du wirklich in der Lage bist die Verantwortung zu übernehmen, die in erster Lienie du hast. Mit allem was dazu gehört.

17. August 2003 21:44

: hallo du
: gib nicht auf! ich bin 17 und habe einen Hund und das geht sehr woll, lass dir von niemandem einschüchtern das du das nicht packen würdest....!!!
:

Deine Antwort ist sehr Kindlich und sehr naiv.
Was bei dir sehr wohl geht, muß bei anderen ebend überaubt nicht
funktionieren.Es geht auch nicht darum das sie sich einschüchtern
lassen soll, sondern sich darüber im klaren werden soll ob sie es schafft. Sich Pseudo-Mut zu holen nur weil du es schaffst, ist auch nicht gut.

Die Antwort kann sie sich nur selber geben. Es hat auch niemand gesagt das sie es nicht schafft. Nur schade wenn ein Tier dann wieder abgegeben wird. Denn, habe ich ein Tier, habe ich es mit allen Freuden Lasten und Pflichten. Ein Tier macht einem sehr viel Freude, aber ebend auch arbeit. Schreibe dann doch lieber wie du deinen Alttag mit deinem Hund erlebst.

gruß Gabi


19. August 2003 10:53

Hallöchen,

: ich bin jetzt fast 16 jahre alt und wünsche mir jetzt schon seit 8! jahren einen hund.

Ich kann dich gut verstehen, ich habe auch sehr lange auf meinen ersten Hunden gewartet - 34 Jahre. Zuerst waren meine Eltern dagegen, dann mein Mann. Als wir dann bauten und ich Teilzeit arbeiten konnte, habe ich mir meinen Wunsch erfüllt und meinen Mann "überreden" können. Er ist auch Lehrer und hätte somit auch alle "Zeit der Welt" gehabt.
Im Rückblick war es sehr richtig, den geeignetsten Zeitpunkt für einen Hund abzuwarten.
Das würde ich auch dir empfehlen, im Interesse aller.

Ich denke, deine Eltern realisieren, dass der Hund an ihnen "hängenbleibt", wenn du ausziehen wirst. Und wenn sie das nicht wollen, ist es besser, ihre Meinung zu akzeptieren.

Viele Grüsse,
Christine und Silas

20. August 2003 06:16

Hallo

Ich kann Dich sehr gut verstehen, habe mir 25 Jahre einen Hund gewünscht, bevor ich mir einen eigenen 'anschaffen' konnte. Ein Hund kostet nicht nur Geld, er braucht vor Allem viel Zeit und Zuwendung. Ich beschäftige mich mit Amdo mindestens 3h täglich. Dazu gehört: Spazieren, Arbeiten (ich lebe seit ca. 6 Monaten mit meinem Hund nach Natural Dogmanship zusammen), Spielen, Kuscheln, Fellpflege. Diese Zeit gehört ihm, nicht ausschliesslich, aber er steht für mich dann im Mittelpunkt. Ausserhalb dieser Zeiten ist er meistens bei mir, wird dann aber mehr oder weniger ignoriert. 3h täglich ist wenig, meistens nimmt Amdo viel mehr Zeit in Anspruch. Für Spaziergänge brauche ich nicht so viel Zeit, am meisten Zeit nimmt bei mir die intellektuelle Auslastung meines Hundes in Anspruch. Ich mache das sehr gerne, aber viele Leute denken vor der Anschaffung eines Hundes nicht an den Zeitaufwand. Auch muss ich mehr Zeit aufs Putzen verwenden als früher, weil Amdo viel Dreck in die Wohnung bringt.
Tierheimhunde sind Hunde mit einer teils tragischen Vergangenheit. 'Schon erzogen' und 'einmal erzogen-immer erzogen' kannst du vergessen. Ein Hund muss lebenslänglich auch intellektuell gefordert werden, sonst verkümmert er oder entwickelt 'Unarten'. Meistens sind sogenannte Unarten Ausdruck von seelischer Not. Vielleicht würde es mit einem Patenhund als Anfang klappen. Da würden auch Deine Eltern wissen, dass es zeitlich begrenzte Hundehaltung ist. Bei uns werden z.B. immer Patenfamilien für angehende Blindenführhunde gesucht. Die kommen mit 12 Wochen in die Patenfamilie und bleiben 1-1 1/2 Jahre bei ihr. Danach findet die Ausbildung statt. Wenn der Hund nicht als Blindenhund ausgebildet werden kann, darf die Patenfamilie ihn behalten. Allerdings muss von Anfang an nach den Richtlinien der Blindenhundeschule mit dem Hund gearbeitet werden.
Ich wünsche Dir viel Glück beim finden Deines Hundes.

VG
Gisela