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Autofahrt

geschrieben von Gisela(YCH) 
Autofahrt
27. Juni 2001 18:42

Ich habe einen 14 Wochen alten Havaneser. Leider verträgt dieser das Autofahren überhaupt nicht. Egal ob wir ihn trösten und festhalten oder in die Transportbox legen, ihm wird grundsätzlich übel, er sabbert sich total voll und muss sich übergeben, auch wenn er nüchtern ist und wir nur kurze Strecken fahren. Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht, kann sich das geben mit der Zeit?


27. Juni 2001 19:26

Hallo Gisela,
ich hatte auch das Problem mit meiner Labrador-Setter-Mix-Hündin.
Im Kofferraum meines Kombis sabberte Sie und übergab sich auch immer nach ca. 25 min. Fahrt. Ich habe mir dann von meiner Tierärztin "Reisetabletten" geben lassen, damit ging es dann zwar besser, aber der Hund wirkte etwas "betäubt". Auf Dauer ist das zwar keine Lösung, aber zum Eingewöhnen, daß eine Autofahrt nichts schlimmes ist, hat es wohl ganz gut geholfen, denn mittlerweile fährt meine jetzt 3-jährige "Hundedame" gerne Auto, ganz ohne Tabletten. Mit der Zeit hat sich das bei Ihr (Gott sei Dank) von selbst erledigt.

Habe einfach Geduld und schimpf bloß nicht mit Ihm, wenn Er das Auto vollk....., dann wird sich Dein kleiner Liebling schon eher dran gewöhnen,

Gruß, Ralf und Bonny

27. Juni 2001 19:37

: Hallo Gisela,
: ich hatte auch das Problem mit meiner Labrador-Setter-Mix-Hündin.
: Im Kofferraum meines Kombis sabberte Sie und übergab sich auch immer nach ca. 25 min. Fahrt. Ich habe mir dann von meiner Tierärztin "Reisetabletten" geben lassen, damit ging es dann zwar besser, aber der Hund wirkte etwas "betäubt". Auf Dauer ist das zwar keine Lösung, aber zum Eingewöhnen, daß eine Autofahrt nichts schlimmes ist, hat es wohl ganz gut geholfen, denn mittlerweile fährt meine jetzt 3-jährige "Hundedame" gerne Auto, ganz ohne Tabletten. Mit der Zeit hat sich das bei Ihr (Gott sei Dank) von selbst erledigt.
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: Habe einfach Geduld und schimpf bloß nicht mit Ihm, wenn Er das Auto vollk....., dann wird sich Dein kleiner Liebling schon eher dran gewöhnen,
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: Gruß, Ralf und Bonny

Thanks für Eure prompte Antwort. Jetzt habe ich wieder Hoffnung geschöpft. Selbstverständlich schimpfe ich nicht mit unserem Wuschel sondern tröste das versabberte "Etwas" nach der Autofahrt. Ich probiers mal mit Tabletten vom Tierarzt, obwohl dies natürlich keine Dauerlösung sein soll.


27. Juni 2001 19:42

Hallo Gisela,
wir haben eine 3jährige Havaneserhündin. Wir haben sie vor 9 Monaten zu uns geholt. Sie konnte ebenfalls das Autofahren überhaupt nicht vertragen. Wir sind immer nur kurze Strecken mit ihr gefahren und sind anschließend ausgiebig wandern gegangen. Es hat eine Weile gedauert, aber jetzt freut sie sich wie verrückt, wenn wir uns fertigmachen. Ich nehme an, daß es jetzt so gut klappt, weil sie das Autofahren mit etwas positivem in Verbindung bringt. Für weite Strecken haben wir ihr anfangs noch eine Reisetablette gegeben, damit ging es auch recht gut. Jetzt sind wir mit ihr schon in Urlaub gefahren, eine Strecke von ca. 500 km. Es geht wunderbar und sogar schon ganz ohne Tabletten. Mit viel Geduld und in kleinen Schritten wird es vielleicht bei Deinem Havi auch besser werden. Ich drück Dir die Daumen.

28. Juni 2001 07:09

Hallo Gisela,
ich rate dir noch- bedauere ihn nicht- bitte nicht trösten, so etwas gibt es nicht bei Hunden, schimpfe nicht, aber betüttel ihn nicht, sondern übergehe es besser !!!
Ich würde an deiner Stelle den Kleinen unten im Fussraum des Beifahrersitzes hinlegen. Meine Hündin war ziemlich unruhig, ihr wurde es zwar nicht schlecht, aber bei einer 12 Wo. alten Golden Hündin wird es schon schwierig sie zu bändigen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man seine Nervosität durch das Halten am Schoss überträgt, und ihr seit bestimmt schon etwas angespannt, ob es nun klappt und wird er wieder ...!!!usw. und dies spührt euer Hund.
Setzt ihn einfach mal in den Fussraum- lass den Motor an und lobe ihn,-wenn er ruhig liegen bleibt. Sollte er zappeln oder versuchen auf den Sitz zu springen- "nein". Sollte dies gut gehen- würde ich ihn wieder aussteigen lassen und mächtig loben und ein Leckerli geben. So sollte er in wenigen Tagen auch kleine Touren- zum spazierengehen überstehen und sich vor allem auf das Leckerli hinterher freuen.
Versucht es mal und haltet ihn NICHT am Schoss, kleine Hunde werden eh all zu oft zu "Schosshündchen".
Gruß Malaika & Talua
(wir holen in zwei Wochen unsere 8 Wo. alte Golden Hündin vom Züchter- das wird witzig- 5 Stunden Autobahnfahrt)

01. Juli 2001 11:39

hi

also meine welpen haben bei den ersten fahrten ( meistens zum ta ) eigentlich immer gekotzt. nach einigen wochen war es aber immer vorbei.
die ersten autofahrten sollten nicht länger als ca. 15 minuten dauern, nach ende der fahrt ganz toll loben und ein leckerchen geben. das wird dann schon. vor der fahrt natürlich nicht füttern, auch nicht erwachsene hunde.
nur für "härtefälle" sollte man tabletten benötigen, kommt bei menschen ja auch vor.

gruss

robert