Servus Ewald,
: Worin ich mit allen Zwingergegner einig gehe ist die, dass ein Familienhund nicht in den Zwinger gehört, damit man den Dreck nicht im Haus hat.
Was meinst du ist wohl der Grund in dem die Diskussion auslösenden Fall?
Und würdest du einem Welpeninteressenten einen Hund anvertrauen wollen, der sich vor einem Hund im Haus "ekelt"?
Diesen Aspekt wollte ich doch in die Diskussion eigentlich einbringen.
: Warum ich in dieser ganzen Geschichte in die Opposition gegen die vorherrschende Meinung gegangen bin ist einfach. Mich stört es immer, wenn nur eine Seite vertreten wird und diese als einzig selig glücklich machend dasteht.
Kommt drauf an! Ich überlege sehr wohl eventuelle Auswirkungen der Meldungen.
Nimm mal Fall A)
.......die (hier vorherrschende) Meinung unter vorgegebenen Bedingungen sollten sich Alex(andra) und ihr Freund KEINEN Hund halten. Tendentiell haben diese Meldungen Alex sicher vorsichtiger gemacht, zum Nachdenken angeregt und unter Umständen auch ihre entscheidung zur Nichthundehaltung begünstigt!
OK! Ist dadurch ein Schaden entstanden??? NÖÖÖ! Wohl eher ein Nutzen. Ein Nutzen für den Hund, der nicht so gehalten wird, ein Nutzen für die Menschen, die wahrscheinlich besser keinen haben sollten, ein Nutzen für die Beziehung der Beiden etc.......
Und Fall
Jemand wie du ist der Meinung unter bestimmten Umständen ist es durchaus möglich einen Hund größtenteils im Zwinger zu Halten, wenn es in der restlichen Zeit eine intensive Beschäftigung für ihn gibt!
Ich will jetzt gar nicht über den Standpunkt streiten, es ging ja in erster Linie um einen Tipp für Alex(andra)! Weil du dich über den vorherrschenden "Meinungseinheitsbrei" ärgerst, gehst du auf Opposition dazu. eventuell rechtfertigen aber Meludungen wie deine aus Sicht von völlig unqualifizierten Menschen eine Art von Zwingerhaltung, die auch du SICHER NICHT für gutheißen kannst!
Insofern finde ich es wesentlich besser von der Hundeanschaffung abzuraten.
Freundliche Grüsse
Alex & Aris