Hallo!
Ich bin auch Lehramtsstudentin und habe einen Hund.
Zuerst, ich möchte ihn nicht missen!Es ist toll ihn neben dem Schreibtisch liegen zu haben und zwischendurch zur Entspannung einen schönen Spaziergang zu machen. Ich habe nie ohne Hund gelebt und konnte es mir auch nicht vorstellen ohne zu leben.
ABER es war vielleicht nicht die allerbeste Entscheidung, die ich je getroffen habe.
Ich glaube, dass man während des Studiums einen Hund halten kann, WENN
einige wichtige Bedingungen erfüllt sind.
Eine WG ist schon mal ganz gut, falls dort Hundehaltung generell erlaubt ist. Deine Mitbewohnerin könnte mal wegziehen, du musst dir eine neue Wohnung suchen. Aus leidvoller Erfahrung kann ich dir sagen,
als Studi mit Hund bist du fast chancenlos!
Das zweite Problem ist das liebe Geld. Ein Hund kostet mehr als man denkt. Das heißt du musst zusätzlich Geld ranschaffen. Ich kann zum Glück meinen Hund mit zur Arbeit nehmen, aber das ist eher selten bei Studijobs. Ich finde es zum Beispiel ziemlich doof, dass ich meinem an HD leidenden Hund nicht die besten Therapien/OPs zukommen lassen kann.
Da es einfach zu teuer ist.
Dein Argument, als Lehrerin nut vormittags weg zu sein, zeigt, dass du
wohl noch kein Schulpraktikum gemacht hast.
Ich weiss, dass wenn ich endlich fertig bin, wahrscheinlich schon im Ref., ich Probleme bekommen werde.
Eine Freundin hat es mir übrigens gleichgetan und sich vor zwei Jahren auch eine Hund zugelegt!
Viele liebe Grüsse
tascha