Hund in Schließfach eingesperrt!
10. November 2009 09:04
Ach, das ist doch schrecklich, was ich hier lese. G::;;:;
Ich verstehe diese Leute echt nicht... Wie kann man seinen Hund in ein Schließfach sperren, um ins Museum zu gehen???
Das kann ich gar nicht glauben. Wieso und zu welchem Zweck schaffen diese Menschen sich denn überhaupt einen Hund an? Wenn ich mir einen Hund (oder egal welches Haustier kaufe), dann muss ich es doch als Familienmitglied sehen. Das Tier respektieren und gut behandeln.
Also zumindest ist das bei mir automatisch so... Ich weiß nicht, anscheinend gibt es leider Leute, die da nicht so denken...sad smiley

Wirklich traurig. Diesen Menschen sollte man nie wieder ein Tier halten lassen.

10. November 2009 15:22
Ja manchmal denke, ich das einige Leute ihren Hund nur als eine Art Dekorationstück haben, oder als Statussymbol. Nur weil es gerade dazu passt in einem schicken Häuschen zu wohnen, mit Hund und weis ich nicht noch alles...

Oder andere sich einen anschaffen um net nur so alleine zu sein...

Also irgendwie stimmt da was doch nicht... Klar Hunde kosten Geld, und sie können nun mal nicht in jedes Geschäft oder ins Museum ...

ABER das weiss man doch... Also entweder Hundesitter (Bekannte o.ä.) oder nicht hingehen...

G::;;:; Da wird man echt wütend...

Fljuri

12. November 2009 10:24
Hallo Yorkies,

So wird der Hund vom Schoßhund zum Gepäckstück degradiert. Leute gibt es, die meinen tatsächlich sie könnten alles.

Als Hundebesitzer kann man eben nicht mehr so spontan sein.

Oder Museen müssen Hunden den Zutritt erlauben.

Kinder sperrt man auch nicht ein oder lässt sie draußen stehen.

Außerdem muss ein Hund atmen können, ein Lederkoffer braucht keinen Sauerstoff.
Ferner braucht ein Hund Licht Bewegungsfreiheit und Sicherheit.
Das scheint die Frau aus ihrem Bewusstsein rauszufiltern.

Ich habe es leider andersherum auch schon erlebt, dass eine Frau ihren Hund bei klirrender Kälte draußen mindestens eine halbe Stunde stehen ließen und erst mal gemütlich geshoppt hat. Die gut gekleidete Hundebesitzerin beschimpfte uns aufs vulgärste, wir sollen uns einen Dreck um ihre Sachen scheren. Ihr kleiner Hund mit kurzem Fell zitterte wie Espenlaub.

Liebe kopfschüttelnde Grüße
Sieglinde

21. November 2009 10:28
Es gibt Dinge die sind irgendwie kaum zu glauben - ich bin froh das ich keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen muss - wobei bei uns ist die Anbindung eh total miserabel und man kann nur 3 x am Tag aus dem Dorf raus mit dem Bus und genauso oft zurück - deswegen lässt man es im Normalfall ganz. Weder ein Schließfach noch ein Koffer aber manchmal auch ein Anbindering vor der Tür sind die richtigen Ort für Tiere. Ich hab meine Wauzis meist gar nicht und wenn überhaupt dann nur dort angebunden wo ich sie durchgehend im Blick hatte und sie mich idealerweise auch sehen konnten. Wenn ich sie weiter weg mitgenommen habe musste ich sie ab und zu auch mal kurz im Auto lassen - aber normalerweise nie länger wie ca. 30 Minuten - nie bei großer Hitze (dann hab ich lieber versucht sie zuhause zu lassen und einen Sitter zu bitten sie zwischendrin mal rauszulassen) oder extremer Kälte. Sie hätten es vermutlich bei Kälte ganz gut ausgehalten, aber da sie trotz Allem Wohnungshunde waren wollte ich ihnen so was nie antun. Derzeit lebt hier im Haus ein Hund der so eine Frostbeule ist das ihm meine Wohnung mit ca. 16° - 18° zu kalt ist. Er ist es nicht gewöhnt - er kommt viel bei jedem Wetter raus, aber da bewegt er sich auch - Border Collie Mix - aber in der wohnung neigt er bei zu niedrigen Temperaturen zum Frieren - Herrchen hat im Schnitt 23°- 25°

14. September 2011 10:21
Ich kann mich nur den entrüsteten Schreien anschließen und verurteile so etwas aufs schärfste.

Aber genauso wiederlich finde ich die Tatsache, dass man seinen Hund nicht ins Museum mitnehmen darf.

Gleiche Argumentationskette:
Ich darf ja auch mein Kind ins Museum mitnehmen!

Vielleicht ändert sich ja jetzt etwas in den Vorschriften des Museumsbetreibers.

Das wäre doch eine Leistung - aber verwerflich ist es trotzdem!

Grüße