: Hi Thomas,
: Tja, Ende vom Lied, der Rüde hatte hochgradig Ektropium, permanent Bindehautentzündungen, usw. Bis das ganze dann operativ behandelt werden musste, da konservativ keine Besserung eingetreten war, bzw. es immer wieder zu Rückfällen kam. Tierarztkosten tja ähmmm. Schätze dafür hätte es auch ein Welpe aus einer kontrollierten Zucht gegeben, dessen Eltern auf Ektropium untersucht worden waren. Sicher, eine 100%ige Garantie, dass der Welpe kerngesund ist, gibt es nicht. Ebensowenig bei HD, und allen anderen Erkrankungen.
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: Gruss Cindy
Hi Cindy
Ganz genauso seh ich das auch! Deshalb erkläre ich den Leuten, bei denen die Tierschutzargumente (mangelnde Prägung usw.)nicht ziehen, wieviel sie ein Hund aus einer schlechten Zucht sie vielleicht kosten kann.
Und das es egal ist das der Welpe vielleicht ein paar hundert Mark weniger kostet, wenn er dann nach ein paar Jahren eine neue Hüfte o.ä. braucht. Leider wirken die Kostenargumente besser....da werden manche ganzschön blass.
Aber bei diesen Leuten hilft es auch wenn man ihnen mal erklärt, wieviel der Hund noch im Laufe seines Lebens kosten wird. (Kommentar eines Mannes dem ich das mal erzählte:"Was? Davon hol ich mir ja lieber ein neues Auto!"
Ich finde man sollte die zukünftigen Hundebesitzer besser aufklären, in unserer Hundeschule wird überlegt ob nicht eine Welpenkaufunterstützung angeboten werden soll. D.H. das jemand aus dem Verein mit viel Hundeerfahrung mit den zukünftigen Besitzer zum Züchter geht und bei der Auswahl hilft und berät.
Mit solchen Massnahmen müsste es doch möglich sein den unseriösen Züchter das Handwerk zu legen oder?
Ich gebe die Hoffnung (noch nicht) auf.
Viele Grüsse
Steffi