Hi Saskia!
Nee, das kann man nie sagen, ob nicht doch mal was passiert - noch nicht einmal, wenn die Hunde sich kennen. Bei mir gab es letzt auch eine kleine Keilerei zwischen meiner Hündin und der einer Miteinstellerin in meinem Satll, als die Hündin von ihr plötzlich auf die Idee kam, die Tasche ihres Frauchens zu verteidigen, als Meggie dran geschnuppert hat. Zum Glück konnten wir die beiden "verbal" trennen, es ist auch nichts passiert und ich habe Meggie dann jedesmal zurückgerufen, wenn sie wieder an die Tasche wollte.
Bei Begegnungen mit anderen, fremden Hunden mache ich es übrigens so, daß ich meinen Hund zu mir rufe, sobald der andere Hund in Sicht ist - notfalls lenke ich sie mit einem Leckerli oder Ball ab oder halte sie kurz am Halband fest, bis ich gefragt habe, ob das Laufenlassen o.k. ist, bzw. ich gesehen habe, was der andere Hundehalter macht (anleinen, rufen ect.). Dann lasse ich Meggie los bzw. sage zu ihr, daß es o.k. ist, wenn sie zu dem anderen Hund geht. Tja, und dann kann man nur abwarten, ob die Chemie tatsächlich stimmt.
Bisher hatte ich noch nie Probleme damit, allerdings ist Meggie auch erst 16 Monate alt und noch nicht wirklich erwachsen. Ich bin gespannt, ob die Hundebegegnungen in Zukunft weiterhin so ruhig ablaufen, wie jetzt, oder ob sie doch irgendwann zu so einer Zicke wird, wie einige andere Hündinnen sind, die ich kenne - die vertragen sich nur mit Rüden, andere Hündinnen verbeißen die sofort. Ich hoffe, daß Meggie nicht so wird, aber bis ich das sicher weiß, ist eine Hundebegegnung schon irgendwie eine Gratwanderung. Wer weiß? Vielleicht entdeckt sie die "Zicke" in sich ja doch mal genz plötzlich?!?
Gruß, Silke