Grüß dich Peter,
wo du recht hast, hast du recht:
: Zur Ausbildung allgemein noch was - ein guter Trainer hält die Hundeführer auch an, während des tägliche Spaziergangs immer ein paar Einheiten zu üben.
Sogar wenn wir gemeinsam entwspannung laufen, muss ich die leute noch aufmerksam machen, dass ein hund IMMER LERNT, dass man sein hirn nicht mal eben abschalten kann. Und so lernen auch die hundehalter allmählich, was es heisst, mit einem rudeltier unterwegs zu sein.
: Ja Alex, genau so wie es in dein Weltbild passt, dass die wo nach den alten Methoden arbeiten, nicht zeitgemäss mehr sind, eh keine Ahnung haben und ihre Hunde eh nur mit Zwang unterjochen :-)
So, nun mal kein geschwamm. Was verstehst DU unter "alten methoden"? Was sind für DICH "neue methoden"?
: Solltest du es noch nicht von mir mit gelesen haben, das Prinzip des Clickers ist alt, funktioniert auch ohne Knackfrosch und wurde mir von einem alten erfahrenen Sporthundler beigebracht!
Nun darüber hatten wir uns schon einmal unterhalten. Was ist davon in der allgemeinen hundewelt angekommen? Was ist von diesem erfahrenen hundler (und von dir, ich bin mal so direkt) im hundetraining eines vereins angekommen oder gar in den alltag übergegangen?
Ich muss nicht weit gehen und kann training im "Augsburger Modell" bewundern, und im umkreis von 30 km diverse andere hundeplätze bewundern. Im fernsehen sehe ich verblüfft, wie man erfolgreich mit hunden "flüstert". Das umsetzen der "uralten erkenntnisse" hält sich doch recht in grenzen. Persönliche emotionen werden da schon mal heftig weitergegeben. Und vor allem weiss jeder sofort, was der hund denkt, was er sicher verstanden hat und vor allem wie ungehorsam er ist.
Um es einmal ganz hart zu sagen, machen hundehalter werden mit ihrem hund in einem verein, dem sie sich hoffnungsvoll zugewandt haben, abgewimmelt, weil die trainer angst vor dem problem haben, weil sie damit nicht umgehen können. Und je mehr das der fall ist, desto eher wird der stachel empfohlen und eine handlung, die zeigt, werd der boss ist! Und dann erweist sich ja, dem hund ist nicht beizukommen.
Es hat schon immer menschen gegeben, die hervorragend mit hunden umgehen konnten und es taten, ohne viel dazu erklären zu können. Und das wird hoffentlich auch weiterhin so bleiben.
Aber das sind dann keine trainer.
tschüß Martin & Mirko