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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
So viele schlechte Hundehalter!
28. August 2002 18:03

Hallo Monika,


: a) freiwillig den Dösbaddel ausbildet
: b) kein Geld dafür bekommt
: c) der Trainer auch noch draußen steht, wenn er/sie schon lange Kaffee trinkt
: d) der Trainer mehrmals wöchentlich und meist auch noch am WE auf dem Platz ist
: e) der Trainer auch nur ein Mensch ist
: f) der Trainer auch mal mit seinem eigenen Hund arbeiten will


das ist ja alles richtig. Aber ich verstehe trotzdem nicht, warum das ein herumbrüllen rechtfertigen soll ?
Mancher lernt eben langsamer u. mancher lernt es nie...aber warum kann man nicht trotzdem sachlich bleiben?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich Hundehalter absichtlich ungeschickt anstellen u. vielleicht blamieren, nur um den Trainer zu ärgern.
Wer macht das schon?
Und selbst wenn, kann man das doch auch ganz schnell u. sachlich regeln.
Ich würde auch kein zweites mal zu Euch kommen, wenn dort so ein Umgangston herscht.
Unsere Trainerin ist eine ganz nette u. bestärkt pos. den Hund u. den Hundehalter!
Da macht allen das lernen spaß ;o).

viele Grüße,
Heike + Gina











28. August 2002 19:54

'N Abend!

: Nur noch kurz: also wenn ich das schon höre von wegen "für das Geld" etc., ´tschuldigung, aber für das Geld pachte ich nicht einen kniggefähigen Sozialpädagogen sondern in dieser Zeit und für dieses Geld möchte ich möglichst viel über Hund lernen, mir dabei egal in was für einem Ton.

Nein, nicht egal in was für einem Ton. Wer nicht genügend Selbstbeherrschung hat, um mit Menschen anständig reden zu können, dem werde ich auch ganz sicher nicht bezüglich der Ausbildung eines eventuell nicht einfachen Hundes vertrauen mögen. Das braucht nämlich auch Selbstbeherrschung!
Daß eine ganze Menge Menschen sich so dämlich anstellen, daß man versucht ist, ihnen täglich die berühmten leichten Schläge auf den Hinterkopf zu geben, die angeblich das Denkvermögen steigern (*nur ein Witz*), das ist für keinen etwas Neues, der mit Menschen arbeitet. Aber wer damit nicht umgehen kann, der soll es lassen oder was ohne Mitmenschen machen. Daß es leichter ist, den Hunden was beizubringen als den Leuten dazu ist auch keine neue Erkenntnis.
Aber ich habe auf der Arbeit schon genug egohypertrophe Spinner, die der Meinung sind, sie hätten das Recht, sich wie die Axt im Wald zu benehmen - ich werde 'n Teufel tun und mir sowas auch noch in meiner Freizeit antun!
Dabei geht es mir auch echt nicht um ein paar Mark hin oder her. Klar kann jeder mal einen Reizpunkt treffen und jeder kann mal laut werden - aber wer sich hinterher dafür nicht entschuldigen kann oder das erklären kann, verliert zumindest in meinen Augen ganz entscheidend an Kompetenz.
Das war mein Wort zum Donnerstag :-)

Viele Grüße,
Katja

28. August 2002 21:29


amen smiling smiley

finde ich auch

29. August 2002 06:36

: Nein, nicht egal in was für einem Ton. Wer nicht genügend Selbstbeherrschung hat, um mit Menschen anständig reden zu können, dem werde ich auch ganz sicher nicht bezüglich der Ausbildung eines eventuell nicht einfachen Hundes vertrauen mögen. Das braucht nämlich auch Selbstbeherrschung!

Ja sich nicht anschreien lassen, man zahlt ja viel Geld und wer Menschen anschreit kann nciht mit Hunden umgehen. Tolle Logik.
Selbst wenn der Hund im Mittelpunkt stehen sollte bei all dem stellt ihr euch schon wieder selbst in den Mittelpunkt. Schrecklich. Und wie Volker oben sagt, alles und immer zu Lasten des Hundes.


29. August 2002 07:05

Hallo Katja,

- AMEN - :-))

- genau so hab ich es auch gemeint. Schön, daß es zumindest einer hier verstanden hat ;-)).

Lb. Grüsse ,

Danni

29. August 2002 07:07


: Ja sich nicht anschreien lassen, man zahlt ja viel Geld und wer Menschen anschreit kann nciht mit Hunden umgehen. Tolle Logik.
: Selbst wenn der Hund im Mittelpunkt stehen sollte bei all dem stellt ihr euch schon wieder selbst in den Mittelpunkt. Schrecklich. Und wie Volker oben sagt, alles und immer zu Lasten des Hundes.

Es sollten meiner Meinung nach beide im Mittelpunkt stehen - Mensch und Hund, da in den meisten Fällen beide auch gleich viel lernen müssen.
Und wenn jemand im Kasernenton rumschreit, dann wäre mein Hund längst hinterm nächsten Busch verschwunden - er mag diesen Ton nämlich genauso wenig!