: Ich glaube auch, dass wir am meisten die Abhängigkeit unserer Hunde "lieben". Mit der "Übernahme" eines Hundes übernimmt man die komplette Verantwortung für ein Wesen, das nie selbstständig werden wird. Das ist wohl das faszinierende.
hei jana
hab mir das jetzt ne weile überlegt.
wenn ich die abhängigkeit lieben würde,dann hätte ich ein verdammt starkes defizit zu kompensieren,und dafür müsste hund herhalten.
das hat immer,egal wie ich es betrachte,einen heftigen negativen beigeschmack.
sicher kompensiert man über ein tier,ein hobby oft etwas.aber wenn ich die abhängigkeit ins visier stellen würd,wär mir das nicht geheuer.
mit der übernahme übernehme ich die komplette verantwortung,das stimmt.
sollte es zumindest.(das faszinierende am hund ist aber ganz was anderes.seine spontanität zb.und daß er mich mensch sein lässt.dafür muss ich ihn hund sein lassen,da hat thunderdog recht).
doch das ist für mich der preis,den ich zahle.gerne zahle.in wort,tat und goldstück.
für die freude,die ich empfinde.nicht über die abhängigkeit,sondern über dinge wie die möglichkeit,abschalten zu können vom alltag.
zu verschnaufen.zu leben,wie es der druck von arbeit u verpflichtungen heutzutage nicht mehr zulässt.hier tue ich das freiwillig,aus freude,was ich tagsüber tun muss,weil ich davon lebe,obs mir nun passt oder nicht(oft eher nicht:-))))
aufmerksam sein,sich ganz auf jemanden einstellen,sich hintenanstellen.
geben mit offenen händen und mit herz.einzig,weil es mir das wesen wert ist.und wert ist es mir das,weil ich mit der übernahme die komplette verantwortung bewußt übernommen habe-womit sich der kreis schliesst.bißchen verworren?für mich nicht:-)das,was hund für mich "tut",ist den preis allemal wert.
gruss pat
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