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Telepathische Kommunikaton mit Tieren

geschrieben von Vera(YCH) 
Telepathische Kommunikaton mit Tieren
09. Januar 2003 07:38

Hallo,

beschäftige mich seit rund 2Jahren mit der telepathischen Kommunikaton mit Tieren. Würde gerne wissen, wie ihr diesem Thema gegenüber steht.

Über reichlich "aggressionsfreie" Antworten würde ich mich sehr freuen.

Lieben Gruss Vera


09. Januar 2003 08:33

Hallo Vera,
finde das auch ein faszinierendes Thema, nachdem ich in einer Fernsehsendung darüber etwas erfahren habe. Manchmal kann ich mir Situationen mit meinem Hund auch so erklären, dass sie Bilder von mir empfängt (ich nehme mir vor, heute bei einem sonst üblichen Weg mal eine andere Abzweigung zu nehmen, und sie geht dann in diesen Weg rein und schaut mich erwartungsvoll an) kann natürlich Zufall sein?!
Nur der umgekehrte Weg ist mir rätselhaft, wie ich in der Lage sein sollte, ihre Bilder zu empfangen.
Gruss Biggi


09. Januar 2003 09:07

Hallo Vera
Das Thema interessiert mich auch ungemein. Auch ich stelle bei meinen Wolfsspitzen fest, dass die anscheinend Gedanken von mir erspüren können. Auch bei mir machen die Hunde vielfach genau das, was ich vorher gedacht habe, bsp. Weg einschlagen auf Spaziergang oder ich denke z.B. so, jetzt geh ich raus den Rasen mähen (im Sommer *g*) und die Hunde stehen schon an der Tür zum Garten raus. Viele solche Dinge fallen mir auf. Leider steht es aber umgekehrt nicht so. Ich würde zu gerne Kommunikation auf telephatischem Weg mit meinen Hundis aufnehmen können. Weiss aber nicht, ob man das einfach so lernen kann oder ob man irgendwie den sechsten Sinn dazu haben muss.
Gruss Conny und Rudel

09. Januar 2003 09:48

: Hallo,
:
: beschäftige mich seit rund 2Jahren mit der telepathischen Kommunikaton mit Tieren. Würde gerne wissen, wie ihr diesem Thema gegenüber steht.
Hallo Vera,
ich finde das Thema ansich auch sehr interessant, natürlich habe ich auch (wie fast jeder andere auch, der Hunde hat) festgestellt, daß Hunde manchmal Wahrnehmungen von uns haben, die weit über das uns bekannte Maß der Kommunikation hinausgehen.
Ich bin seit meinem 2. Lebensjahr mit Hunden aufgewachsen und habe jetzt mit 33 immernoch einen Hund. Ich denke also, daß ich recht intensiv die Kommunikation mit Hunden gelernt habe. Konnte auch bei den "Calming Signals" vieles entdecken, was ich bisher immer ganz selbstverständlich einsetzte.
Ich habe aber, was Telepathie angeht, sogut wie keine Erfahrungen, weil das oft so übertrieben in die "übersinnliche" Ebene (Esotherik-Welle und Okkultismus) reingezogen wird, bin ich da eher kritisch.
Ich persönlich glaube aber, daß Hunde Experten sind, was die non-verbale Kommunikation betrifft. Daher glaube ich, daß sie sehr schnell lernen die menschlichen "Calming Signals" zu verstehen und darauf zu reagieren.
So "lesen" sie manchmal unsere Gedanken, wie in einem Buch, weil wir oft unbewußt Signale mit unseren Gedanken senden. Der Geruch der Haut verändert sich, unser Augen-und Gesichtsausdruck ändert sich, die Körperhaltung, auch die Richtung wohin wir blicken, etc....
Hunde haben ja bekanntlich einen guten Geruchsinn, sie können Gerüche sogar durchs Wasser wahrnehmen, warum nicht auch sofort bei uns, wenn sich die Spannung unserer Haut ändert, oder die chem. Zusammensetzung.
Sie kennen den Geruch "ihres" Menschen ja schließlich besser als jeden anderen.
Ich denke, daß der Instinkt eines Hundes noch viel weiter geht, als er bisher erforscht wurde. Sie spüren eine drohende Gefahr (Erdbeben, oder im Krieg Bombenangriffe) oft lange bevor sie eintrifft. Man weiß von Hunden, die mit Gejaule reagieren, wenn viele Kilometer entfernt ihr Herrchen stirbt.
Auch die Berichte, wo Familien weggezogen sind und haben ihren Hund verkauft und ihr Hund ist ihnen nachgereist - unglaublich, aber wahr.
Oder Hunde (auch Katzen) die über hunderte von Kilometern ihr zu Hause wieder finden.
Ob das nun mit Telepathie zusammenhängt weiß ich nicht, ich denke aber, daß es im Hund Instinkte gibt, die wir Menschen bisher noch nicht mal ansatzweise verstehen können.
Liebe Grüße
Simone mit Laika

09. Januar 2003 09:42

Grüß Dich Vera,

vorausgesetzt wir glauben an telepathie. Wie soll eine optisch geprägtes gehirn die infos eines geruchlich (olfaktorisch) geprägten gehirns verstehen können? Wo ist der babelfisch?
Wer die geschichte vom "klugen Hans" kennt, weiss, auf welch winzige signale hunde geprägt werden können OHNE UNSER WISSEN. So sind auch die meisten scheinbar "mitdenkenden" handlungen leicht zu erklären.
Wenn einen menschen in begleitung seines hundes beim auffinden eines toten stinkigen fisches wonnegefühle überkommen (denn hier dürften intensive emotionen wirksam sein), werde ich meinen ansatz nochmal überdenken müssen. smiling smiley

tschüß Martin & Mirko

p.s. ... aber vielleicht wird ja die wonne durch die interferenz mit der optik ausgelöscht?




09. Januar 2003 10:49

Hallo Martin,

wenn du die Tiere aus wissenschaftlich erforschter Sicht siehst, so hast du recht, dann kann man mit ihnen "kein Gespräch" führen. Wenn du aber versuchst, dir darüber im klaren zu sein, das Tiere ebenso wie wir über einen a)Körper, b)Geist, c)Seele verfügen, dann gibt es mehr Komponeten, die du beachten musst. Die Seele und der Geist sind der Schlüssel zur Telepathie.

Telepathie bedeutet: Wahrnehmen seelischer Vorgänge eines anderen Wesens ohne Vermittlung der Sinnesorgane. Will heißen, die Gefühle, die dir ein Tier übermittelt werden in deinem Bewusstsein zu exakt den Worten umgewandelt, die dir ermöglichen mit dem Tier zu "sprechen".

Selbst der Naturwissenschaftler Rupert Sheldrake hat die telepathischen Fähigkeiten von Tieren erfroscht. Sein Buch "Der siebte Sinn der Tiere" erklärt einiges mehr dazu.

In Amerika lebt eine sehr angesehen Tiertelepathin. Ihr Name ist Penelope Smith. Wenn du das Buch von ihr "Gespräche mit Tieren" gelesen hast, wirst du vielleicht anders über dieses Thema denken.

Lieben Gruss Vera