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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Ratschläge!?
17. April 2003 13:30

: Hallo Pat
:
: Ich beziehe mich auch gleich auf die "Antwort" Nores auf Dein Posting.

hei
gerne.
:
: Die, die in Deinem Beispiel italienisch sprechen, sind nur deswegen, weil sie eine andere Sprache sprechen nicht "dümmer" oder weniger erfahren in manchen Dingen, als der, der Hindu spricht und umgekehrt.

das habe ich auch nicht gesagt.

Sie verstehen sich vielleicht nicht wegen der sprachlichen Einschränkungen, aber im übrigen ist es um dergleichen bei den ganzen Diskussionen nie gegangen.

das ist mir klar,wenn ich auch sicher bin,daß so manches aufgrund der vershc."sprachen" falsch ankam.

:
: Eingenerationen- oder Mehrgenerationenhalter - dies ALLEINE macht nicht Erfahrung, Kompetenz, Wissen usw. aus.

alleine-macht nichts etwas aus,da hast du recht.jede haltungsform hat vor und nachteile,und ich glaube immer noch,es muss machbar sein,daß beide seiten miteinander reden u voneinander profitieren.wer jetzt von wem mehr,das findet sich dann.das ist meine hoffnung,weil infoweitergabe etwas wichtiges ist.

Für mich ist ein Hund (egal bei welcher Anzahl wir schon angekommen sind) weder ein Sportgerät noch ein Wegwerfartikel, den ich nach meinem Belieben ohne weitere Gefühle als vielleicht ein lach* aussondern kann.

für mich auch nicht.schon gar nicht mit lach.

Aber ich darf nie den Respekt vor diesem Lebewesen verlieren

richtig

und es ausschliesslich für meine Zwecke und oft nur für meine Zweckentfremdung benutzen, beurteilen, ausmustern.

jein.hier käme es darauf an,wie man zweck zb definiert.um sich nciht schon im ansatz mißzuverstehen,wie es so oft hier vorkommt.

:
: Und WIE etwas besprochen wird, das macht den Unterschied, und ist nicht im IQ zu suchen sondern vielmehr im EQ.

richtig:-)
:
: Und um noch mal auf Dein Beispiel zurück zu kommen: Wenn ich Aussagen höre, wie die von Nore und damit die Einstellung zu den Hunden kennen lerne dann lege ich persönlich auf solche Ratschläge keinen Wert mehr. Wenn ich beispielsweise je Al Capone kennen gelernt hätte, dann hätte ich mir von einem solchen Menschen auch keine Tipps zur Erziehung von Kindern angehört, selbst wenn diese sinnvoll gewesen wären. Denn die ganze Diskussion wird somit ad absurdum geführt.

diese einstellung lohnt es sich zu überdenken.
wer mir in seiner haltung gg den strich geht,der muss noch lange nicht
gar nichts weiter zu geben haben.ich rede nicht von einer haltung,die daraus besteht,zum hund sitz zu sagen,und wenn er nicht sitzt,wird ihm die gurgel umgedreht.damit das ganz klar ist.es gibt schlechtere beschäftigungen,als über etwas nachzudenken und sich die gedanken nicht zu verbauen.ich muss bei diesem übedenken ncht gleich den all capone gutheissen in allem,aber nur weil er al capone heisst,mich sofort gedanklch abzuwenden,hat etwas mit scheuklappen zu tun.und scheuklappen schaden meist einem selbst .weil man nicht sieht,wo man hineintappt.

:
: Aber wie gesagt, dass sind Anssichtssachen: für jeden fängt diese persönliche Grenze woanders an und hört woanders auf.

das ist absolut legitim,hat aber nichts damit zu tun,sich gedanklich vollkommen zu verschliessen.
lg pat
:

:
:


17. April 2003 14:13

Hallo Pat

Sich gedanklich zu verschliessen und sich abzuwenden ist sicher nicht das Richtige und ich glaube auch nicht, dass ich das getan habe, denn dazu habe ich Nore zuviele Fragen gestellt, die er mir bis heute nicht beantwortet hat bzw. wenn dann alles andere als zufriedenstellend sprich im wahrsten Sinne des Wortes bruchstückhaft und zusammenhanglos.

Es geht für mich nicht darum, keine Ratschläge anzunehmen, von jemandem der anders denkt als ich - das ist sehr interessant und darum tauschen wir uns hier im Forum alle aus. Aber wenn die Einstellung eines Menschen und auch die entsprechenden Tipps und seine Denkweise über Hunde (bleiben wir doch gerade beim Thema und kramen nicht noch lange nach Beispielen) eine völlig andere ist, als die, die ich selbst habe, dann kann ich diese Ratschläge nicht einfach unbelastet und vorurteilslos betrachten. Ich sehe den jeweiligen Menschen als GANZES und ich sehe z.B. auch den jeweiligen Hund als GANZES (sofern man natürlich die Möglichkeit dazu hat).

Wenn ich solche Sätze höre wie die von Nore, "von Hunden, die rausfliegen, wenn sie nicht spuren", von SEINEN Hunden für die ein anderer lebenslang "Sozialarbeit" leisten kann wenn er Spass und Muse daran hat und natürlich das unvermeidliche lach* dazu - dann Pat, dann kann ich die Ratschläge dieses Menschen nicht mehr interessant finden, denn ich muss immer daran denken, was dahinter steht.

Und dann frage ich mich, warum ein solcher Mensch sich anmasst, anderen zu raten und vielleicht noch denen Rat gibt, die gerade mit einem Hund aus zweiter Hand ein Problem haben, weswegen er einen Hund abgibt?! Da bleibt die Kompetenz auf der Strecke und zwar völlig.

Als Du Dein Abi gemacht hast, konntest Du auch nicht einfach zu den meisten Fragen schreiben: Damit beschäftige ich mich nicht, das überlasse ich anderen, das Problem zu lösen und sich ins Thema zu vertiefen - lach* - und dafür hast Du noch Einsen kassiert. Ähnlich sehe ich es in der Hundeerziehung: Wer für mich in erster Linie den Weg darin sieht, wenn es "Arbeit" sprich "Probleme" gibt, diese an andere abzuschieben und für sich selbst nur den einfachen Weg oder den Rausschmiss kennt, der ist für mich nicht glaubwürdig, wenn er anderen bei Problemen raten will.

Viele Grüsse

Maria





17. April 2003 13:58

Ich glaube einfach es muss möglich sein das sich verschiedene hundehalter (egal wie viele generationen oder was auch immer, anfänger waren wir alle mal) anständig unterhalten könne, kritiv gehört da genau so dazu wie emotions geladene antworten.

Wenn man auf fragen, antworten bekommt bei denen man das gefühl haben muss man wird für dumm oder unwissend gehalten, versteh ich 100% das man beinahe platzen könnte. wenn man dann noch das gefühl hat abgewimmelt zu werden, oder irgendwelche fadenscheinigen antworten bekommt, oder postings neben bei laufen bei denen es vor smilies nur so wimmelt, bekommt man einfach das gefühl nicht ernst genommen zu werden...gar verarscht zu werden.

Ich greife niemande persönlich an, (falls das so gewesen sein sollte, sorry) versuche nichts durch die blume zu sagen, ich mag dieses hinten rum gelaber nicht, aber es muss doch möglich sein das wir solche diskusionen führen ohne sich persönlich anzugreifen?!?!?!?!?!

Ohne verschiedene meinungen lässt sich ja wohl nicht diskutieren, genau so wie bei verschiedenen ratschlägen die man mal schlecht mal gut findet und bei denen man seine tips miteinfliessen lassen kann, oder davon abraten

Ich weiss nicht genau ob das:
Dann zum guten schluss
bekommt man durch die blume erzählt ,
dass man doch bitteschön alle das gleiche erzählen sollte,
sonst ist der ratsuchende so verunsichert, dass er sich überhaupt nicht mehr bewegt
in richtung tat.

Mit dem zu tun hat was ich im letzten mail geschrieben hab, sagen wollte ich damit das mit mit solchen mails (auch von mir) einfach die die wirklich das problem haben schwer versunsichert, und nicht mehr sachlich ist.

falls meine antwort jetzt wider "durch die blume"(was für mich nichts anderes als schleimerei bedeutet) aufgefasst wird, sorry das ich eine gewisse höflichkeit beibehalte und versuche mich klar und deutlich mitzuteilen

Schöne Ostern Oli

17. April 2003 14:31


:
: Du meinst also die eingenerationenhundehalter sollten die sprache der mehrgenerationenhundehalter erlernen.
:
: Da hast du ein wahres wort gesprochen.
:
: Denn bleibend ist die sprache der mehrgenerationenhundehalter.

Multikulti ist das einzig wahre, die verschiedenen kulturen tauschen sich aus und lehren voneinander, es kann nicht einen oder eine gruppe geben die das sagen hat, das kommt nie gut...siehe irak (wenn wir schon bei der spirale des bösen sind)

Julia


17. April 2003 14:45

: Hallo Pat
:
: Sich gedanklich zu verschliessen und sich abzuwenden ist sicher nicht das Richtige und ich glaube auch nicht, dass ich das getan habe,

hei
ich weiss nicht,ob du das bei nore getan hast,und es ist auch nicht mein problem,ich dachte nur,es aus dem bsp al capone herauszulesen.sorry.

Aber wenn die Einstellung eines Menschen und auch die entsprechenden Tipps und seine Denkweise über Hunde eine völlig andere ist, als die, die ich selbst habe, dann kann ich diese Ratschläge nicht einfach unbelastet und vorurteilslos betrachten.

das ist klar.weder unbelastet noch vorurteilsfrei.aber es kann sich hie und da lohnen,über das vorurteil zu steigen und versuchen dahinterzusehen,ob da noch was ist.ist natürlcih schwer,wenn das gegenüber es verkompliziert.

Ich sehe den jeweiligen Menschen als GANZES und ich sehe z.B. auch den jeweiligen Hund als GANZES (sofern man natürlich die Möglichkeit dazu hat).

mir wollte es bis heute auch noch nicht gelingen,ein tier in zonen aufzuteilen.zur beurteilung schon,das ist klar.es ist mir aber noch nicht gelungen,das tier abzusegnen,wenn eine zone nicht stimmig mit dem rest ist.
aber thematisch beschäftigen tue ich mich damit.weil es recht lehrreich ist.

:
: Wenn ich solche Sätze höre wie die von Nore, "von Hunden, die rausfliegen, wenn sie nicht spuren", von SEINEN Hunden für die ein anderer lebenslang "Sozialarbeit" leisten kann wenn er Spass und Muse daran hat und natürlich das unvermeidliche lach* dazu - dann Pat, dann kann ich die Ratschläge dieses Menschen nicht mehr interessant finden, denn ich muss immer daran denken, was dahinter steht.

ich hör mich zwar an wie die pure verteidigung,nehms auch keinem übel,wenn er mir das unterstellt,aber:
du glaubst vielecht zu wissen,welche haltung dahintersteht,keine ahnung,ob du recht hast oder nicht damit.dadurch müssen aber noch lange nicht die Ratschläge uninteressant sein,und sei es nur um den eigenen denkprozess zu bereichern,auch wenn man hinterher dies oder jenes oder das meiste oder alles wieder verwirft.verstehst du,wie ich das meine?
auch ich bin ein solcher "sozialarbeiter",fühle mich also auch getroffen,weil ich pers daran nichts dummes erkennen kann.solange ich keine sozialarbeit betreibe,gleichzeitig aber sagen wir mal erfolg mit den hunden haben will und nicht kapiere,daß es so nicht geht.das schadet mensch und tier.oder solange ich zwar sozialarbeit betreibe,mich dabei wohlfühle,aber nicht in versuchung gerate,die welt mit den nachkommen solcher hunde zu erfreuen.usw.
:
: Und dann frage ich mich, warum ein solcher Mensch sich anmasst, anderen zu raten und vielleicht noch denen Rat gibt, die gerade mit einem Hund aus zweiter Hand ein Problem haben, weswegen er einen Hund abgibt?! Da bleibt die Kompetenz auf der Strecke und zwar völlig.

das ist ein argument,welches etwas für sich hat.vielleicht beantwortet es die andere seite.


Wer für mich in erster Linie den Weg darin sieht, wenn es "Arbeit" sprich "Probleme" gibt, diese an andere abzuschieben und für sich selbst nur den einfachen Weg oder den Rausschmiss kennt, der ist für mich nicht glaubwürdig, wenn er anderen bei Problemen raten will.

das gehört zu obigem und wird vielleicht auch beantwort.die feiertage sind ja lang.
lg pat
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17. April 2003 14:42


: Wenn ich solche Sätze höre wie die von Nore, "von Hunden, die rausfliegen, wenn sie nicht spuren", von SEINEN Hunden für die ein anderer lebenslang "Sozialarbeit" leisten kann wenn er Spass und Muse daran hat und natürlich das unvermeidliche lach* dazu - dann Pat, dann kann ich die Ratschläge dieses Menschen nicht mehr interessant finden, denn ich muss immer daran denken, was dahinter steht.



Maria
les es dreimal:

Ich denke, ich hab so etwas nicht nötig, denn ich mach es ganz anders.
Die
die nicht funktionieren,
wie ich es denke
und wie ich es mit weitgehenster positiver verknüpfung zu wege bringen, die fliegen einfach raus.

Ganz einfach, das ist die ganz ganz einfache methode.
Da hab ich noch nicht einmal trauerränder unter den fingernägelsmiling smiley

Lg
Nore