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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Der alte Mann und der Hund, oder:.
20. Mai 2003 09:20

Hallo Moni,

: Nix für Ungut, aber so bierernst nehme ich mich und mein Leben
: nicht.

Das tun viele Hundehalter nicht, und spüren tun wir das inzwischen alle. Und es kommt immer ein bisschen darauf an, bei wem man Fünfe gerade sein läßt und ob man das tut, wenn man selbst beeinträchtigt wird, oder dann, wenn andere beeinträchtigt werden...

Viele Grüße

Antje

20. Mai 2003 09:32

Hi Antje,

es ging um die Geschichte, und die fand ich nicht wirklich bedrohlich.

und -- Oh Gott -- es gibt auch noch andere Menschen außer Hundehalter, die das Leben an sich nicht für so bierernst halten wie manch anderer hier. Dann müsste man sich nämlich eingestehen, dass die Welt auch ohne einen auskommt..... was für so manchen anscheinend sehr schwer ist.

Es gibt immer Miesepeter, dass wirst Du auch nicht vermeiden können, wenn Du Deinen Hund vakuumverpackt in die Kühltruhe legst.

Und Menschen kann man bisher immer nur vor den Kopf schauen. Das ständige Herumgereite und Fingergezeige auf die Fehler anderer macht einen selber wenigstens für sich selber besser und beruhigt ungemein.

Grüßle
Moni

20. Mai 2003 09:31

Hallo Martin,

: Komisch, was alle so wissen, obwohl sie nicht dabei waren.

Ich war nicht dabei, sondern beziehe mich auf Deinen ersten Beitrag. Und der ist in einer zwar schön ausgeschmückten, aber subjektiven Form geschrieben.


: Und wie genau sie den ersten (!) Beitrag gelesen haben...

Ich lese immer genau etwas, bevor ich darauf antworte. Was ich übrigens in diesem Fall gar nicht gleich getan habe, sondern erst, als die Sache sich irgendwann zu widersprechen begann (erst eng, dann nicht eng, dann wieder eng usw.).


: Nur noch zur Erinnerung (Zitat aus dem ersten Beitrag): ... Ich
: entschuldigte mich nochmal und bot an, daß meine Frau mit der
: Dame auf der Damentoilette den Fleck kurz abwischen könne...

Ich erspare mir jetzt, Deinen ganze Roman noch mal hier reinzukopieren und über stilistische Feinheiten zu diskutieren. Stil und Sprache ist auch eine Waffe, und die hast Du in Deinem ersten Text gut angebracht. Du weißt genau, daß man "Entschuldigung" so sagen kann, das derjenige Gegenüber weiß daß man es auch so meint, aber auch so, daß derjeneige gegenüber genau weiß, daß es nicht als Entschuldigung gemeint war. Solltest Du ganz unbewußt in diesem Stil schreiben, empfehle ich Dir mit dem Bücherschreiben anzufangen, denn dann hast Du aus dem Bauch heraus eine Gabe, die andere erst lernen müssen und mit der Du durchaus reich werden kannst.

Viele Grüße

Antje

20. Mai 2003 09:44

Tschau Martin

Du hast doch nichts zu befürchten wenn die Polizei kommt. Die rücken oft wegen Bagatellen aus, was der Fleck gewesen wäre, aber sicherlich nicht die Rassendiskriminierung. Gut nehmen wir mal an, dass dieser Mann einfach bei Dir die Wut rauslassen wollte. Das musst Du nicht hinnehmen, sowieso nicht wenn er Dich rassistisch behandelt. Wenn er da noch die Polizei selber ruft, um so besser. Da hättest Du gleich klare Sache machen können.

Entweder war der Fleck für ihn nur ein Vorwand, oder er regte sich tatsächlich dermassen darüber auf. Wenn es nur ein Vorwand war, dann sprechen wir nicht mehr von Hund, Fleck, chemischer Reinigung. Da gibt es sicherlich Leute die Dir besser sagen können, wie Du dich verhalten solltest als ich. Ich bin der Meinung, dass man sich da wehrt und ich könnte nicht verstehen, dass ein ganzes Restaurant da zuhört ohne Dir massive Unterstützung zu geben.

Es ging bei mir nur um den Fleck und die Belästigung.

Vor etwa 3-4 Jahren, war in diesem Forum die Meinung vertreten, dass jeder Hund das Recht hat, frei in der Stadt umher zu laufen, ob er mal jemand belästigt oder nicht. Nun gibt es Gesetze die das verhindern. Wir müssen einfach schauen, dass man am Schluss überhaupt noch was darf mit dem Hund, dass nicht alles verboten wird. Darum ging es mir. Ich hoffe Du verstehst was ich meine.

Gruss P.H


20. Mai 2003 09:31

: Schreib mir mal jetzt bitte eines, hat eine Person ein Anrecht auf eine chemische Reinigung, wenn die Hose ein wenig besabbert wurde, in etwa der Grösse, wie es Dir passiert ist? Nur das und nichts anderes.

Er hat einen Anspruch auf Reinigung, wenn er darauf besteht. Die Reinigung muß fachgerecht sein. Sie muß, wenn es anders geht, nicht in einer chemischen Reinigung durchgeführt werden. Und er hat ein Recht auf eine angemessene Entschuldigung. Mehr hat er nicht.

Und beides habe ich ihm angeboten und beides hat er nicht angenommen. Denn nur er hatte Recht!

Wobei ich auch schon oft auf mein REcht verzichtet habe, wenn ich sehe, daß der andere es nicht absichtlich gemacht hat. Aber dann kann scheinbar nicht jeder. Dewegen sind die Gerichte so überlastet...

20. Mai 2003 09:44

: Ich erspare mir jetzt, Deinen ganze Roman noch mal hier reinzukopieren und über stilistische Feinheiten zu diskutieren. Stil und Sprache ist auch eine Waffe, und die hast Du in Deinem ersten Text gut angebracht. Du weißt genau, daß man "Entschuldigung" so sagen kann, das derjenige Gegenüber weiß daß man es auch so meint, aber auch so, daß derjeneige gegenüber genau weiß, daß es nicht als Entschuldigung gemeint war. Solltest Du ganz unbewußt in diesem Stil schreiben, empfehle ich Dir mit dem Bücherschreiben anzufangen, denn dann hast Du aus dem Bauch heraus eine Gabe, die andere erst lernen müssen und mit der Du durchaus reich werden kannst.
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Dazu dürfte aber mein Deutsch nicht ganz reichen! Abe ich werde es mal im Hinterkopf behalten... Danke schön für den Tipp!