Hallo Elfie,
: Deine Einstellung wird wahrscheinlich kein Rüdenbesitzer verstehen, denn Besitzer von Hündinnen haben auch Rücksicht zu nehmen.
Wenn ich meine läufige Hündin an die Leine nehme, die Halter des Rüden vorher warne und sie bitte, besagten Rüden von meiner Hündin wegzuhalten, wage ich jetzt einfach mal die Behauptung aufzustellen, dass das Rücksicht genug ist. Und genau das hat Nathalie ja gemacht.
Was ich nicht verstehen kann, ist die Haltung so manchen Rüdenbesitzers, der der Meinung ist, dass es ihn nichts angeht, wenn anderer Leute Hündin läufig ist und sein Rüde besagte Hündin belästigt. Ich kann noch nicht mal riskieren, meine eigenen Hündinnen in unserem eingezäunten Garten für ein paar Minuten unbeaufsichtigt zu lassen, während der Läufigkeit. Denn es besteht immer die Möglichkeit, dass ein Rüde doch irgendwie ein Schlupfloch zwischen Zaun und Mauer findet, oder eben doch mal auf die wahnwitzige Idee kommt, 1,5 m in die Tiefe zu springen. Und das nur, weil mehr als genug Rüdenbesitzer nicht einsehen, dass sie ihre Hunde auch zu beaufsichtigen haben.
Gerade heute mal wieder das typische Beispiel. Ich komme vom Spaziergang heim. Laufe an einem nicht eingezäunten Grundstück vorbei, der Rüde des Hauses liegt frei und unbeaufsichtigt auf dem Rasen. Kommt natürlich sofort angerannt. Nun sind meine beiden Hündinnen gerade nicht läufig. Aber die ältere hatte im Frühjahr eine Hirnhautentzündung, und an manchen Tagen ist sie einfach noch nicht wieder so richtig fit. Ein anderer Rüdenbesitzer kam uns vor ein paar Wochen, als es Yanta noch nicht so gut ging, mit dem Fahrrad entgegen. Hund ohne Leine, hat meine beiden, die ich sofort angeleint habe, als ich Hund und HAlter von weitem gesehen habe, gesehen, und kam angewetzt. Halter ruft von weitem über's Feld "keine Sorge, die kennen sich, haben ja schon mal miteinander gespielt".
Toll, Danke, diese Rücksichtnahme von Seiten eines Rüdenbesitzers. Ein solches Verhalten, egal ob Rüde oder Hündin, kann ich nicht verstehen.
Gruss Cindy