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Hunde in Korea

geschrieben von Natalie(YCH) 
Hunde in Korea
12. Juni 2003 09:25

Hallo zusammen,

ich hab (leider) grade diese Seite gefunden und pack es einfach nicht mehr- weiter runter scrollen sollte man wirklich nur mit verdammt guten Nerven und einem unempfindlichen Magen. So übel war mir wahrscheinlich noch nie. Was geht in den Köpfen der Leute dort vor?!


12. Juni 2003 09:41

:Was geht in den Köpfen der Leute dort vor?!

konnte mir die seite leider nicht anschauen, da blockiert bei mir (werds zu hause aber noch anschauen, hab mir einfach gerade folgendes überlegt, da es auf dieser seite ja wohl ums verspeisen von hundefleisch geht)

kann mir einfach folgendes vorstellen
Es ist eine völlig andere Kultur und Tradition in diesen Ländern, die kannst du gar nicht mit uns vergleichen, bei denen hat ein Hund nicht den stellenwert wie bei uns.

Wenn gewisse Völker sehen würde wie mir kühe schlachten und verspeisen würds denen wahrscheindlich auch den magen umdrehn? wie kann man ein heiliges tier essen??

Grüsse




12. Juni 2003 09:46

Klar, diese Seite hat schlimme Bilder, aber was sie unten sagen, das geht dann eindeutig zu weit.
Hunde können auch vom Menschen benutzt werden. Denn sonst muss man alle Servicehunde,Rettungshunde,Hüte-Jagd-etc. verbieten. Und jeder BC, Labbi, Aussie, DSH etc ist glücklicher, wenn er die Arbeit machen darf, für die er gezüchtet worden ist, und nicht auf einem Sofa liegt.
Außerdem wird jeder HUnd benützt. Warum haben wir denn HUnde? Weil SIE es wollen? Oder weil wir es so wollen uns sie unsere Beschützer, Seelenklempner etc sind?
GRüße
Edith

12. Juni 2003 10:13

Hi,
das Problem ist doch wohl weniger, daß die Leute Hunde essen - stimmt schon, wir essen Kühe, was Inder wohl auch nicht so toll finden. Das Problem ist wohl eher die katastrophale Haltung und die grausamen Tötungsmethoden - und da dürfen wir uns genauso an die eigene Nase fassen, jeder, der nicht nur Fleisch aus Biobetrieben mit artgerechter Tierhaltung (Freilauf, Herde mit Mutterkuhhaltung etc., für Schweine Spielmöglichkeiten, Stroh, Matsch etc.) ißt. Ich empfehle mal den Besuch eines durchschnittlichen deutschen Schlachthofs oder das Ansehen einer der einschlägigen Dokus ("Vorsicht, lebende Tiere" heißen die). Das spielt sich alles in Mitteleuropa ab... Tiere zu benutzen ist wohl nicht das Problem, eher sie zu mißbrauchen oder/und sie zu quälen. Extremismus (Fleisch ist Mord und so ein Quatsch) ist de Sache nicht dienlich.

Grüße
josh

12. Juni 2003 10:56

Ich hab ja eben die Seite noch nicht angucken können, darum hab ich auch nocht nicht mehr dazu geschrieben.

und da stimm ich dir voll und ganz zu, auch in europa läuft es nicht toll,
Finde es aber toll das bei uns in der Schweiz die 2 Grossverteiler beide Biofleisch und alles mögliche biomäsige anbieten, da zahl ich auch gerne ein par Franken mehr dafür (genau so kauf ich auch nur fleisch aus dem inland), das stört mich überhaupt nicht, denke wenn die Leute nicht bereit sind mehr fürs fleisch oder eier oder so zu zahlen wird sich das auch noch nicht so schnell ändern, trauriger weise


12. Juni 2003 14:05

: da zahl ich auch gerne ein par Franken mehr dafür (genau so kauf ich
: auch nur fleisch aus dem inland), das stört mich überhaupt nicht,
Ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber steter Tropfen höhlt den Stein ... ;-))
Ich versuche auch, im Rahmen meiner Möglichkeiten was gegen diesen Irrsinn zu tun. Seit wir in Dänemark gesehen haben, wie man Schweine halten kann (riesige Wiesen mit Hütten und darauf ganze Herden Schweine, und das überall, wo wir hinkamen) kaufe ich nur noch dänischens Schweinefleisch. Und Enten, Gänse, Puten und Schafe halten und schlachten wir selber. Macht zwar viel Arbeit, man bekommt aber ein anderes Verhältnis zu seinem Essen.
Viele Grüße von katrin