Hallo Irene
Die Entscheidung wird Euch keiner abnehmen können. Leider, auch die nicht ob sich Eure Hund mit einem Welpen versteht. Ausprobieren heisst da die Devise. Wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Unsere Hündin war fast vier als ein Welpe einzog. Keine Probleme,sie schaute auf ihn und schulte ihn, wie es sich gehört, wenn er zu frech wurde. Sie ist bis Heute Nummer eins ( teilt sich die Rangordnung mittlerweile aber mit einem 6 Jährigen Rüden.Ressourcen die für sie wichtig sind interessiert den einen nicht, was dem Einen wichtig ist, interessiert sie nicht) Der Kleine wurde mit eineinhalb Jahren vergiftet. Er überlebte und hatte seit da Epianfälle. Ein halbes Jahr später mussten wir ihn einschläfern lassen, die Anfälle häuften sich trotz Medi's und wurden immer stärker. Beim letzten fiel er in einen Status und der TA brachte ihn zwar mit Müh und Not heraus aber es ging nicht mehr. Dann war sie wieder ca ein Jahr alleine. Dann kam der Rüde aus Spanien dazu. Er war etwas über drei Jahre. Da dauerte es etwas länger mit dem kennenlernen, aber sie respektierte ihn, solange er nicht an ihre Ressourcen ging. Seit etwas über einem Jahr kam noch ein Rüde knapp 3 Jahre hinzu. Die Hündin respektierte er gleich, aber bei dem älteren Rüden wollte er es nach knapp 3 Monaten wissen. Nun der ältere zeigte ihm wo er sich einzugliedern hatte und seit da ist gut und die Welt in Ordnung.
Es gibt schon Unterschiede zu einer Haltung mit einem oder mit zwei, oder gar mit 3 oder noch mehreren Hunden. Rein schon ein Ausflug mit Familie und anschliessendem Gartenrestaurant Besuch hat mit zweien seine Tücken. Einer geht noch, aber zwei? Oder gar drei? Oder das Reisen, Ferien ect. Auch die Zeit was die Ausbildung eines zweiten Hundes in Anspruch nimmt ist nicht ohne.
Wenn ihr Euch dessen alles bewusst seit, und sagt na Klar, dann würde ich Euch empfehlen, macht Euch nicht zuviele Gedanken. Wenn es ein Welpe sein soll, nehmt sie doch mit, zeigt ihn ihr und lasst sie mitentscheiden!
LG Shiva