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Tierschutzrelevanz 11. August 2008 12:16 |
Registrierungsdatum: 17 Jahre zuvor Beiträge: 527 |
Quote :
Original geschrieben von Chiyo
PS. Wurden Stromreizgeräte wirklich im Hundesport eingesetzt? Nicht nur bei der Jagdhundausbildung?
Und weil wir nicht alle schritte auf einmal machen, verhindern wir am besten gleich den ersten?Quote :
Original geschrieben von Anke + Franzl
"Foltern" kann ich mit so ziemlich jedem Hilfsmittel. Mit ELEKTROreizgerät wird aber Strom/elektrischer Stuhl oder so verknüpft, mit Loop jedoch nicht der Strang... keine Ahnung warum. Auch mit einer Gerte, Kandarre kann ich feine Hilfen geben oder heftige Schmerzen verursachen - sind Gerten oder Kandarren irgendwo auf der Welt am Pferd verboten?
An dem punkt waren wir schon bei der diskussion mit Liesel angekommen. Und deswegen waren wir uns auch über deinen folgenden logischen schluss einig:Quote :
Das Problem ist/war nicht das ERG, sondern die Menschen mit falschen Hunden bzw. falschen Zielen für diese Hunde bzw. wenig bis keiner Ahnung von Ausbildung.
Und da fängt es bei mir an. Wenn ausbilder, die ahnung vom hund vom lernen und allem überhaupt haben, dulden, dass ungeeignete hunde mit ungeeigneten selbstdarstellern und deren ungeeigneten methoden das bild in der breite bestimmen, dann ist es halt schlecht um den hundessport bestellt!Quote :
Statt über allgemeine Tierschutzrelevanz eines Hilfsmittels zu reden, müsste man doch eher drüber debattieren, welche Einwirkungen am Tier für ein Hobby wie Hundesport (und eben nicht den Alltag) noch akzeptabel wären. Und desweiteren, wie man das dann umsetzt.
Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein. Mir ging es um den Begriff "Tierschutzrelevanz" im Zusammenhang mit dem E-Gerät.Quote :
Das ist das übliche sinnlose beispiel. Es ging um hundesport. Kein tier muss sport machen müssen, nur weil es einem menschen gefällt.
Sorry - aber daß ich einen Thread nicht lese, der "@ Martin Na dann fang doch mal an!" heißt, muß Dich nicht wundern, oder?Quote :
Original geschrieben von martin
Die frage schockt mich jetzt schon ein wenig. Wir hatten das gerade:
Sie sieht mich dabei an und geht auf Kniehöhe. Für mich sieht das so aus wie das "Fuß", das auf dem Hundeplatz für die BH geübt wird.Quote :
Das ist ein hundsnormales alltags-bei-fuss -ehen, aber doch kein formales oder?
Relevant heißt in meinem sprachverständnis, dass es in bezug auf den tierschutz von bedeutung ist. Dann ist die frage tierschutzwidrig oder in ausnahmefällen nicht, sinnvoll. Und damit kann man auch besser über deine nächste frage nachdenken.Quote :
Original geschrieben von Klaus
Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein. Mir ging es um den Begriff "Tierschutzrelevanz" im Zusammenhang mit dem E-Gerät.
Tierschutzwidrig wäre m.E. der geeignetere Begriff um den es sich zu diskutieren lohnt.
Wie Liesel schon schrieb, dürfen tun sie auch nicht wie sie wollen. Aber sie sind vielleicht unter sich. Und einem hund, der beschädigung beißen darf, muss man schon mal sicher abrufen können. Wenn ich die vermutete zahl von diensthunden mit sporthunden in relation setze, ist das eher ein nebenthema. Da wären die jäger eher dran.Quote :
Warum aber soll es im Sportbereich grundsätzlich tierschutzwidrig sein, während es das in der Polizeihundeschule nicht ist?
Es ist dir ja sicher bekannt, dass du in D allerlei dinge kaufen und besitzen kannst, aber dich strafbar machst, wenn du sie benutzt. So ist nun mal die gesetzeslage.Quote :
... inklusive dem Verbot des Verkaufes.
Ja mundraub ist seit je nicht strafbar.Quote :
Wär ähnlich, wie wenn der Gesetzgeber sagt, Diebstahl ist strafbar, ausser man hat einen wichtigen Grund.
Was nur heißt, dass es vielen hundehaltern völlig wurscht ist, wie es ihrem hund geht. Er hat zu funktionieren.Quote :
Ich seh's wie Anke und denke unter'm Strich geht es kaum einem Hund besser dadurch.
Danke Klaus, ich habe breite masse kennen gelernt, als es noch erlaubt war. Selbstverständlich hat man den stachel gleich dazu genommen.Quote :
Ich hätte es sinnvoller gefunden, eine fundierte Aufklärung und Einweisung für die "breite Masse" anzubieten.