Plaudereien um Hunde

wegen der haarigen decke, das habe ich gelöst, indem ich ein ikea kinderbett mit bettbezug genommen habe. daran bleiben die haare fast gar nicht hängen, man kann das bett gut ausschütteln und die haare wegsaugen.

aber es soll ja super klasse mit dem fuminator das haarproblem in den griff zu bekommen sein.

ich muss dazu sagen, ich habe zwar so ein gerät und könnte meine beiden damit bearbeiten, aber es klappt nur bei einem der hunde. diese bürste soll die unterwolle, die abgestorben ist, heraus zu bürsten.





so in etwa

ist aber richtig teuer das teil.

Hallo Icebär,

das ist ja ein interessantes Ding, dieses Furminator oder Furmaster (bei Zooplus). Wenn es dann hilft, ist auch eine 15 € Bürste noch zu zahlen, denke ich, zumal das Ding ja auch ewig hält und nicht erneuert werden muss. Habe allerdings auch sehr große für Pferde gesehen, die ganze 60 € kosten. Ich habe Sciuba immer nur mit 'ner ganz normalen Bürste gebürstet, auch nicht sonderlich oft, denn sein Fell war immer Tipptopp.

Beim Lesen über dieses Furminator allerdings ist bei mir die Frage aufgekommen: ist es so gut, wenn man die Unterwolle herauszieht? Auch die lose, denn sie wärmt ja auch und schützt bei Hitze, Regen und so weiter. Ist es nicht eher wieder etwas, was dem Menschen bequem ist, dem Hund/der Katze aber eigentlich nicht wirklich gut tut? Bei Katzen ist es wahrscheinlich eher egal, da sie oft drinnen sind und weniger den Wetterverhältnissen ausgesetzt, aber der Hund? Er geht jeden Tag stundenlang raus, Regen, Wind, Kälte... Braucht er die Unterwolle da nicht unbedingt?

Wer weiß das genauer?

Liebe Grüße

Heidi

Huhu Heidi,

ich denke abgestorbenes Fell sollte unbedingt weg, es ist einfach zu viel und guter Nährboden für irgendwelche Keime. Mein Hund liebt es gebürstet zu werden und ich habe immer das Gefühl es geht ihm besser, wenn das alte Fell weg ist. Wächst ja im Normalfall auch nach .

LG Frieda

Hallo Frieda,

Sciuba mochte es nie gerne, gebürstet zu werden. Musste ihn immer dazu überzeugen, sich das einfach mal gefallen zu lassen. Habe es dann meist auf die Hinterbeine - da hatte er sehr langes und dichtes Fell - und auf die Ohrenzone - da verknotete es sich manchmal - beschränkt. Eigentlich hat er allerdings auch nie sehr viel Fell gehabt, das ausfiel. Trotz diesem wahnsinnig vielem Fell, was er ja eindeutig hatte. Genauso fand ich immer interessant, dass er sich total 'einsauen' konnte und sobald er wieder trocken war, war er wieder 'blütenweiß'. Wie das möglich ist, ist mir ein Rätsel, denn mit sauber lecken war er nicht so übermäßig. Aber man soll sie ja auch nicht oft waschen - habe ich nur ab und an im Sommer gemacht, wenn es sehr heiß war - wir hatten oft so um die 40°C und da war es dann eine gute Abkühlung - wenn er das allerdings auch GAR NICHT mochte. Ein paar Mal hat er sich auch gerächt und ist ins Haus und PITSCHENASS aufs Bett. Einmal habe ich aus Wut auf ihn den Gartenschlauch durchs offene Fenster auf ihn gehalten - Bett war ja eh schon nass Ach, was haben wir doch für einen Spaß gehabt zusammen.... !

Liebe Grüße

Heidi

Ich habe für mein Fellmonster auch nur normale Bürsten und Kämme. Für Fellknoten und etwas zum Ausdünnen an Hinterteil und Halskrause im Sommer habe ich mir letztes Jahr einen Groom-Star zugelegt. Allerdings muss man damit bereits höllisch aufpassen, dass man nicht zuviel Unterwolle rausholt.

Huhu,

naja ich muss wohl einfach sagen, dass mein Hund unendlich viel Fell verliert im Fellwechsel. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass ein kleiner Labbi so viel Fell haben kann. Aber es geht eben doch. Und im Unterschied zu den meisten anderen Labbis die ich kenne, hat er richtig dichte und viel Unterwolle, die dann natürlich weg muss .
Bei meinem Gassi Malamute/Husky/irgendwas ist das ganz extrem. Dem ist eigentlich immer zu warm und würden wir den nicht stundenlang (naja immer mal aufm Spaziergang, weil er findet es zwar angenehm, wenn das Fell weg ist, aber ewig aushalten tut ers auch nicht) sähe der ganz schlimm aus, richtig räudig...

LG Frieda