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Plaudereien um Hunde

Smalltalk nicht nur aber auch um Hunde. Manches muss man einfach mal los werden oder sich von der Seele reden. Aber auch wer gerne lacht oder einfach nur ein Schwätzchen halten möchte, ist in dieser Rubrik unter Gleichgesinnten.  
husky, auslauf ohne Leine
04. April 1997 06:09

Hallo Irena,

Ich glaube, Dein Internet ist leider schon wieder abgestürzt.

Hoffe, den "Rest" Deiner Meldung bekomme ich auch noch zum lesen, denn es ist sehr interessant.

... gruß mecki


05. April 1997 13:26

Hallo Irena,

Ich glaube, Dein Internet ist leider schon wieder abgestürzt.

Hoffe, den "Rest" Deiner Meldung bekomme ich auch noch zum lesen, denn es ist sehr interessant.

... gruß mecki

Hallo Mecki,
versuchen wir es nochmal. Also - wir haben uns für ProPlan entschieden, weil es ca. 60% Fleisch-
anteil statt nur ca. 4% wie bei den üblichen Dosen hat. D.h. die Dosen (ca.400) halten für 3-4
Mahlzeiten statt für 1x. Dann kriegt sie noch Kräuter, wie Petersilie oder Löwenzahn, Kartoffeln,
Nudeln, Reis und sonstige gekochte Kohlehydrate - am meisten fährt sie auf Hirse ab! Ab und zu
kriegt sie auch Ei mit Haferflocken für das Fell. Das ist so alles in allem. Ah ja, ab und zu
kaufen wir Fleischerabfälle, kochen es und schneiden es klein. Das ist dann eine Festmahlzeit!
Oder sie kriegt auch ganze rohe Karotten, das schmeckt ab und zu auch ganz gut.
Was ich Dich fragen wollte - Du hast sicherlich einige Erfahrung mit Pferden. Gina hat z.Z. den Tick,
daß sie manche Pferde anfängt zu jagen; sie hat wohl den Instinkt für ängstliche Pferde, denn sie
macht das nicht bei jedem. Ich leine sie zur Sicherheit aber sofort an, wenn ich welche sehe. Weißt
Du, ob man da was machen kann?
Adios, Irena



08. April 1997 11:27

Was ich Dich fragen wollte - Du hast sicherlich einige Erfahrung mit Pferden. Gina hat z.Z. den Tick,
daß sie manche Pferde anfängt zu jagen; sie hat wohl den Instinkt für ängstliche Pferde, denn sie
macht das nicht bei jedem. Ich leine sie zur Sicherheit aber sofort an, wenn ich welche sehe. Weißt
Du, ob man da was machen kann?

Hallo Irena,

Ich füttere meine beiden Hunde ebenfalls mit Kartoffeln, Nudeln und Reis dazu noch mit Quark oder weißem Joghurt und bei Durchfall einen Teelöffel "Luvos-Heilerde" für innere Anwendung. Hilft toll und das Fleischlose Essen schmeckt beiden sehr gut. Mache ich 1 bis 2 mal die Woche.

Nun zu Deimen Problem mit den Pferden.

Vielleicht hast Du die Möglichkeit mit Deinem Hund -nach vorheriger Absprache mit dem Reitstallbesitzer- (ist ratsam wegen des Stallhundes) in einer Stallgasse, zu üben. Da mein zweiter Hund auch nicht an Pferde gewöhnt war, habe ich dies auch so gemacht.

Und zwar folgendermaßen:

Wenn möglich sollte kein Pferd auf der Stallgasse stehen, sondern nur in der Box. Dort kann Dein Hund sich erstmal mit dem Geruch der Pferde vertraut machen. Da Pferde in der Box bei Gefahr nicht flüchten können, sind sie -sofern sie nicht an Hunde gewöhnt sind- (Ausnahme ist immer der Stallhund, der gehört für die Pferde quasi zur "Familie"winking smiley bei Auftauchen eines fremden Hundes eher ängstlich bzw. nervös. Die Jungen Pferde natürlich eher als die älteren erfahrenen Pferde. Dein Hund wird sich wohl am ehesten für das ängstliche und nervöse Pferd (es sendet die meisten Stresshormone aus)interessieren und vermutlich an der Boxenwand hochspringen und das Pferd näher zu beschnuppern. Je

Jetzt muß Deine Einwirkung (die Form überlasse ich Dir) auf Deinen Hund kommen.

Hast die ihn nach einer oder mehreren Versuchen soweit, daß er ruhig vor der Box sitzenbleiben kann und der Stall- oder Pferdebesitzer läßt es zu, daß die Box geöffnet wird, so lasse Deinen Hund nun das Pferd ruhig am Kopf (nie an den Beinen oder von hinten) beschnuppern. (Erkundige Dich vorher, ob das Pferd in Stressituationen beißt, das gibt´s leider auch oft).
Wenn er gelernt hat, dabei ruhig zu bleiben mache den nächsten Schritt und laß das Pferd auf die Stallgasse stellen (der Besizter soll es lediglich am Strick festhalten -ja nicht anbinden- damit das Pferd mehr Bewegungsfreiheit hat)und führe Deinen Hund langsam um das Pferd herum, lasse ihn wie bereits erwähnt am Kopf des Pferdes aber niemals an den Beinen oder von hinten schnuppern.
Hat er dies gelernt kommt der nächste Schritt. Laße das Pferd in der Stallgasse oder auf einem Freiplatz vor dem Stall am Strick im Schritt führen und probiere mit Deinem Hund ruhig neben dem Pferd herzulaufen. Wenn´s im Schritt gut klappt, vielleicht auch mal im Trab. Galopp am Strick wäre viel zu unkontrolliert. Sollte dies funktionieren, kannst Du den Besitzer des Pferde bitten, es in einem Aussenauslauf laufen zu lassen und mit der richtigen Einwirkung Deinen Hund dazu zubringen, daß er nicht in den Auflauf rennt und das Pferd treibt. Wenn er bei normaler Bewegung des Pferde ruhig bleibt, sollte der Besitzer des Pferdes dieses mal mit einer Longierpeitsche etwas scheuchen (natürlich nicht schlagen, beim Scheuchen mit einer Longieropeitsche bekommen die meisten Pferde einen ungeheuren Stress). Dann hast Du die gleiche Situtation wie im Gelände hervorgerufen. Jetzt zeigt sich, ob das Training erfolgreich war und wenn er trotzdem in den Auslauf rennt und das Pferd treibt, hast Du eine bessere Möglichkeit ihn darauszuholen, als im freien Gelände. In der Regel läßt sich das Pferd durch seinen Besitzer wieder beruhigen und es passiert nichts (Aber wie gesagt nur in der Regel)bzw. dreht das Pferd -wenn es nicht mehr weiter flüchten kann- den Spieß um, und jagd den Hund. Vielleich kommt das der Respekt von ganz alleine.

Du mußt einen Pferdebesitzer finden, der mit seinem Pferd ruhig und gelassen umgehen kann, nicht selbst in Panik gerät, wenn der Hund beim Jagen dem Pferd zunahekommt, denn die Panik überträgt sich auf´s Pferd.

Dies alles klingt nicht ganz ungefährlich. Aber Pferd sind ca. 600kg-geballte-Kraftpakete, die sich nunmal nicht mit einem Leinenruck korregieren lassen. Ich reite habe seit 1988 ein eigenes Pferd und habe seit 1980 Erfahrung im Umgang mit Pferden. Dabei habe ich schon einiges im Umgang mit Hunden und Pferden gesehen und erlebt.

Ich hoffe, ich hab´s nicht zu komplierziert dargestellt, aber im freien Gelände den Hund ans Pferd zu gewöhnen ist fast unmöglich, weil das Pferd dies nicht mitmacht.

Wenn Du aus meinen Ausführungen nicht rauskommst gib Meldung.

Toi,Toi,Toi ... mecki



09. April 1997 18:32

Was ich Dich fragen wollte - Du hast sicherlich einige Erfahrung mit Pferden. Gina hat z.Z. den Tick,
daß sie manche Pferde anfängt zu jagen; sie hat wohl den Instinkt für ängstliche Pferde, denn sie
macht das nicht bei jedem. Ich leine sie zur Sicherheit aber sofort an, wenn ich welche sehe. Weißt
Du, ob man da was machen kann?

Hallo Irena,

Ich füttere meine beiden Hunde ebenfalls mit Kartoffeln, Nudeln und Reis dazu noch mit Quark oder weißem Joghurt und bei Durchfall einen Teelöffel "Luvos-Heilerde" für innere Anwendung. Hilft toll und das Fleischlose Essen schmeckt beiden sehr gut. Mache ich 1 bis 2 mal die Woche.

Nun zu Deimen Problem mit den Pferden.

Vielleicht hast Du die Möglichkeit mit Deinem Hund -nach vorheriger Absprache mit dem Reitstallbesitzer- (ist ratsam wegen des Stallhundes) in einer Stallgasse, zu üben. Da mein zweiter Hund auch nicht an Pferde gewöhnt war, habe ich dies auch so gemacht.

Und zwar folgendermaßen:

Wenn möglich sollte kein Pferd auf der Stallgasse stehen, sondern nur in der Box. Dort kann Dein Hund sich erstmal mit dem Geruch der Pferde vertraut machen. Da Pferde in der Box bei Gefahr nicht flüchten können, sind sie -sofern sie nicht an Hunde gewöhnt sind- (Ausnahme ist immer der Stallhund, der gehört für die Pferde quasi zur "Familie"winking smiley bei Auftauchen eines fremden Hundes eher ängstlich bzw. nervös. Die Jungen Pferde natürlich eher als die älteren erfahrenen Pferde. Dein Hund wird sich wohl am ehesten für das ängstliche und nervöse Pferd (es sendet die meisten Stresshormone aus)interessieren und vermutlich an der Boxenwand hochspringen und das Pferd näher zu beschnuppern. Je

Jetzt muß Deine Einwirkung (die Form überlasse ich Dir) auf Deinen Hund kommen.

Hast die ihn nach einer oder mehreren Versuchen soweit, daß er ruhig vor der Box sitzenbleiben kann und der Stall- oder Pferdebesitzer läßt es zu, daß die Box geöffnet wird, so lasse Deinen Hund nun das Pferd ruhig am Kopf (nie an den Beinen oder von hinten) beschnuppern. (Erkundige Dich vorher, ob das Pferd in Stressituationen beißt, das gibt´s leider auch oft).
Wenn er gelernt hat, dabei ruhig zu bleiben mache den nächsten Schritt und laß das Pferd auf die Stallgasse stellen (der Besizter soll es lediglich am Strick festhalten -ja nicht anbinden- damit das Pferd mehr Bewegungsfreiheit hat)und führe Deinen Hund langsam um das Pferd herum, lasse ihn wie bereits erwähnt am Kopf des Pferdes aber niemals an den Beinen oder von hinten schnuppern.
Hat er dies gelernt kommt der nächste Schritt. Laße das Pferd in der Stallgasse oder auf einem Freiplatz vor dem Stall am Strick im Schritt führen und probiere mit Deinem Hund ruhig neben dem Pferd herzulaufen. Wenn´s im Schritt gut klappt, vielleicht auch mal im Trab. Galopp am Strick wäre viel zu unkontrolliert. Sollte dies funktionieren, kannst Du den Besitzer des Pferde bitten, es in einem Aussenauslauf laufen zu lassen und mit der richtigen Einwirkung Deinen Hund dazu zubringen, daß er nicht in den Auflauf rennt und das Pferd treibt. Wenn er bei normaler Bewegung des Pferde ruhig bleibt, sollte der Besitzer des Pferdes dieses mal mit einer Longierpeitsche etwas scheuchen (natürlich nicht schlagen, beim Scheuchen mit einer Longieropeitsche bekommen die meisten Pferde einen ungeheuren Stress). Dann hast Du die gleiche Situtation wie im Gelände hervorgerufen. Jetzt zeigt sich, ob das Training erfolgreich war und wenn er trotzdem in den Auslauf rennt und das Pferd treibt, hast Du eine bessere Möglichkeit ihn darauszuholen, als im freien Gelände. In der Regel läßt sich das Pferd durch seinen Besitzer wieder beruhigen und es passiert nichts (Aber wie gesagt nur in der Regel)bzw. dreht das Pferd -wenn es nicht mehr weiter flüchten kann- den Spieß um, und jagd den Hund. Vielleich kommt das der Respekt von ganz alleine.

Du mußt einen Pferdebesitzer finden, der mit seinem Pferd ruhig und gelassen umgehen kann, nicht selbst in Panik gerät, wenn der Hund beim Jagen dem Pferd zunahekommt, denn die Panik überträgt sich auf´s Pferd.

Dies alles klingt nicht ganz ungefährlich. Aber Pferd sind ca. 600kg-geballte-Kraftpakete, die sich nunmal nicht mit einem Leinenruck korregieren lassen. Ich reite habe seit 1988 ein eigenes Pferd und habe seit 1980 Erfahrung im Umgang mit Pferden. Dabei habe ich schon einiges im Umgang mit Hunden und Pferden gesehen und erlebt.

Ich hoffe, ich hab´s nicht zu komplierziert dargestellt, aber im freien Gelände den Hund ans Pferd zu gewöhnen ist fast unmöglich, weil das Pferd dies nicht mitmacht.

Wenn Du aus meinen Ausführungen nicht rauskommst gib Meldung.

Toi,Toi,Toi ... mecki

Hey, Mecke!
Herzlichen Dank für den Tip, ich bin Dir sehr dankbar!
Ich werde gleich Morgen bei uns im Reitstall "vorsprechen" und
Dir Bescheid geben, wie es klappt.
Cio, Irena