Hallo Katrin,
zunächstmal würde ich sagen, kein Grund zur Sorge. Das Hundis mal das
Futter verweigern kann vorkommen. Mein Hund findet Tierarzt sowas von
doof, daß er jedesmal ganz von der Rolle ist, auch wenn ihm nichts
"schlimmes" wiederfahren ist, manchmal übergibt er sich danach sogar.
Wie ist es den sonst mit dem Appetit Deiner Hündin? Was das Füttern
angeht, gibt es ja viele verschiede Meinungen. Mein Hund kann den ganzen
Tag an sein Trockenfutter und bedient sich, wann er will. Das klappt
natürlich nur, wenn der Hund nicht zu dick ist und auch nicht dazu neigt,
sich zu überfressen. Wenn Deine Hündin nach dem Tierarzt sehr aufgeregt
ist, füttere sie erst später oder am nächsten Tag. Unter Streß kann es
nämlich vorkommen, daß ihr das Fressen nicht bekommt. Wenn sie also nur
nach ungewöhnlichen Ereignissen das Futter verweigert wäre mein Tip, daß
zu akzeptieren und nur etwas zu unternehmen, wenn sie offensichtlich
länger keinen Hunger hat(etwa 2-3 Tage). Das kann dann viele Ursachen haben,
die Dein Doc klären muß. Tu Dir selbst den Gefallen und versuche in
solchen Situationen nicht, sie mit etwas besonders leckerem
zum Fressen zu "überreden", Du wirst dann böse Blicke ernten, wenn es
wieder normales Futter gibt und einige Hunde kultivieren diese Masche
nach allen Regel der Kunst und es dauert dann, bis sie ohne Theater
wieder das eigentliche Futter essen - ich spreche da aus eigener
Erfahrung!!!!
Ich hoffe, Dir ein wenig weitergeholfen zu haben. Wenn Du magst,
laß mich mal wissen wie es sich entwickelt mit Deinem Hundini.
Liebe Grüße Sonja