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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Futtermittelallergie
29. August 2009 13:45
Frieda, ich bin inzwischen der Meinung, dass es die viele Chemie ist, welche heute in und auf die Hunde "gepumpt" wird. Angefangen was in machem Trofu drin ist, die vielen (unnützen) Impfen. Eine Grundimmunisierung ist allerdings wichtig!!!!!! Das ganze Zeckenzeug, sinnlose Entwurmung. Wenn der Hund natürlich verfloht ist, sollte man solche Mittel verwenden. Alles das habe ich 3 Jahre lang auch verwendet und Ari ging es von Jahr zu Jahr schlechter. Ich habe sogar aller 3 Monate entwurmt, da der TA meinte, dass man dies, wenn man Kinder hat, machen sollte. Seit ich den Kot untersuchen lasse, hatte meiner noch nie Würmer. Ebenso wird Hunden viel zu schnell Cortison und Co verabreicht. Wenn ich daran denke, dass meiner jedes Mal wenn er Magenprobleme hatte, Cortison gespritzt bekommen hat.....
LG
Yvonne

29. August 2009 19:25
Futtermittelallergie ist nur ein Sammelbegriff für verschiedene Allergien. Die häufigste dürfte eine Überempfindlichkeit gegen Futtermilben sein, welches sich in einem angegriffenen Hautbild zeigt. Getreideallergien wirken sich eher in Störungen des Magen-Darm-Traktes aus, so wie auch beim Menschen. Da nennt man es Zöliakie (Glutenallergie).

Dagegen hilft ein einfaches Mittel: Einfrieren des Trockenfutters, vor dem Verfüttern muss es mindestens 24 h gefroren gewesen sein und erst kurz vor dem Verfüttern auftauen. Das tötet die im Futter befindlichen Milben ab. Auch die teuren Veterinär-Futtersorten sind nicht frei von Futtermilben, überhaupt ist dieses Futter nichts anderes als das im Handel, einige wenige Sorten sind da vielleicht mal anders zusammengemixt um sich Diät schimpfen zu dürfen, aber die Rohstoffe sind immer die gleichen.

Im Frischfutter (BARF) befinden sich natürlich keine dieser Milben, allerdings könnten sie sich in Gemüseflocken und andere Zusätze zum Beimischen verstecken.

Um festzustellen, ob es Futtermilben sind, musst du das Futter über einen sehr langen Zeitraum einfrieren, denn geschädigte Haut bessert sich deutlich langsamer als als rebellierender Darm.

LG, Liesel

29. August 2009 23:44
Huhu Yvonne,

ja reden wir lieber nicht drüber... Mein TA hat auch gemeint der Hund müsse alle 3 Monate entwurmt werden, hab ich aber nie gemacht, sondern nur einmal vor der Impfung. Die wollen halt auch ihr Geld verdienen (ja, ich auch irgendwann).
Man lernt ja bekanntlich nie aus und gerade im Moment merke ich, dass so traurig es auch ist, mein Hund nun mein Lehrobjekt ist. Bei dem nächsten würde man den gleichen Mist wohl nicht wieder machen. Schade, dass meiner nun solche Probleme hat.

@Liesel: Na da hoff ich mal, dass meiner nich auch och auf den Kram allergisch ist (ah halt, bei unserm Glück ist er darauf auch noch allergisch), wir haben doch gar keine Tiefkühltruhe... eye popping smiley

LG Frieda

30. August 2009 11:02
Na Frieda, da hast du es ja jetzt in der Hand, eine perfekte TÄ zu werden. smiling bouncing smiley Denn auch mit Kotuntersuchungen kann man sein Geld verdienen und schont damit das Immunsystem der Hunde.......
Vielleicht absolvierst du nach deinem Studium ja sogar noch eine THP-Ausbildung und arbeitest dann ganzheitlich. So ein Tierarzt wäre für mich einfach nur perfekt!!!!!! *zwinker*
LG
Yvonne

30. August 2009 19:37
Quote Yvonne & Ari:
Vielleicht absolvierst du nach deinem Studium ja sogar noch eine THP-Ausbildung und arbeitest dann ganzheitlich. So ein Tierarzt wäre für mich einfach nur perfekt!!!!!! *zwinker*

Da schließe ich mich Yvonne aus vollstem Herzen an!!! Ich habe 20 Jahre gebraucht, um solche eine Tierärztin zu finden.

LG, Liesel

30. August 2009 20:01
Huhu,

mit den Problemen, die ich gerade selbst habe, wird es für mich ein anzustrebendes Ziel, genau das zu erreichen: Alternativ- und Schulmedizin zu verbinden. Ich finde es unmöglich, dass mein TA mir NICHT (und ja ich meine momentan wirklich gar nicht) helfen kann. Er sagt mir nicht, was ich meinem Hund gutes tun kann, damit er zu nimmt, damit das Fell nachwächst und damit er nicht mehr das große Jucken hat. Die einzige Therapie ist Cortison und die lehne ich ab.
Ich überlege zur Zeit, was ich mache. Denke noch darüber nach, auch ohne Erlaubnis meinen Hund am Dienstag mit nach München zu nehmen, um ihn dort mal in der Uniklinik vorzustellen. Dort gibt es ja doch mehr Auswahl und Alternativen...

LG Frieda