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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Kostenfaktor Hundefutter
30. Mai 2000 14:47

Hallo Juliane,

ich habe es etwas dumm ausgedrückt - meinte aber was Pat vermutete. Die Kosten in Zusammenhang mit einem Hund können ohne irgendwelches Zutun schnell ins Astronomische steigen. Hier ne Rechnung, da noch was zu bezahlen. Man muß kein Rockefeller sein um Hunde zu halten, aber man sollte doch immer wenigstens einen Hunderter in der Hinterhand haben um nicht ständig in existenzängste ausbrechen zu müssen, wenn mal was ansteht. Wenn man also beim Futter schon darauf gucken muß, daß der Sack höchstens um die Zwanzig mark kostet, dann scheint offenbar null Puffer da zu sein und dann sollte man MEINER MEINUNG NACH lieber nur einen Hund halten (oder schlimmstenfalls gar keinen) als das an mehreren Hunden geknausert werden muß und sie evct. irgendwann mal nichtmehr richtig versorgt werden können.

Gruß Tanja


30. Mai 2000 17:41

: Hallo Attila,

ich bin ehrlich gesagt nicht gerade ein Fan von Chappi und Bonzo, aber wenn Deine Hunde gut damit klar kommen, warum nicht?!

Es gibt auch noch andere Hersteller mit moderaten Preisen und annehmbarer Qualität, z. B.

Bozita (Bitar) - 15 kg DM 44,20
Fokker (Plus) - 20 kg DM 55,--

Man muß sich nur ein bißchen umhören, dann finden sich noch mehrere..

Liebe Grüße,
Me & Bär


30. Mai 2000 19:23

Hallo Attila,

von Mera Dog gibt es Univit, 20 kg kosten 49,00 DM

Es ist ein ausgewogenes Hundefutter ohne künsliche Farb-, Lock- und Konservierungsmittel. Durch seine hohe Verwertbarkeit sind die täglichen Futtermengen kleiner als bei vielen anderen Billigfuttersorten.
Ein 35 kg schwerer Hund braucht im Durchschnitt 350g Mera Dog Univit als Tagesration. Aus den 20 kg erhälst du 57,15 Portionen, die täglichen Futterkosten belaufen sich auf 0,89 DM.

Damit kannst du auch als Mehrhundehalter gut leben.

Viele Grüsse
Elke & Anhang

30. Mai 2000 20:48

Hallo Tanja,

Du hast ja im Grundsätzlichen recht. Ich hatte auch zwei Jahre lang nur einen Hund, nämlich meinen Langhaar-Schäferhundrüden. Nun bat mich vor ein paar Monaten ein guter Freund, mich seiner Hündin anzunehmen, weil er vor der Scheidung stand und sich um den Hund nicht mehr kümmern konnte. Ich hab's natürlich gemacht, denn ich kannte die Hündin als ein sehr liebes Tier, das es nicht immer gut gehabt hat (bei früheren Haltern). Obwohl ich selbständig bin und nicht schlecht verdiene, registriere ich so langsam den zweiten Hund als Kostenfaktor: die Hündin brauchte nämlich auch schon mehrere Tierarztbehandlungen. Ein Hund verzehrt ca. 500 g Trockenfutter pro Tag, na gut. Ich gebe aber auch Frischfleisch und grünen Pansen, kein Dosenfutter, und jetzt im Sommer Knoblauchgranulat gegen Schädlingsbefall. Die Hündin hat jetzt schon Probleme beim Aufstehen, auch da wird wieder etwas auf mich zukommen. Was soll ich also Deiner Meinung nach tun - sie abgeben? Ich denke wirklich darüber nach, aber an wen? Oder soll ich meinen Freund, der schon genug am Hals hat, um eine monatliche Spende anzapfen? Ich hoffe also, Du hast nicht mich gemeint, von wegen: wer einen Hund nicht richtig ernähren kann, sollte keinen zweiten halten... Vorsicht mit Schnellschüssen!

Gruß, Attila


30. Mai 2000 20:54

: Hallo Attila,
: wir füttern bei unserer Schäferhündin auch meistens Chappi und wechseln dabei aber die jeweilige Sorte. Jenachdem was gerade im Angebot ist (Preis zwischen 16 und 18 für 10 Kilo). Probieren kannst du noch Bosch.
: Meine Hündin hat allerdings auch noch nie Futterprobleme gehabt, somit brauchten wir auch nie nach anderem Futter schauen und sind zufrieden.
: Bye Lisa


Hi Lisa,

ganuso mach ich's auch mit dem Wechsel der Sorten. Obendrein gebe ich aber auch Kopffleisch vom Rind und grünen Pansen, zur Abwechslung (von Dosenfutter bin ich nicht so begeistert). Da kommt bei zwei Hunden (die Hündin hab' ich vor ein paar Monaten erst übernommen) schnell ein hübsches Sümmchen zusammen. Dann noch Tierarztrechnungen, Impfungen, Entwurmungen, Kosten für Ausbildung, Zubehör, alles mal zwei, und Du merkst es, auch wenn Du gut verdienst.

Gruß, Attila


01. Juni 2000 18:09

: Wer kaum das Geld hat einen Hund vernünftig zu ernähren, der sollte nicht mehrere halten - das hat nichts mehr mit Tierliebe zu tun.
:
: Gruß Tanja
:
Hallo!
Wirklich unvernünftig finde ich diese Aussage!
Warum sollte das Teuerste immer das Beste sein? Außerdem finde ich es sehr vernünftig, auch aufs Geld zu achten! Erstens kann das Gesparte dem Hund häufig an anderen Stellen zugute kommen (Leckerchen, Spielzeug, eventuelle sonst nicht mehr bezahlbare Tierarztrechnungen...) und gehört nicht zur wahren tierliebe mehr das Verhältnis zum Tier???? Ist das Futter und besonders der Preis entscheidend, ob man sein Tier "liebt"?

Barbara