Liebe Susi,
ich habe unseren Hündinnen nur bis zu sechs Monaten Welpenfutter gegeben. Meine haben immer das Pedigree Pal bekommen, das war uns von den Züchtern empfohlen worden, die ziehen damit alle ihre Welpen groß. Es scheint nicht nur zu schaden sondern sogar zu nützen, immerhin sind ihre Hunde auf Ausstellungen immer bei den Champions vertreten, Laylas Mutter war .19996 sogar World Champion.
Ich weiß ja nicht, welcher Rasse Jai-mo angehört, aber unsere Malamutes sind erst mit ca. zwei Jahren "richtig" ausgewachsen, und das Erwachsenen-Futter hat ihnen nicht geschadet. Wir wechseln immer mal wieder die Sorte, inzwischen füttern wir fast ausschließlich trocken (seit die Zweithündin ca. ein Jahr alt ist) und nur in Ausnahmefällen was aus der Dose oder frisch.
Ehrlich gesagt, inzwischen kaufe ich an Sackware alles mögliche, auch im Supermarkt oder im Grünen Warenhaus. Ich kann nicht feststellen, daß es ihnen schadet. Die Näpfe sind immer gefüllt, so daß ich "eigentlich" auch nicht kontrollieren kann, wieviel sie genau fressen, aber beide haben Normal-Gewicht, obwohl sie rechte "Faultiere" sind.
Ich glaube, es wird heute viel zu viel "Bohei" um das Hundefutter gemacht, man sollte ihnen das füttern, was ihnen schmeckt und was sie fressen. Vor ca. 25 Jahren war die Auswahl an Futter und Leckerlies und was auch immer lange nicht so umfangreich. Unser erster Hund (Mischling) ist mit billigem Dosenfutter, Schlachtabfällen und Essensresten 15 Jahre alt geworden und war immer gesund (die Tierarztbesuche kann man an einer Hand abzählen!).
Ich denke, Du kannst bedenkenlos zum Appetitanregen "Menschenessen" untermischen, das wirkt eigentlich immer (Nudeln mit Soße fressen unsere für's Leben gern!).
Schöne Grüße und viel Erfolg mit der Aufzucht von Deinem "Mäkelchen"
Brigitte+Familie