Hallo Robert!
: natürlich bekommt der Hund Durchfall - gerade WENN er das Feuchtfutter
: nur einmal pro Monat bekommt.
Vielleicht habe ich mich etwas mißverständlich ausgedrückt. Ich habe ganz zu Anfang ( als ich Sally gerade bekommen hatte ) Dosenfutter verwendet.
Als ich merkte, daß sie das nicht verträgt habe ich es schrittweise abgebaut bis sie nur noch auf Trockenfutter umgestellt war. Da war Sally so ca. 1 Jahr alt. Seitdem hat sie kein D.-futter mehr bekommen und sie wird jetzt, wie ja schon gesagt, sieben Jahre.
:Eine Futterumstellung beim Hund ist immer
: langsam vorzunehmen, also z.B. innerhalb 1.2 Wochen, je nach Rasse.
: Ich würde also nicht auf eine generelle Unverträglichkeit schließen.
Zu Anfang hatte ich ihr z.B. eine geringe Menge Dosenfutter unter das Trockenfutter gemischt, aber auch da hat sie Durchfall bekommen oder erbrochen. Deshalb habe ich das Dosenfutter vor ca. sechs Jahren mit Erfolg eingestellt. Mit Erfolg meine ich, daß Erbrechen und Durchfall ausblieben.
: Das Problem bei 100% Trockenfütterung besteht eigentlich nur darin, dass
: manchen Hunde dann zuwenig Wasser aufnehmen und später an Nieren-
: schäden leiden.
Da bin ich ganz Deiner Meinung und mein Tierarzt hat mir das damals auch bestätigt. Nur habe ich das Glück ( oder besser gesagt Sally :-)) das sie das Trockenfutter auch gerne frißt, wenn ich es vorher in Wasser einweiche und sie es so richtig "wegschlabbern" kann. Damit nimmt sie ja auch viel Flüssigkeit auf.
Sicherlich ist das von Hund zu Hund verschieden. Ich bin auch nicht der Meinung, daß Trockenfutter das einzig wahre ist. Aber ganz subjektiv bei meinem Hund ist es das beste Futter, weil mein Hund damit am besten klar kommt.
Jeder Hundebesitzer wird nach einer kurzen Zeit des Zusammenlebens mit seinem Hund feststellen, was für diesen das beste ist. Ob jetzt Dosen- oder Nassfutter....
Viele liebe Grüße, Nicky und Sally