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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Anti-BARF
10. Juni 2001 15:24

Er darf auch nie unbeaufsichtigt Knochen essen, weil ich nicht wissen kann, ob er in dieses Schling-Freßverhalten zurückfällt und ab und an füttere ich die Knochen wieder aus der Hand.

Hallo Porcha,

...........Knochen nur unter Aufsicht fressen.
.......... Hunde sollen lernen langsam zu kauen.

Findest du so eine Fütterung normal ?
Da kann doch irgendetwas nicht stimmen!

Ich will nicht ständig mit der Angst leben, dass irgendwann einmal
der Tag kommt, an dem mein Hund an einem Knochen erstickt oder
sein Darm aufgeschlitzt wird. Ich habe die spitzen Knochensplitter
gesehen, die er ausgekotzt hat und ich war heilfroh,dass nichts
schlimmeres dabei passiert ist.

Was passiert, wenn so ein unverdautes Knochenstückchen am Magenausgang steckenbleibt?

Deshalb habe ich für mich und meinen Hund entschieden
keine Knochen.... keine Sorgen!

Es mag sein, dass es Hunde gibt, die auch ohne entsprechende Aufsichtsperson Knochen optimal verdauen. Meiner gehört jedenfalls nicht dazu.

Viele Grüße
Marlene


10. Juni 2001 21:14

Hi Marlene

: ...........Knochen nur unter Aufsicht fressen.
: .......... Hunde sollen lernen langsam zu kauen.
:
: Findest du so eine Fütterung normal ?
: Da kann doch irgendetwas nicht stimmen!

Führe den Gedankengang weiter und überlege weshalb es nötig ist. Das ist nicht auf BARF zurückzuführen.

: Ich will nicht ständig mit der Angst leben, dass irgendwann einmal
: der Tag kommt, an dem mein Hund an einem Knochen erstickt oder
: sein Darm aufgeschlitzt wird. Ich habe die spitzen Knochensplitter
: gesehen, die er ausgekotzt hat und ich war heilfroh,dass nichts
: schlimmeres dabei passiert ist.
:
: Was passiert, wenn so ein unverdautes Knochenstückchen am Magenausgang steckenbleibt?
:
: Deshalb habe ich für mich und meinen Hund entschieden
: keine Knochen.... keine Sorgen!
:
: Es mag sein, dass es Hunde gibt, die auch ohne entsprechende Aufsichtsperson Knochen optimal verdauen. Meiner gehört jedenfalls nicht dazu.

Ich habe zwar in diesem Thread mehrmals darauf hingewiesen aber nochmal - jede Ernährungsstrategie birgt ein gewisses Risiko, die es abzuwägen gilt. Es wird niemand dazu gezwungen, seinen Hund zu BARFen und wenn Du keine Knochen füttern möchtest - ist das Deine freie Entscheidung und die steht hier nicht zur Diskussion.

Viele Grüße

P + D

10. Juni 2001 21:26

Hi Anja

: ***** Wir bringt man einem Hund bei , die Knochen langsam zu kauen ?:-)))Ich füttere meine 14 Wochen alte Hündin auch teilweise aus der Hand , aber langsam kauen tut sie trotzdem nicht , wenn sie Flügel alleine bekommt .Meine großen fressen eine Hühnerkarkasse in windeseile auf .So langsam vergeht mir die Rohfütterung mit Geflügel und Knochen :-((Vielleicht stelle ich meine Hunde doch um auf andere Fleischsorten und ohne Knochen * grübel *. Stattdessen gebe ich lieber Calziumcitrat zum Fleisch .

Dino habe ich das langsame Kauen durch Fütterung aus der Hand gewöhnt. Er ist dann automatisch vorsichtiger und knabbert zwangsläufig weniger ab. Muss allerdings keine Patentlösung für jeden Hund sein - wie auch in eurem Fall.

Viele Grüße

Porcha & Dino


11. Juni 2001 05:59

Hi Tanja,

Du wirst immer Gegenargumente finden - gegen BARF - gegen Fertigfutter - gegen Rind...

Ich denke, jeder sollte sich 'sein' Futter aussuchen und dann selbst eine Meinung bilden. So hab ich z.B. festgestellt, daß meine Katzen seit BARF ( 1 Jahr) lange nicht mehr so haaren, daß sie deutlich weniger koten und daß sie insgesamt fitter sind. Bei meinem Hund hab ich festgestellt, daß sie glänzt, daß sie endlich etwas zugenommen hat - vermutlich dadurch, daß sie endlich festen Kot hat und das auch noch weniger als vorher. Ich hab bisher nur Vorteile an den Tieren selbst gesehen. Mittlerweile hab ich keine Probleme mehr Fleisch zu schneiden. Als damaliger Vegetarier ist mir das anfangs wahnsinnig schwer gefallen.
Bei Knochen hatte ich anfangs beim Hund Bedenken, aber das hat sich auch gelegt, sie frisst diese soooo vorsichtig und langsam, daß ich da wirklich unbesorgt bin. Sie schlingt eben an sich nix.

Tanja, mach Dir Dein eigenes Bild - teils auch Erfahrungen von anderen und beobachte Georgia. Wenn für Dich alles OK ist, bleib dabei! Ich würde auch nie jemand raten, der mit seinem FeFu zufrieden ist, auf BARF umzusteigen - andersrum allerdings erst recht nicht ;-)

Gruß,

Michaela