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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Barfen doch eine Wissenschaft?
25. Februar 2002 09:22

: Ob es Kalzium oder Vitamine betrifft, offenbar herrscht Unsicherheit und Inkonsequenz.
: Was denn? Knochen decken Kalziumbedarf ab, - nein Eiereschalen füttern

- Verfolge auch schon lange das Forum, konnte bei FriFu aber noch keine Widersprüche entdecken, allenfalls nuancierte Fütterungsweisen. Eierschalen wurden dann empfohlen, wenn sich jemand -noch nicht- traut, Knochen zu füttern.
: Hunde produzieren Vitamin C selbst - nein zufüttern.
- Hunde produzieren selbst Vit. C, dem ist hier noch nicht wiedersprochen worden, nur füttern einige Vit. C noch zu, einmal, weil der Hund vielleicht krank war, oder um direkt einen guten Schutz gegen Krankheiten zu gewährleisten. Und da Vit. C wasserlöslich ist, wird ein Zuviel auch wieder ausgeschieden.

: Eine Fleischsorte reicht - nein lieber viele
- Hab ich was überlesen, immer wieder wird abwechslungsreiche Kost propagiert!
: Leber hat viele Schadstoffe - nein, Leber füttern
- Leber und Innereien werden empfohlen, aber in Maßen, auch hier hab ich nie was anderes gelesen.

: Wundert Ihr Barfer Euch, wenn Euch allmählich keiner mehr ernst nimmt?
Komisch, gerade in letzter Zeit hatte ich das Gefühl, dass barfen, oder zu gut deutsch ausgedrückt natürliche Fütterung auf dem Vormarsch ist.
Nun, wenn die FeFütterer lachen, was soll's; dadurch wird sich kein Barfer vom FriFu abbringen lassen. Und: wer zuletzt lacht, lacht am besten. Nämlich dann, wenn Hundi immer noch gesund und munter ist, während ein Großteil der anderen seine Freizeit beim Doc verbringt, weil mal wieder unstillbares Hautjucken, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, nicht wegzubekommender Wurmbefall etc. auftritt.
: Wohlgemerkt. Ich füttere keine Fertigfutter, sondern frisches Futter in abwechslungsreicher Zusammensetzung, meine Hunde sind gesund. Über die Prozentanteile der Vitamine und Mineralien habe ich mich allerdings genauso wenig an Tabellen orientiert wie bei der Ernährung meiner Familie. Und wir leben alle noch und gut.
- Ich glaube, dass die meisten Frischfütterer das genauso handhaben wie Du, allerdings tauchen immer wieder diese Anfragen aus der Riege der gerade Umsteigenden auf, weil sie absolut unsicher sind und ihren gesunden Menschenverstand bei der Fertigfutter-Industrie abgegeben hatten. Die wollen halt erst mal mg-Angaben, können sich noch gar nicht vorstellen, dass man auch ohne Närwertabellen auskommen kann.

Viele Grüße
Brigitte (ebenfalls nicht messende, zählende und wiegende Barferin)



25. Februar 2002 08:51

Hallo Juli,

: : Wundert Ihr Barfer Euch, wenn Euch allmählich keiner mehr ernst nimmt?
:
: Hallo Margot, warum sollte uns keiner mehr ernst nehmen? Den Eindruck kann ich persönlich nicht gewinnen. Nur wer an Fertigfutter glaubt, hat keine differnzierte Meinung zu der Thematik..........

Bevor Du ein Posting beantwortest solltest Du zumindest mal lesen von wem es kommt..... sonst wird's wirklich schwierig mit dem "Ernst nehmen....

Margot+Foxies+Dalmis

25. Februar 2002 09:59

Über die Prozentanteile der Vitamine und Mineralien habe ich mich allerdings genauso wenig an Tabellen orientiert wie bei der Ernährung meiner Familie. Und wir leben alle noch und gut.

Hi Silvia,

diese Aussage finde ich toll. Ich barfe erst seit kurzem und bin sozusagen ein absoluter Laie auf dem Gebiet. Aber nachdem ich jetzt -zig Meldungen im Forum gelesen habe und mich auch durch etliche Websites gekämpt habe, bin ich der Meinung dass man das Ganze nicht übertreiben sollte. Außerdem glaube ich nicht, dass man für jeden Hund gleicher Größe und gleichen Gewichts den selben Ernährungsplan verwenden kann. Vor allem: was machen denn wildlebende Tiere? Die machen sich sicher keine Gedanken darüber, ob ihr Bedarf an Mineralien und Vitaminen auch exakt gedeckt wurde. Und selbst wenn sie es tun: Mutter Natur wird es gar nicht jeden Tag möglich machen. All diese Regeln wurden in Labor von Tierärzten usw. berechnet und z.B.: auch auf Fertigfutter umgemünzt. Mit dem Ergebniss dass viele Hunde krank werden. Ich glaube man sollte sich halbwegs auf seinen Instinkt verlassen und darauf achten, was einem sein Hund vielleicht ohnehin zeigt.

25. Februar 2002 10:17

: Würden wölfe Eierschalen fressen?

Hallo Editz,

also ich denke schon, dass Wölfe Eierschalen fressen. Ein Wolf ernährt sich ja nicht nur von erlegten Tieren, sondern wird mal das eine od. andere Hühner- od. Vogelnest plündern. Hunger macht erfinderisch, oder?

Liebe Grüße
Jenny

25. Februar 2002 10:28

Hallo Margot,

ein Fehlleser, entschuldige vielmals, ich meinte natürlich Sivia, nicht Dich, dass wollte ich nicht.

Grüße Juli

26. Februar 2002 07:32

: Über die Prozentanteile der Vitamine und Mineralien habe ich mich allerdings genauso wenig an Tabellen orientiert wie bei der Ernährung meiner Familie. Und wir leben alle noch und gut.
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: Hi Silvia,
:
: diese Aussage finde ich toll. Ich barfe erst seit kurzem und bin sozusagen ein absoluter Laie auf dem Gebiet. Aber nachdem ich jetzt -zig Meldungen im Forum gelesen habe und mich auch durch etliche Websites gekämpt habe, bin ich der Meinung dass man das Ganze nicht übertreiben sollte. Außerdem glaube ich nicht, dass man für jeden Hund gleicher Größe und gleichen Gewichts den selben Ernährungsplan verwenden kann. Vor allem: was machen denn wildlebende Tiere? Die machen sich sicher keine Gedanken darüber, ob ihr Bedarf an Mineralien und Vitaminen auch exakt gedeckt wurde. Und selbst wenn sie es tun: Mutter Natur wird es gar nicht jeden Tag möglich machen.

Genau und deshalb haben sie auch eine sehr geringe Lebenserwartung !!!!


All diese Regeln wurden in Labor von Tierärzten usw. berechnet und z.B.: auch auf Fertigfutter umgemünzt. Mit dem Ergebniss dass viele Hunde krank werden. Ich glaube man sollte sich halbwegs auf seinen Instinkt verlassen und darauf achten, was einem sein Hund vielleicht ohnehin zeigt.