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Hundefutter & Hunde Ernährung

Egal ob Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter oder B.A.R.F. – eine gesunde Ernährung ist Grundlage für ein gesundes, langes Hundeleben. Nicht alles, was gut schmeckt, ist auch gesund und eine Fehl- oder Mangelernährung zeigt sich oft erst zu spät. Hier findest Du wichtige Hinweise, damit Dein Hund das kriegt, was er braucht. 
Gewichtsverlust durch BARF?!
19. April 2002 11:55

Hallo Claudia

Dein Denkfehler liegt vmtl. darin, daß das "mistige Trockenfutter" wesentlich konzentrierter ist, durch den Wasserentzug, als das "wertvollere Futter", das ja zu einem hohen Prozentsatz aus Wasser besteht. Den Unterschied gilt es über die Futtermenge auszugleichen.

Liebe Grüße

Elke

19. April 2002 15:59

: meine Hunde sind durch BARF auch "drahtiger" geworden. Durch TroFu wird offensichtlich viel Wasser im Körper eingelagert und die Hunde wirken "wabbelig" und "aufgeschwemmt" :-(

Das könnte ich bei meiner Hündin nicht bestätigen. Sie war in TroFu-Zeiten immer viieel zu dünn. Ich habe x TroFu Sorten durch´probiert, aber es half einfach nichts. Nachdem sie (sie wiegt knapp 30kg) 800g TroFu (auch nicht gerade das billigste)am Tag bekommen hat (auf 2 Mahlzeiten verteilt), und immer noch nicht zugenommen hatte, war das der endgültige Grund für mich, komplett auf BARF umzustellen. Jetzt bekommt sie täglich 2x 350g Fleisch plus 1 Yoghurtbecher voll Gemüse, und hat jetzt eine ideale Figur. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass es einfach daran lag, dass sie die minderwertigen Rohstoffe im TroFu einfach nicht richtig verwerten kann. Denn im Prinzip ist es ja paradox; vom Frischfleisch bekommt sie mengenweniger weniger als vom TroFu, dass ja einen viel niedrigeren Wassergehalt hat. Aber das ist für mich der beste Beweis, dass Frischfutter viel hochwertiger ist als selbst das beste Trockenfutter---1

Viele Grüße,
Silvia

19. April 2002 18:30

Hallo Silvia,

ich denke bei Hunden ist es ähnlich wie bei Menschen. Der eine wird von einer Scheibe Brot dick und der andere kann 10 Hamburger futtern und sieht aus wie ein Spagel. Magerkeit ist genauso ungesund wie wabbeligkeit und deutet darauf hin, das das Futter nicht optimal verwertet bzw. die Nährstoffe genutzt werden.
Mit BARF kann man vieles selber regeln - und das finde ich sehr gut. Ist mein Hund zu dick, wird halt einfach das Fett gedrosselt bzw. die Kohlehadrate - ist er zu dünn wird das Programm heraufgefahren. Alles läßt sich individuell an die Bedürfnisse des Hundes anpassen. So individuell kann KEIN FeFu sein.

Gruß
Kathi

19. April 2002 19:57

Hi Claudia,
Getreide liefert auch Kohlenhydrate und Eiweiss, wird also NICHT gänzlich unverdaut wieder ausgeschieden.
Ich habe das gleiche Phänomen bei Meggie beobachtet, sie ist allerdings eher mit Trofu nicht sattgeworden bei Idealgewicht, sondern nahm entweder zu, oder war immer hungrig.Ich denke, dass Du etwas mehr Fett geben solltest, vorausgesetzt die Hunde sind gesund. Christa schrieb hier neulich, dass Schmalz auch zur Gewichtszunahme geeignet sein soll.
LG Heike


19. April 2002 21:41

Hi ClaudiaII,

ich habe eine ausgewachsene Hündin und die hat seit Barf (ohne Getreide) 2 Kilo zugenommen, obwohl die Kalorienmenge meinen Berechnungen nach abgenommen hat. (Dschampa wiegt 30 Kg und ich füttere 500-800 g Fleisch/Knochen plus Gemüse/Obst).

Verstehe ich auch nicht.
Mich wundert's aber auch immer wieder, dass gleichschwere Hunde offensichtlich z. T. die Hälfte, z.T. aber auch das doppelte von dem brauchen/kriegen wie Dschampa.
Ich denke, es muss wohl jeder die richtige Menge für seinen Hund herausfinden.

Gruß
Nicole & Dschampa